Vancouver, 18. Sept. 2017 – Centurion Minerals Ltd. (CTN: TSX-V) (Centurion oder das Unternehmen) freut sich, bekannt zu geben, dass das Board of Directors des Joint-Venture-Partners Demetra Minerals Inc. (Demetra) den Plan des Unternehmens, nach welchem Centurion die 50 %-ige Beteiligung von Demetra am Agrargipsprojekt Ana Sofia (das Projekt) in Santiago Del Estero, Argentinien mittels Aktien erwerben würde, unter Vorbehalte akzeptiert hat. Bei Abschluss der Transaktion würden 100 % des Projekts im Eigentum von Centurion stehen. Die beiden Unternehmen sind dabei, die Verhandlungen zu Ende zu bringen und die verbindlichen Verträge abzuschließen, für die eine Genehmigung der Aktionäre sowie der Börse erforderlich ist.
Es wird erwartet, dass der Verwässerungseffekt für die Aktionäre von Centurion beim Erwerb der Beteiligung von Demetra an dem Projekt etwa 40 % geringer ausfällt als im Joint-Venture-Vertrag vom 29. Januar 2016 angenommen; gemäß diesem Vertrag hat sich das Unternehmen bereit erklärt, 23,5 Millionen Aktien auszugeben. Mit dem neuen Angebot entfällt auch die Anforderung, dass Centurion 10 Millionen wandelbare Vorzugsaktien für die Demetra-Gründer bereitstellt.
Der Vertrag bietet den Aktionären von Demetra bedeutende Vorteile, da sie Aktionäre eines börsennotierten Unternehmens werden und Centurion die kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten von Demetra zu 100 % übernehmen wird.
David Tafel, der President und CEO von Centurion, merkte dazu wie folgt an: 100 % des Agrargipsprojekts Ana Sofia zu halten, war unser Ziel, seit wir zuerst mit dem Projekt in Berührung kamen. Trotz unvorhersehbarer witterungsbedingter Störungen in der Agrarindustrie Südamerikas im Jahr 2017 betrachten wir diese kurzfristigen Herausforderungen als langfristige Vorteile, die eine erhöhte Nachfrage nach Agrargips zur Folge haben werden.
Sebastian Cattaneo, der President von Demetra, merkte dazu ferner an: Wir sind mit der Struktur der Transaktion sehr zufrieden, da sie den Wert des investierten Kapitals unserer Aktionäre sichert und dazu führt, dass die im Umlauf befindlichen Aktien von Centurion nach dem Zusammenschluss an die ursprünglichen Zahlen angepasst sind, die bei der ersten Ausfertigung des Joint-Venture-Vertrags vorgesehen waren. Außerdem ermöglicht ein zusammengeschlossenes Unternehmen eine beschleunigte Umsetzung der zukünftigen Pläne der Managementgruppen im Bereich organisches und anorganisches Wachstum.
Aktuelle operative Daten
Aufgrund des durch Überschwemmungen bedingten hohen Grundwasserspiegels und der damit verbundenen Störungen fielen die operativen Ergebnisse im August bescheiden aus, da die Landwirte weiterhin nur mit Verzögerung düngen und neu aussäen können. Deshalb versandte Ana Sofia im Monat August ungefähr 250 Tonnen granuliertes Material und verfügt momentan über Produktionsbestände von 2.000 Tonnen unverpacktes Fertigprodukt (mit Kaufzusage durch einen lokalen Vertriebshändler) sowie 550 Tonnen verpacktes Produkt, das zur Lieferung bereit steht. Darüber hinaus sind 3.500 Tonnen extrahiertes Material derzeit zur Verarbeitung bevorratet, da für das restliche Kalenderjahr eine starke Nachfrage erwartet wird.
Über das Projekt Ana Sofía
Das Projekt umfasst eine Agrargipsmine und komplette -verarbeitungsanlage mit einer Auslegungskapazität von aktuell 4.000 Tonnen pro Monat. Gips wird aus oberflächennahen, flachliegenden Flözen in der Sedimentformation gefördert, die sich über das Konzessionsgebiet Ana Sofía (Santiago de Estero, Argentinien) erstreckt. Das Gipsgestein wird in primäre und sekundäre Brecher gespeist und anschließend gesiebt und in zwei landwirtschaftliche Gipsdüngerprodukte unterteilt. Die Anlage wurde konzipiert, um sowohl ein granulares Produkt in Pelletgröße als auch ein pulverisiertes Produkt zu produzieren (jedes weist einen Gipsanteil von mindestens 85 Prozent auf), die in Säcken mit einer Kapazität von einer Tonne abgefüllt werden. Landwirtschaftlicher Gips (Kalziumsulfat-Dihydrat) ist ein wichtiger Pflanzennährstoff und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Bodenstruktur und des Nährstoffhaushalts südamerikanischer Böden, wodurch eine deutliche Steigerung der Ernteerträge möglich ist.
Das Projekt umfasst zwei Abbaukonzessionen mit einer Größe von insgesamt 50 Hektar innerhalb eines größeren Explorationsgebiets (etwa 600 Hektar). Das Projekt befindet sich in einer Region, in der andere kleinere Produzenten zurzeit landwirtschaftlichen Gips fördern und an Düngervertriebshändler und Bauern verkaufen. Die erste abgeleitete Gipsressource beim Projekt wurde unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 85 Prozent, der dem erforderlichen Mindestgehalt an Gips für landwirtschaftliche Gipsprodukte in für Argentinien handelsüblicher Qualität entspricht, auf 1,47 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 94,1 Prozent Gips geschätzt (siehe Pressemitteilungen vom 31. Oktober und 16. Dezember 2016). Für weitere Updates folgen Sie bitte über:
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Laufende Updates zu unserem operativen Fortschritt.
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Eine visuelle Übersicht über unsere Aktivitäten im Projekt Ana Sofia in der argentinischen Provinz Santiago Del Estero (Demetra Fertilizantes ist unser argentinischer Betriebspartner).
Qualifizierter Sachverständiger
Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Andrew J. Turner, B.Sc., P.Geol. von APEX Geoscience Ltd., den geologischen Beratern des Unternehmens überprüft und genehmigt. Andrew J. Turner ist qualifizierter Sachverständiger gemäß den NI 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects.
ÜBER CENTURION
Centurion Minerals Ltd. ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Erschließung von Agromineralvorkommen für die Herstellung von Düngemitteln auf internationaler Ebene konzentriert. Weitere Informationen über das Projekt Ana Sofia und die Anwendungsmöglichkeiten von Gips finden Sie auf unserer Website: www.centurionminerals.com
David G. Tafel
President und CEO
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David Tafel
604-683-1991
Centurion Minerals Ltd.
Suite 520 – 470 Granville Street
Vancouver, BC, Kanada V6C 1V5
Tel.: (604) 484-2161
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Weder die TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsorgan (Regulation Services Provider im Sinne der Richtlinien der TSX Venture Exchange) haften für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung.
Das Projekt Ana Sofia war nicht Gegenstand einer Machbarkeitsstudie, weshalb es keine Gewissheit gibt, dass eine potenzielle Mine errichtet wird oder dass die Verarbeitungsanlage in der Lage sein wird, ein marktfähiges Produkt herzustellen. Es besteht ein erhebliches Risiko, dass eine etwaige Produktion beim Projekt angesichts dieser erhöhten Risiken infolge einer fehlenden Machbarkeitsstudie gemäß NI 43-101 nicht profitabel ist. Eine Minenproduktionsentscheidung, die nicht auf einer Machbarkeitsstudie basiert, welche die wirtschaftliche und technische Machbarkeit beweist, bringt die Ungewissheit und die spezifischen Risiken eines Scheiterns in Zusammenhang mit einer solchen Produktionsentscheidung nicht adäquat zum Ausdruck. Das Unternehmen hat Marktforschungen und Studien durchgeführt, um diese Risiken zu senken. Die bis dato durchgeführten Arbeiten sind vorläufiger Natur, um die Entscheidung zu unterstützen, ob das Mineralprodukt für den Verkauf geeignet ist und ob es Märkte für das Mineralprodukt gibt. Allgemeine Risiken in Zusammenhang mit dem Projekt beinhalten die Vertrauenswürdigkeit der verfügbaren Daten, Annahmen und Beurteilungen, die der Interpretation solcher Daten zugrunde liegen; die spekulative und ungewisse Natur von Explorations- und Erschließungskosten; die Kapitalanforderungen und die Fähigkeit, eine Finanzierung zu erhalten; die Volatilität der globalen und lokalen Wirtschaft; die Volatilität von Aktienkursen; die geschätzte Preisvolatilität; Änderungen auf den Kapitalmärkten; Währungsschwankungen; sowie andere Risiken in Zusammenhang mit der Mineralexplorations- und -erschließungsbranche. Es kann keine Gewährleistung abgegeben werden, dass sich hierin enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen als genau erweisen werden. Die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse können sich erheblich von solchen Aussagen oder Informationen unterscheiden. Die Leser sollten sich daher bei ihren Investitionen nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen verlassen. Wir sind nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen neu zu veröffentlichen oder zu aktualisieren, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Die Mineralressourcenschätzung für Ana Sofia erfolgte im Einklang mit den Richtlinien der kanadischen Wertpapieraufsicht (National Instrument 43-101) und wurde unter Anwendung der einschlägigen CIM-Richtlinien und -Standards (CIM Estimation of Mineral Resources and Mineral Reserves Best Practice Guidelines vom 23. November 2003 und CIM Definition Standards for Mineral Resources and Mineral Reserves vom 10. Mai 2014) erstellt. Nachdem die historischen Kiesgruben und die 2016 durchgeführten Testgrabungen relativ weit auseinanderliegen (zwischen 40 m und 300 m), werden die hier beschriebenen Ressourcen bei Ana Sofia 2 zur Gänze als abgeleitete Mineralressourcen eingestuft. Abgeleitete Mineralressourcen sind keine Mineralreserven. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, sind nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel. Die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten reichen für eine Definition der abgeleiteten Ressourcen als angezeigte bzw. gemessene Mineralressourcen nicht aus, es ist allerdings aus praktischen Überlegungen zu erwarten, dass die Mehrheit der abgeleiteten Mineralressourcen im Zuge der weiteren Exploration zu angezeigten Mineralressourcen hochgestuft werden könnte. Es kann nicht garantiert werden, dass alle oder Teile der Mineralressourcen in der Zukunft zu Mineralreserven umgewandelt werden können. Die Schätzung der Mineralressourcen kann von diversen Faktoren, wie z.B. den geologischen Rahmenbedingungen, Umweltauflagen, Genehmigungen, der Gesetzeslage, Besitzansprüchen, Steuern, der gesellschaftspolitischen Situation, Marketingmaßnahmen oder anderen wichtigen Faktoren maßgeblich beeinflusst werden.
Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen zum zukünftigen Betrieb von Centurion Minerals Ltd. (das Unternehmen). Alle zukunftsgerichteten Aussagen zur zukünftigen Planung und Betriebstätigkeit des Unternehmens – z.B. wie die Unternehmensführung die Erwartungen oder Meinungen des Unternehmens in Bezug auf das Projekt bewertet – unterliegen möglicherweise bestimmten Annahmen, Risiken und Unsicherheiten, die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen, und dass sich die tatsächlichen Leistungen sowie die Explorations- und Finanzergebnisse erheblich von allfälligen Schätzungen oder Prognosen unterscheiden können. Solche Aussagen beinhalten unter anderem: mögliche Änderungen der Mineralisierung, des Erzgehalts oder der Gewinnungsraten; die tatsächlichen Ergebnisse der aktuellen Explorationsarbeiten; die tatsächlichen Ergebnisse von Sanierungsarbeiten; Schlussfolgerungen hinsichtlich zukünftiger wirtschaftlicher Bewertungen; Änderungen der Projektparameter aufgrund der laufend verbesserten Planung; technische Gebrechen oder unerwartete Prozessabläufe; Unfälle und andere Risiken im Zusammenhang mit den Bauarbeiten und den betrieblichen Aktivitäten; der zeitgerechte Erhalt der behördlichen Betriebsgenehmigungen; die Einhaltung der behördlichen Auflagen durch das Unternehmen und andere relevante Parteien; die Finanzierbarkeit der geplanten Transaktionen, Programme und Investitionsauflagen zu vernünftigen Bedingungen; die angemessene und zeitgerechte Durchführung von Arbeiten durch Drittunternehmen; die Marktlage sowie allgemeine geschäftliche, wirtschaftliche, wettbewerbsrelevante, politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen.
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