Der australische Öl- und Gasproduzent Calima Energy (ASX CE1 / WKN A2DWL4), dessen Projekte allerdings in Kanada liegen, konnte im vierten Quartal des vergangenen Jahres einen Umsatz von 24,2 Mio. australischen Dollar erzielen. Damit belief sich der Umsatz des Gesamtjahres aus dem Verkauf von Öl und Gas 2022 auf 122,5 Mio. AUD.
Der australische Öl- und Gasproduzent Calima Energy (ASX CE1 / WKN A2DWL4), dessen Projekte allerdings in Kanada liegen, konnte im vierten Quartal des vergangenen Jahres einen Umsatz von 24,2 Mio. australischen Dollar erzielen. Damit belief sich der Umsatz des Gesamtjahres aus dem Verkauf von Öl und Gas 2022 auf 122,5 Mio. AUD.
Wie Calima zudem mitteilte, verbuchte man im vierten Quartal ein bereinigtes EBITDA von rund 11 Mio. AUD, während das bereinigte EBITDA des Gesamtjahres rund 66,8 Mio. AUD betrug.
Diese Zahlen resultierten aus einer Quartalsproduktion von ungefähr 343.000 Barrel Öläquivalent. Diese lag damit niedriger als sowohl im zweiten (349.000 boe) als auch im dritten (383.000 boe) Quartal, wies aber immer noch einen höheren Tagesproduktionsdurchschnitt auf als das gesamte Jahr 2021.
Laut dem Unternehmen waren 90% des Produktionsrückgangs auf, mittlerweile behobene, Probleme bei Dritten in Bezug auf das Brooks-Projekt von Calima zurückzuführen. Brooks kam so im vierten Quartal 2022 auf eine durchschnittliche Tagesproduktion von 2.595 boe. Auf dem zweiten Projekt des Unternehmens namens Thorsby lag die durchschnittliche Produktion des Dezemberquartals bei 1.132 boe pro Tag.
Laut Calimas CEO Jordan Kevol hat sein Unternehmen einen hervorragenden Start in das neue Jahr hingelegt, da 2023 mit Produktionsraten auf Rekordniveau begonnen habe. Angesichts der vorherrschenden Rohstoffpreise und dieser hohen Produktion geht Kevol davon aus, dass Calima dieses Jahr sowohl eine starke Bilanz generieren als auch gleichzeitig in seine Assets in Kanada investieren können wird. Zumal man nach den bereits getätigten Investitionen mit einem insgesamt starken Produktionsjahr rechnet.
Im vierten Quartal hatte das Unternehmen zwar einen positiven Cashflow von 11,4 Mi. AUD gemeldet, gleichzeitig aber auch 15 Mio. AUD in Liegenschaften, Anlagen und Ausrüstung investiert, um die Produktion ausweiten zu können. Zum Ende des vergangenen Jahres verfügte man damit über Cash in Höhe von knapp 4 Mio. AUD sowie noch nicht genutzte Kreditlinien in Höhe von 26 Mio. AUD.
Zudem ist bereits ein Testprogramm auf dem Montney-Projekt des Unternehmens im Gange, und die Tests der beiden horizontalen Montney-Langzeitbohrungen, die 2019 niedergebracht wurden, sollen in Kürze beginnen. Diese Tests werden die Kondensat- und Gasproduktionskurven für beide Bohrungen validieren und die Erschließung der Anlage weiter vorantreiben, so das Unternehmen. Laut CEO Kevol verfügt dieses Programm über das Potenzial, große Auswirkungen auf die Bewertung von Montney zu haben und stellt einen positiven Fortschritt dabei dar, einen Partner für die Entwicklung dieses Assets zu gewinnen.
Calima hatte im Oktober 2022 Dividenden in Höhe von 2,5 Mio. Dollar ausgeschüttet, hat aber noch keine Angaben dazu gemacht, wie in dieser Hinsicht in Zukunft verfahren wird. Allerdings stellte man die Bekanntgabe eines Updates zu einer möglichen, halbjährlichen Kapitalrendite „in Kürze“ in Aussicht.
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