Das sieht doch schwer nach einem Volltreffer aus! Die australische Calima Energy (ASX:CE1 / WKN A2DWL4) meldet Erfolg: Bohrloch Calima-2, die erste Horizontalbohrung auf dem Gas- und Ölprojekt des Unternehmens in der kanadischen Region Montney, produziert Erdgas und Leichtöl (oder Kondensat) aus dem mittleren Ziel der Montney-Formation!
Aktuell nähert sich aber erst die erste Phase des Produktionstests dem Ende, in der das Wasser, das zur Stimulierung des Reservoirs injiziert wurde, zurückgewonnen wird. Mit Abnahme dieser Wasserflussrate steigt der Gasfluss und schließlich werden Leichtöl und andere Erdgasflüssigkeiten gewonnen. In den letzten Phasen dieser Reinigungsaktivitäten förderte die Quelle bereits mit einer kalkulierten Rate von 1.640 Barrel Öläquivalent (boe/d), zusammengesetzt aus rund 9 Mio. Kubikfuß Gas und ca. 143 Barrel Leichtöl und Erdgasflüssigkeiten pro Tag!
Calima wird das Bohrloch nun erst einmal wie geplant verschließen, um die Produktionsverrohrung zu installieren, bevor die Produktion wieder aufgenommen wird. Die Verrohrung erlaubt zudem die Sammlung weiter Daten wie etwa des Drucks im Bohrloch. Das Calima-Management geht davon aus, dass die Produktionsraten und das Verhältnis von Erdgas zu Leichtöl und Erdgasflüssigkeiten sich noch verbessern wird, sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind.
Alan Stein, Calimas Managing Director, zeigt sich verständlicherweise „extrem erfreut“ über diese ersten Produktionsraten von Calima-2, die sich seiner Aussage nach zudem positiv mit anderen Ölquellen in der Region vergleichen lassen.
Wichtigstes Ziel erreicht!
Damit ist das wichtigste Ziel der Bohrkampagne erreicht: Das Unternehmen hat nachgewiesen, dass seine Liegenschaft innerhalb der begehrten an Flüssigkeiten reichen Zone der Montney-Formation liegt! Gute Aussichten also für die Calima-Aktionäre und man kann davon ausgehen, dass in den kommenden Tagen weitere Ergebnisse veröffentlicht werden.
Als “frustrierend” bezeichnete Herr Stein allerdings die Verzögerungen, die sich aus Problemen mit den Rohrwendeln ergaben, vor allem da das Zeitfenster für günstige Witterungsbedingungen knapp sei. Zum Glück aber, führte er weiter aus, werde es die „herausragende“ Performance von Calima-2 ermöglichen, alle grundlegenden Daten zu gewinnen, um die Kennzahlen zu berechnen, die zeigen sollen, dass man mit dieser Bohrung ein neues, an Flüssigkeiten reiches Montney-Play in British Columbia eröffnet habe.
Die Rohrwendelarbeiten an Bohrung Calima-3 sind zudem nun abgeschlossen und die Reinigungsabreiten haben mit der Rückgewinnung des injizierten Wassers begonnen. In dieser Phase der Aktivitäten, so das Unternehmen, verhalte sich auch die zweite Horizontalbohrung ähnlich wie Calima-2!
Anleger und Interessenten dürften sich zudem freuen, dass in naher Zukunft weitere Informationen zur Verfügung stehen werden, da das Unternehmen, GLJ Petroleum Consultants – eine von Calgarys führenden Öl- und Gasexpertenfirmen – damit beauftragt hat, die Testergebnisse zu analysieren und einen Kommentar zu den gewonnenen Daten zu verfassen. Diese Informationen hofft Calima schon im Laufe der kommenden Woche veröffentlichen zu können.
Es ist noch nicht die abschließende Bestätigung, da die tatsächlichen Produktionstests, die Aufschluss über Flussraten und Mengen an Erdgas sowie Erdgasflüssigkeiten geben werden, ja erst anlaufen. Doch sind wir ebenfalls der Ansicht, dass Calima gezeigt hat, dass man die Montney-Formation erfolgreich anbohren konnte. Jetzt geht es „nur noch“ darum, herauszubekommen, wie hoch die Fördermengen tatsächlich sein werden. Wenn sich dies dann auch bei Calima-3 nachweisen lässt, stehen die Zeichen für eine Neubewertung der Aktie unserer Ansicht nach sehr gut!
Riskant bleibt diese Spekulation dennoch, dessen sollten sich alle interessierten Anleger immer bewusst sein.
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