Brixton Metals: Friedlands Ivanhoe Electric legt ermutigende Ergebnisse von Hog Heaven vor
40 Mio. US-Dollar muss die u.a. von Bergbaulegende Robert Friedman geführte Ivanhoe Electric (NYSE American: IE) investieren und insgesamt 4,5 Mio. US-Dollar an den kanadischen Explorer Brixton Metals (WKN A114WV / TSXV BBB) zahlen, um sich einen Anteil von bis zu 75% am Hog Heaven-Projekt in Montana zu sichern. Die Bohrarbeiten auf dem epithermalen Kupfer-Silber-Gold-Projekt mit hohem Sulfidierungsgrad und großem Porphyr-Kupfer-Potenzial sowie historischer Produktion waren im Juni angelaufen. Nun legt Ivanhoe Electric die ersten, vielversprechenden Bohrergebnisse vor.
Und zwar meldete Ivanhoe Electric 311 Meter mit 1,07 g/t Goldäquivalent (22,89 g/t Silber, 0,35 g/t Gold, 0,06% Kupfer, 0,55% Zink und 0,36% Blei) von Brixtons Projekt. Interessanterweise wiesen die letzten acht Meter des Bohrlochs – ab 901 Meter Tiefe – hohe 1,32% Kupfer sowie 23,38 g/t Silber und 0,34 g/t Gold auf.
Ziel des Bohrprogramms 2023 war die Suche nach potenziellen Erweiterungen der bekannten silber-, gold- und kupferhaltigen epithermalen Mineralisierung sowie die Suche nach einer potenziellen porphyrischen Kupferquelle für das epithermale System. Und wie es jetzt hieß, deuten die neusten u.a. mit dieser Bohrung gewonnenen Daten darauf hin, dass die erwähnte epithermale Mineralisierung mit hohem Sulfidierungsgrad von einer tiefer liegenden, Kupferporphyr-Quelle gespeist wird. Man ist dem Ziel also einen Schritt nähergekommen.
Ermutigende Hinweise auf Kupferporphyr in der Tiefe
Christina Anstey, bei Brixton für die Exploration zuständig, betonte dann auch: „Die Tatsache, dass die Bohrungen mit zunehmender Tiefe einen steigenden Kupferanteil an der Mineralisierung, Cu-Mo-Stockwerk, Querverbindungen und mineralisierte Brekzienfragmente durchschnitten haben, sind allesamt sehr ermutigende Hinweise auf die Existenz eines Kupferporphyrs in der Tiefe.“
Ivanhoe Electric hat jetzt, Ende September, eine induzierte Polarisation und elektromagnetische geophysikalischen Bodenuntersuchung unter Verwendung des firmeneigenen elektrischen geophysikalischen Typhoon™-Sendersystems angestoßen. Ziel ist es, weitere Bereiche zu identifizieren, die Edel- und/oder Buntmetalle sowie halbmassive und massive epithermale Sulfidmineralisierung in der Tiefe aufweisen.
Alles in Allem gute Neuigkeiten auch für Brixton, wie CEO Gary Thompson erklärt. Er freue sich zu sehen, wie das Hog Heaven-Projekt weiter vorangetrieben werde, so der Brixton-Boss.
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