Brixton Metals (TSXV BBB / WKN A114WV) legt neue Ergebnisse vom Goldziel Trapper vor, das Teil des riesigen Thorn-Projekts ist und meldet hohe Goldgehalte über einen mächtigen Abschnitt von 15 Metern. Damit konnte das Unternehmen nach Abschluss der diesjährigen Bohrsaison aus zwei weiteren Bohrlöchern signifikante Goldabschnitte gemeldet. Insgesamt wurden auf dem Trapper-Ziel 6.272 Bohrmeter in 30 Löchern niedergebracht, wobei die Analyseergebnisse für 18 Löcher noch ausstehen. Und in mehreren dieser Bohrungen wurde sichtbares Gold festgestellt!
Brixton Metals erweitert Mineralisierung am südlichen Rand
Ziel der Bohrungen THN25-337 und THN25-339 war es, den süd-südwestlichen Rand der bekannten Mineralisierung zu erweitern und gleichzeitig Lücken zu schließen. Beide Löcher wurden vom gleichen Bohrplatz aus angesetzt, rund 36 Meter süd-südwestlich des Bohrkragens von THN22-239. Die Resultate zeigen jetzt eine Ausdehnung der Goldvererzung in diese Richtung, wobei die Zone weiterhin offenbleibt.
Zu den gemeldeten Abschnitten zählen bei THN25-339 starke 15,00 m mit 2,26 g/t Gold ab nur 16,00 Metern Tiefe, davon 3,00 Meter mit 4,68 g/t Gold ab 22,00 MEter. Bohrloch THN25-337 lieferte darüber hinaus 6,40 Meter mit 4,61 g/t Gold ab 27,10 Meter, einschließlich 1,50 Meter mit 14,30 g/t Gold! Zusätzliche, kürzere Intervalle mit erhöhten Gehalten wurden in beiden Bohrungen erfasst. (Die angegebenen Längen entsprechen Bohrlängen; die wahren Mächtigkeiten sind derzeit noch nicht bestimmt.)
Unternehmensangaben zufolge ist die Goldmineralisierung am Trapper-Ziel strukturell kontrolliert und durch spätere Störungen versetzt. Daraus folgt, dass einzelne höhergradige Blöcke versetzt vorliegen können. Vor dem nächsten Programm ist eine vertiefte Strukturinterpretation geplant. Erweiterungspotenzial sieht Brixton Metals nach Nordosten, Südosten und nördlich des Hauptareals.
Geologie und Bohrdetails des Trapper Goldziels
Die Mineralisierung in THN25-337 und THN25-339 tritt in vulkanischen Lapilli-Tuffen triassischen Alters auf, die von einem kretazischen Quarzdiorit sowie einem Feldspat-Porphyrgang durchschlagen werden. Gold ist an Erzgang-Assemblagen mit Pyrit, Sphalerit und Galenit gebunden. Höhere Gehalte konzentrieren sich tendenziell an den Kontaktzonen zwischen den Einheiten; niedriggradige Goldvererzung wurde auch zwischen den gemeldeten Abschnitten beobachtet.
In Summe unterstreichen die Ergebnisse die Komplexität der Struktur im Zielgebiet: Die Kombination aus struktureller Kontrolle und versetzten Blöcken kann zu lokal stark variierenden Gehalten und Mächtigkeiten führen. Jetzt ist vor allem entscheidend, ob sich die jüngst bestätigte Ausdehnung in zusammenhängende, wirtschaftlich relevante Volumina überführen lässt – eine Frage, die weitere Bohrungen beantworten sollen.
Nächste Arbeitsschritte bei Brixton Metals
Das diesjährige Programm au dem Goldziel Trapper Gold umfasste 6.272 Meter verteilt auf 30 Bohrungen. Für 18 Bohrlöcher stehen die Laborergebnisse noch aus; in mehreren Fällen wurde sichtbares Gold dokumentiert. Die ausstehenden Analysen werden Hinweise liefern, ob sich die beobachteten Strukturen und Gehalte in der Fläche und zur Tiefe fortsetzen. Parallel dazu plant Brixton Metals eine detaillierte strukturelle Neubewertung, um versetzte und gestörte Blöcke besser zu erfassen und künftige Bohrziele präziser zu definieren.
Auf jeden Fall zeigen die neuen Abschnitte, dass sich die Mineralisierung am südlichen Rand des Trapper-Ziels weiterverfolgen lässt. Die Kombination aus oberflächennahen Gehalten (ab rund 16–27 Metern Tiefe) und der beobachteten strukturellen Komplexität spricht für weitere, gezielt ausgerichtete Bohrungen.
Klar ist: Brixton Metals sieht am Goldziel-Trapper zusätzliches Erweiterungspotenzial und richtet die nächsten Schritte auf Strukturverständnis und systematische Anschlussbohrungen aus. Die heute vorliegenden Daten liefern die Basis, auf der die geologische Interpretation verfeinert und die Planung für die nächste Kampagne vorbereitet werden kann. Wir sind gespannt!