Einer der größten, diversifizierten Bergbaukonzerne der Welt BHP (WKN A2N9WV) hat für das Fiskaljahr 2021 einen Gewinnanstieg von 80% gemeldet. Auch das EBITDA legte im Vergleich zum Vorjahr um starke 69% zu.
Wie Chairman Ken MacKenzie dazu anmerkte, habe das vergangene Jahr die Stärke von BHPs Portfolio, Bilanz und Team demonstriert. Eine jetzt angekündigte Rekorddividende von 2 Dollar pro Aktie eingeschlossen, habe man den Aktionären im letzten Jahr nun mehr als 15 Mrd. Dollar zurückgezahlt, so MacKenzie weiter.
Den Gewinn aus dem laufenden Betrieb dieses Jahres gab BHP mit 25,9 Mrd. Dollar an nach 14,4 Mrd. Dollar im Vorjahr. Das EBITDA stieg demzufolge von 22 auf 27,3 Mrd. Dollar. Zudem meldete der Minengigant einen operativen Netto-Cashflow von 27,2 Mrd. Dollar, was einen Anstieg von 73% gegenüber den 15,7 Mrd. Dollar aus dem Vorjahr bedeutet. Die Nettoverschuldung, so der Konzern, sank um 66% von 12 auf 4 Mrd. Dollar.
Den anrechenbaren Gewinn des Fiskaljahres bezifferte BHP mit 11,3 Mrd. Dollar, worin ein außerordentlicher Verlust von 5,8 Mrd. Dollar aus – hauptsächlich – Abschreibungen auf die Kali- und Kohle-Assets des Konzerns sowie die jährlichen Auswirkungen des Samarco-Dammbruchs enthalten ist. Der anrechenbare Gewinn vor Steuern lag BHP zufolge bei 17,1 Mrd. Dollar und damit 88% höher als im abgelaufenen Fiskaljahr.
Zusätzlich zu diesen starken Ergebnissen gab BHP auch bekannt, dass man 5,7 Mrd. Dollar in die erste Entwicklungsphase des Kaliprojekts Jansen in Kanada investieren wird, womit man die Strategie, auf „zukunftsträchtige Rohstoffe“ zu setzen, ausbaue. Gleichzeitig gab der Konzern bekannt, dass man das Petroleumgeschäft mit der australischen Woodside Petroleum (WKN 855377) zusammenlegt, um so eine unabhängige Öl- und Gasgesellschaft zu gründen, die zu den zehn größten weltweit gehören wird.
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