Erfolge des Vorjahrs spornen zur Wiederholung an

Zusammen mit dem Partner American West Metals hat Aston Bay Holdings (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) auf dem Strom-Kupferprojekt auf Somerset Island in der kanadischen Provinz Nunavut ein neues geophysikalisches Programm gestartet. Es dient dem Ziel, eine ganze Reihe von vorrangigen Bohrzielen für neue Kupferentdeckungen zu identifizieren.

Geleitet und durchgeführt wird das Programm vom Partner American West, der in der Zwischenzeit die erforderlichen Ausgaben getätigt hat, um eine ungeteilte 80%ige Beteiligung am Projekt zu erwerben. American West wird auch allein für die Finanzierung des Programms verantwortlich sein.

Die geologischen Feldteams sind in der Zwischenzeit auf dem Storm-Projekt angekommen und treffen letzte Vorbereitungen für den Beginn der Arbeiten. Geplant ist, dass die Feldarbeiten in diesem Jahr mit detaillierten, leistungsstarken elektromagnetischen Oberflächenuntersuchungen (EM) beginnen. In Kürze soll auch mit weiteren Rückspülbohrungen begonnen werden.

„Es ist spannend, ein weiteres bedeutendes Explorationsprogramm bei Storm zu beginnen“, erklärte Thomas Ullrich, der CEO von Aston Bay Holdings, unmittelbar vor dem Beginn des Programms. „Unser Partner American West wird ein groß angelegtes geophysikalisches EM-Programm durchführen und dabei ein leistungsstärkeres System verwenden, als es bisher bei Storm eingesetzt wurde. Dies wird es uns ermöglichen, die oberflächennahen Ziele mit mehr Details zu sehen, aber auch tiefer liegende Ziele mit mehr Vertrauen als je zuvor zu untersuchen.“

Die großen Erfolge des Vorjahrs spornen zu einer Wiederholung an

Die Bohrungen des vergangenen Jahres haben eindrucksvoll bewiesen, wie effektiv elektromagnetischen Oberflächenuntersuchungen sein können, und dass sie sicher und kostengünstig auf hochgradige, oberflächennahe Mineralisierungen hinzuweisen vermögen. Es ist daher ein absolut logischer und sinnvoller Schritt, diese Methode auf ein viel größeres Gebiet anzuwenden und dabei auch in eine viel größere Tiefe zu schauen. Damit ist eine der wesentlichen technischen Voraussetzungen erfüllt, um neue bedeutende Kupferentdeckungen zu identifizieren.

Das Bohrteam wird in diesem Jahre mit seinen Arbeiten das Ziel verfolgen, die bekannte Mineralisierung zu erweitern und die neuen Ziele zu erproben, die sich aus den jetzt anstehenden EM-Untersuchungen ergeben. Auf Storm könnte daher derzeit erneut eine aufregende Frühjahrs- und Sommersaison anstehen.

Die elektromagnetischen Untersuchungen sind das Mittel der Wahl

Auf Storm haben sich die elektromagnetischen geophysikalischen Vermessungen im Vorfeld der Bohrungen als das effektivste Instrument bei der Exploration von neuen hochgradigen Kupfersulfiden erwiesen. Mehrere historische Untersuchungen, bei denen sowohl luft- als auch bodengestützte EM-Systeme zum Einsatz kamen, führten zur Entdeckung der meisten heute bekannten Kupfermineralisierungen auf dem Storm-Projekt.

Die dabei identifizierte oberflächennahe, hochgradige Kupfermineralisierung in Lagen von weniger als 100 Meter Tiefe ist im unmittelbaren Storm-Gebiet entlang des Streichens und zur Tiefe hin weiterhin offen. Die in 2024 niederzubringenden neuen Bohrungen setzen deshalb sowohl an den Rändern wie zur Tiefe hin an den Grenzen der bislang bekannten Mineralisierung an.

Zusammen mit dem weitgehend unerprobten 100 Kilometer langen aussichtsreichen Kupferzielhorizont ergibt dies ein herausragendes Potential für neue, oberflächennahe Kupferentdeckungen. Es kommen in 2024 aber andere, wesentlich leistungsfähigere Energiequellen für die Messungen zum Einsatz. Sie sind mehr als doppelt so stark wie die Geräte, die im vergangenen Jahr benutzt wurden. Der anvisierte Suchraum wird etwa 0 bis 200 Meter unter der Oberfläche liegen.

Erweiterungen der Mineralisierung und neue Lagerstätten sind das Ziel

Das Ziel der Untersuchungen ist es, Lücken in den historischen Untersuchungen zu schließen, Daten mit höherer Auflösung zu gewinnen und tiefer nach Kupfer zu suchen. Die Exploration wird dabei auch auf neue Lagerstätten ausgeweitet werden. Zu diesen Zielgebieten gehören u.a. die Blizzard-, Tornado- und Tempest-Prospekte. Auf ihnen sollen die Arbeiten beginnen, sobald die auf Storm geplanten Vermessungen abgeschlossen sind.

Die Grundstücke Blizzard und Tornado befinden sich etwa zehn Kilometer entlang des Streichens östlich von Storm und weisen ein geologisches Umfeld auf, das als weitgehend identisch mit jenem von Storm angesehen wird. Es enthält zahlreiche Kupfervorkommen, die mit Kupfer im Boden und geophysikalischen Anomalien übereinstimmen.

Das Tornado-Prospekt befindet sich in einem Gebiet mit zahlreichen Chalkosin- und Malachitbrocken in einem frostgeschädigten Untergestein und in einer 3,2 mal 1,5 Kilometer großen geochemischen Kupferanomalie. Die große Kupferanomalie weist denselben linearen Trend auf wie die wichtigsten strukturellen Merkmale des Storm-Grabens. Die meisten der anomalen Kupferproben befinden sich im Bereich der interpretierten nördlichen Grabenverwerfung, die ein ähnliches Umfeld wie die große und seitlich ausgedehnte Cyclone-Lagerstätte bei Storm darstellt.

Blizzard, Tempest und Tornado sind interessante, neue Zielgebiete

Das Konzessionsgebiet Blizzard wird durch eine breite, ovale Zone mit erhöhter vertikaler Time Domain Electromagnetics charakterisiert. Ihre Länge beträgt ungefähr 4,0 Kilometer bei einer Breite von rund 1,5 Kilometer. Das Ziel wird lokal durch erhöhte Kupferwerte in Gesteins- und Bodenproben verstärkt.

Sowohl die Blizzard- wie auch die Tornado-Gebiete enthalten zusätzlich große Schwerkraftanomalien, die zusammen mit den vorhandenen EM-Daten und der übereinstimmenden Kupfergeochemie diese Gebiete als äußerst vielversprechend für die Entdeckung weiterer Kupfermineralisierungen erscheinen lassen.

Das Tempest-Prospekt befindet sich etwa 40 Kilometer südlich der bekannten Kupferentdeckungen bei Storm. Dieses Zielgebiet wird durch eine vier Kilometer lange Gossanzone definiert, wobei die Untersuchungen ausgewählter Schürfproben Grundmetallgehalte von bis zu 38,2 Prozent Kupfer und 30,8 Prozent Zink ergaben.

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