Für das Storm-Kupferprojekt auf Somerset Island in der kanadischen Provinz Nunavut liegt eine aktualisierte Mineralressourcenschätzung vor. Sie basiert auf den Lagerstätten Cyclone, Chinook, Corona, Cirrus, Lightning Ridge und Thunder. Zusammen mit dem Partner American West Metals, der einen Anteil von 80% am Projekt hält, verfügt Aston Bay Holdings (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) auf Storm nun über 8,2 Millionen Tonnen Gestein mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,47% Kupfer und 4,5 g/t Silber in der angezeigten Kategorie. Zusammen ergibt sich daraus eine Ressource von 266,3 Millionen Pfund (121.000 Tonnen) Kupfer und 1,185 Millionen Unzen Silber.
Hinzu kommt eine abgeleitete Mineralressource von 3,3 Millionen Tonnen Gestein mit einem Durchschnittsgehalt von 1,30% Kupfer und 3,1 g/t Silber. Aus ihr ergeben sich zusätzliche 95,4 Millionen Pfund oder 43.000 Tonnen Kupfer und 333.600 Unzen Silber. Erstellt hat die neue Studie zur Größe der Mineralressource das unabhängige Beratungsunternehmen P&E Mining Consultants Inc.
Mit Blick auf einen zukünftigen Abbau der Erzkörper ist von großer Bedeutung, dass über 90% des in der Ressource ausgewiesenen Kupfers und Silbers oberflächennah angetroffen wird. Dies ermöglicht einen kostengünstigen Abbau im Tagebau. Aus metallurgischer Sicht ist bedeutsam, dass die Ressource zu 100% aus frischem, chalcocitdominiertem Kupfersulfid besteht.
Aston Bay Holdings und American West verfügen mit Storm über ein Weltklasse-Asset
In der Vergangenheit mit diesem Material durchgeführte metallurgische Tests haben ergeben, dass ein ausgezeichnetes Aufbereitungspotential besteht und die Sortierung ebenfalls keine große Herausforderung darstellt. Aston Bays CEO Thomas Ullrich sieht sich deshalb in seiner Einschätzung bestätigt, dass das Storm-Kupferprojekt das Potential zu einem Weltklasse-Asset hat.
Getragen wird diese positive Einschätzung nicht nur von der ausgewiesenen Ressource, sondern vor allem durch die immer noch gegebenen bedeutenden Wachstums- und Expansionsmöglichkeiten. Alle sechs Lagerstätten der Ressource bleiben offen und bieten ein starkes Potential für eine rasche Erweiterung des Mineralressourcenbestands.
Neue Lagerstätten dürften die Ressource schon bald vergrößern
Der Fokus der beiden Partner richtet sich dabei auf Cyclone Deeps, eine Entdeckung, die im vergangenen Jahr gemacht wurde. Bei Cyclone Deeps handelt es sich um eine Mineralisierung im Stil von Cyclone, die sich unmittelbar südlich und in Verwerfung nach unten von der bestehenden Lagerstätte Cyclone befindet. Hier wurden im Bohrloch ST24-01 im letzten Herbst in einer Tiefe von 311 Meter 1,2% Kupfer über eine Länge von zehn Meter angetroffen.
Eine weitere noch nicht in die Ressource integrierte hochgradige Kupferentdeckung stellt The Gap dar. Auf dieser Lagerstätte wurden im Sommer 2024 im Bohrloch SR24-003 2,3% Kupfer über eine Länge von 20 Meter durchschnitten. Anders als auf Cyclone Deeps beginnt dieser Erzkörper allerdings sehr oberflächennah in lediglich 38 Meter Tiefe und über eine Länge von acht Meter erhöht sich der Kupfergehalt sogar auf 5,3%.
Beide Lagerstätten wurden von American West so weit entwickelt, dass nun mit gezielten Definitionsbohrungen auch hier eine Ressource abgegrenzt werden kann. An neuen Zielen mangelt es dem Storm-Projekt ebenfalls nicht, denn der erkannte Kupfergürtel erstreckt sich über eine Länge von 110 Kilometer. Zu den vorrangigen Zielen, die es in den nächsten Monaten zu explorieren gilt, gehören die Tempest-, Tornado-, Blizzard- und Seabreeze-Prospekte. Auf ihnen wurden durch Erkundungen aus der Luft und Untersuchungen am Boden bereits oberflächennahe Kupfer-Zink-Gossane identifiziert.
Was sich mit den Bohrerfolgen der letzten Jahre bereits angekündigt hat, findet nun durch die ausgewiesene neue Ressource seine Bestätigung: Storm ist ein Kupferprojekt der Extraklasse. Es ist extrem groß, entwicklungsfähig und durch die oberflächennahe Lage der Erzkörper auch sehr leicht und kostengünstig im Tagebau erschließbar.