Aston Bay Holdings Ltd. (TSX-V:BAY; FRA: 6AY) hat am Freitag bekannt gegeben, dass das Unternehmen seine Bohrungen auf dem Buckingham Projekt in Virginia ab sofort wie geplant fortsetzt.
Die Phase 2 des auf acht Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 800 Metern angelegten Bohrprogramms sei bereits in vollem Gange, heißt es. In Abbildung 1 sind die geplanten Bohrlöcher zusammen mit den kürzlich aktualisierten geochemischen Gold-im-Boden-Daten dargestellt. Die aktuellen Daten beinhalten erstmals die Ergebnisse von 29 Bodenproben, die entlang zweier Orientierungslinien im zentralen Teil der Zone Buckingham Main gemacht wurden. Dabei wurden höchst anomale Goldwerte von bis zu 10,3 Gramm pro Tonne gemessen. Die jetzt laufenden Bohrungen (A-F) werden die Kernzone um 100 Meter in südöstlicher Richtung und 100 Meter in westlicher Richtung erweitern.
Abbildung 1. Bohrlochstandorte und Gold-im-Boden-Ergebnisse auf der Main Zone auf dem Buckingham Projekt in Virginia. Das Gebiet der zusätzlichen Bodenproben wird durch eine gestrichelte Linie umrissen.
Vier der vorgeschlagenen Bohrlöcher (A, B, C und D) sollen die Erweiterung der goldhaltigen Quarzader 100 Meter in südöstlicher Richtung erproben. Zwei Bohrlöcher (B2 und C2) werden gebohrt, um die neigungsabwärts verlaufende Erweiterung der Quarzader zu erproben. Das vorgeschlagene Bohrloch E wird gebohrt werden, um eine Erweiterung der wichtigsten geochemischen Gold-im-Boden-Anomalie in der Zone auf mögliche Erweiterungen der zuvor gebohrten Zonen mit goldhaltigen Serizit-Quarz-Sulfid-Alterationszonen zu testen, die parallel zum allgemeinen regionalen geologischen Nord-Süd-Trend verlaufen. Das vorgeschlagene Bohrloch F soll die Bohrlochabstände im zentralen Teil der Struktur verringern und die Ergebnisse des früheren Betreibers (Bohrungen 2016) bestätigen.
Die in Ost-West-Richtung orientierten Bodenproben wurden über den zentralen Teil der nordwestlich-südöstlich verlaufenden Zone Buckingham Main entnommen. Sie umfassen eine Reihe von sichtbaren goldhaltigen Quarzaderaufschlüssen, die sich über eine Streichlänge von etwa 150 Metern erstrecken und Schürfprobenuntersuchungswerte von bis zu 701 Gramm pro Tonne (g/t) Au ergaben. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich des potenziellen Verlusts von Feingold im saprolitischen Bodenprofil wurde das Analyseverfahren der Bodenprobe des Unternehmens dahingehend modifiziert, dass die gesamte Probe (grobe und feine Fraktionen) zerkleinert, homogenisiert und anschließend untersucht wird, was den Vorteil hat, dass sichergestellt ist, dass jedes grobe Quarzadermaterial innerhalb einer bestimmten Probe zur gesamten geochemischen Signatur dieser Probe beiträgt. Infolgedessen enthalten die neu hinzugefügten Daten der Orientierungsprobe zahlreiche stark anomale Gold-im-Boden-Werte von bis zu 10,35 g/t Au. Diese Proben haben dazu beigetragen, die Ausdehnung der Zone Buckingham Main besser zu definieren und dienten als Leitfaden für die abgeschlossenen Bohrprogramme der Phase 1 und die vor kurzem eingeleiteten Bohrprogramme der Phase 2 — 2020.
Bis März hatte Aston Bay in Phase 1 des Bohrprogramms 2020 insgesamt 1.218 Meter in 10 Diamantbohrlöchern abgeschlossen, bevor die Arbeiten aufgrund von COVID-19-Bedenken eingestellt wurden. Die Bohrkerne der Phase-1-Bohrungen wurden zur Analyse mittels Standard-Brandprobentechniken an das Labor geschickt. Die Ergebnisse werden in den kommenden Wochen erwartet. Die Protokollierung des Kerns bestätigte, dass die Bohrungen der Phase 1 Adern und eine Alteration durchschnitten haben, die der bei den vorangegangenen Bohrungen der Zone im Jahr 2019 ähnlich sind. Damals wurden Abschnitte mit bis zu 35,6 g/t Au über 2,03 Meter sowie 24,7 g/t Au auf 3,57 Meter in goldhaltigen Quarzadern gemessen. Weitere Highlights waren 2,2 g/t Au auf 18,1 Meter sowie 1,9 g/t Au auf 22,2 Meter in angrenzenden, aber separaten Serizit-Quarz-Pyrit-Alterationszonen (siehe Pressemitteilung vom 5. Juni 2019 in Aston Bay).
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