Mit zwei gezielten, 680 m voneinander entfernten Diamantbohrungen hat American West Metals Limited (ASX: AW1; OTCQB: AWMLF; FRA: R84) seine These vom Vorhandensein eines durchgängigen, großen sedimentären Kupfersystems auf dem Storm-Kupferprojekt auf Somerset Island, Nunavut, bestätigt. Die Aktie stieg nach Bekanntgabe der Ergebnisse im australischen Handel bei 85 Mio. gehandelten Aktien um 22,5 Prozent auf 0,24,5 AUD. Zu Beginn der Bohrsaison hatte die Aktie von American West noch bei 0,05 AUD gehandelt. Der Bohrerfolg ist bislang ausschließlich durch die Auswertung der Stratigraphie sowie durch mineralogische Inaugenscheinnahme bestätigt. Die genaue Analyse der Bohrkerne im Labor steht noch aus.
Fazit: American West hat mit seiner spektakulären Kupferentdeckung zugleich auch sein Explorationsmodell bestätigt. Die Schwerkraftanomalie war als Hinweis auf einen Horizont von sedimentärem Kupfer interpretiert worden. Genau diesen durchgängigen Horizont zusammen mit der für diesen Lagerstättentyp typischen Mineralogie haben die Bohrungen jetzt bestätigt. Die Effektivität der Explorationsmethode ist ein gutes Vorzeichen für kommende Bohrungen, denn das Potenzial von Storm ist noch nicht einmal ansatzweise erfasst. Bisher wurde nur die erste von fünf Schwerkraftanomalien getestet und das regionale Potenzial von Storm ist möglicherweise noch größer. Luftgestützte Daten deuten auf Schwerkraftziele hin, die über 10 km nach Osten entlang des Grabens und in die Tornado/Blizzard-Prospekte verfolgt werden können, wo Kupfer an der Oberfläche freigelegt ist.
Man kann den Vorteil des Typs sedimentärer Kupfervorkommen kaum genug betonen. Jetzt kennen die Geologen die Zieltiefe des stratigrafisch gebundenen Horizonts und können systematisch dessen Ausdehnung testen. Die Grundlage von alledem ist die günstige Geologie von Storm. Sie weist alle Elemente auf, die für die Prozesse der Erzbildung in den Sedimenten erforderlich sind: durchlässiges Karbonatgestein, das als Flüssigkeitsleitung fungiert und die Mineralisierung beherbergt, Kohlenwasserstoffe, die die metallhaltigen Flüssigkeiten reduzieren und die Metallausfällung erzwingen, eine Schwefelquelle aus Bitumen und Sauergas sowie eine günstige strukturelle Umgebung, die als Rohrleitungssystem für die metallhaltigen Flüssigkeiten dient. Für Investoren kann es sich hier wirklich einmal lohnen, ihr geologisches Verständnis in diesem Punkt zu verbessern. Abgesehen davon ist die Pipeline für News bei American West gut gefüllt. Wir freuen uns auf das, was kommt.
Mit zwei gezielten, 680 m voneinander entfernten Diamantbohrungen hat American West Metals Limited (ASX: AW1; OTCQB: AWMLF; FRA: R84) seine These vom Vorhandensein eines durchgängigen, großen sedimentären Kupfersystems auf dem Storm-Kupferprojekt auf Somerset Island, Nunavut, bestätigt. Die Aktie stieg nach Bekanntgabe der Ergebnisse im australischen Handel bei 85 Mio. gehandelten Aktien um 22,5 Prozent auf 0,24,5 AUD. Zu Beginn der Bohrsaison hatte die Aktie von American West noch bei 0,05 AUD gehandelt. Der Bohrerfolg ist bislang ausschließlich durch die Auswertung der Stratigraphie sowie durch mineralogische Inaugenscheinnahme bestätigt. Die genaue Analyse der Bohrkerne im Labor steht noch aus.
In Bohrloch ST23-01 wurden insgesamt 45,5 m sichtbare Sulfide durchteuft, davon 15 m in einem sichtbaren Horizont von Kupfersulphid ab 342 m Tiefe. Das Diamantbohrloch ST23-02 hat einen zweiten, noch beeindruckenderen Entdeckungsschnittpunkt durchteuft: 37 m sichtbares brekzienartiges Kupfersulfid (überwiegend Chalkosin) zwischen 333 m und 370 m Bohrlochtiefe (siehe Abbildung 1), darin lokalisierte Brekzien mit bis zu 30 % des Kupferminerals Chalkosin (79,8 % Kupfer). Bohrung ST23-01 hat außerdem im oberen Bereich nochmals die bekannte oberflächennahe Kupferzone 4100N durchteuft und nach Norden erweitert. Die Kontinuität des mineralisierten Horizonts und die Größe der Schwerkraftanomalie (>5 km lang und bis zu 1 km breit) in der Tiefe lassen vermuten, dass die Bohrungen eine sehr große Kupferlagerstätte identifiziert haben. (siehe Abbildungen 2 und 3). Die Diamantbohrungen auf hochrangigen Kupferzielen werden fortgesetzt. Die dritte Diamantbohrung ist im Gange und wird etwa 1,7 km südlich von ST23-02 und 1 km westlich der hochgradigen Zone 2750N niedergebracht.
Abbildung 1: NW – SE Längsschnitt durch die Bohrlöcher ST23-01 und ST23-02. Der mineralisierte Horizont ist flachliegend, seitlich ausgedehnt und offen.
Abbildung 2: Draufsicht auf das Storm-Gebiet mit der Interpretation der Schwerkraftdaten, den bekannten Grundrissen der Kupferlagerstätten (gelb), den Hauptverwerfungen und den Standorten der Diamantbohrlöcher, wie in diesem Bericht beschrieben.
Abbildung 3: Gravitationsbild des Gebiets 4100N mit den Bohrlochstandorten (Diamantbohrungen rot). Der ausgeprägte mineralisierte Horizont, der in der Tiefe in ST23-01 und ST23-02 angetroffen wurde, korreliert mit der stärkeren Kupfermineralisierung, die in Bohrloch ST22-10 bereits im Jahr 2022 durchteuft wurde. Die Bohrungen liegen etwa 680 m voneinander entfernt und etwa 500 m nördlich von ST22-10. Zwischen den Bohrungen ergibt sich ein virtuelles Dreieck.
Dave O’Neill, Geschäftsführer von American West Metals, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, bekannt geben zu können, dass die Diamantbohrungen sofortigen Erfolg hatten und spektakuläre Ergebnisse lieferten, die das Vorhandensein eines großen Kupfersystems innerhalb des Storm-Projekts bestätigen. Diese herausragenden Ergebnisse sind das Ergebnis systematischer und beharrlicher Exploration und unterstreichen die Qualität und das enorme Explorationspotenzial des Grundstücks. Die ersten beiden Bohrlöcher haben eine neue Kupferlagerstätte unterhalb der oberflächennahen Mineralisierung entdeckt, wobei beide Bohrlöcher dicke Abschnitte mit Kupfersulfid im selben stratigrafischen Horizont durchschnitten haben. Angesichts der großen Abstände zwischen den Bohrlöchern und der Größe der modellierten Schwerkraftanomalien ist das potenzielle Volumen der Mineralisierung sehr groß. Dies ist eine bedeutende Kupferentdeckung. Das Ausmaß der Chance ist enorm, mit luft- und bodengestützten Gravitationsanomalien, die sich über 10 km nach Osten in unsere Blizzard- und Tornado-Prospektgebiete erstrecken.“
Abbildung 4: Chalkosin (dunkelgrau) Brekzienfüllung in Bohrloch ST23-02. Der gezeigte Abschnitt liegt etwa 352-359 m unter dem Bohrloch. Chalkosin ist typisch für Kupferlagerstätten in Sedimenten, einschließlich der Lagerstätten des Kalahari-Kupfergürtels und des zentralafrikanischen Kupfergürtels, und ist ein wichtiges und hochwertiges Kupfererzmineral.
Abbildung 5: Karte der Storm- und Tornado/Blizzard-Gebiete, auf der die Bodengravitationsdaten über Storm (2023) und Tornado/Blizzard (2015) dargestellt sind.
Kupfersystem bei Storm könnte sich noch über Kilometer erstrecken
Die Kupfermineralisierung und die Geologie in den Bohrlöchern ST23-01, ST23-02 und ST22-10 sind sehr ähnlich und lassen darauf schließen, dass die Stratigrafie des mineralisierten Systems horizontal sehr weitläufig ist. Die Geometrie des Wirtspakets wird als relativ flach und vorhersehbar interpretiert, mit dicken Sequenzen von veränderten Sedimenten, die aus Dolomitstein und Karbonatgestein bestehen. Der Großteil des umfangreichen Systems wurde noch nicht erprobt. Diese Schwerkraftziele erstrecken sich über eine Fläche von mehr als 7,5 Quadratkilometern, wodurch das Gebiet Storm ein erhebliches Potenzial für ein Kupfersystem von Weltklasse aufweist.
Fazit: American West hat mit seiner spektakulären Kupferentdeckung zugleich auch sein Explorationsmodell bestätigt. Die Schwerkraftanomalie war als Hinweis auf einen Horizont von sedimentärem Kupfer interpretiert worden. Genau diesen durchgängigen Horizont zusammen mit der für diesen Lagerstättentyp typischen Mineralogie haben die Bohrungen jetzt bestätigt. Die Effektivität der Explorationsmethode ist ein gutes Vorzeichen für kommende Bohrungen, denn das Potenzial von Storm ist noch nicht einmal ansatzweise erfasst. Bisher wurde nur die erste von fünf Schwerkraftanomalien getestet und das regionale Potenzial von Storm ist möglicherweise noch größer. Luftgestützte Daten deuten auf Schwerkraftziele hin, die über 10 km nach Osten entlang des Grabens und in die Tornado/Blizzard-Prospekte verfolgt werden können, wo Kupfer an der Oberfläche freigelegt ist.
Man kann den Vorteil des Typs sedimentärer Kupfervorkommen kaum genug betonen. Jetzt kennen die Geologen die Zieltiefe des stratigrafisch gebundenen Horizonts und können systematisch dessen Ausdehnung testen. Die Grundlage von alledem ist die günstige Geologie von Storm. Sie weist alle Elemente auf, die für die Prozesse der Erzbildung in den Sedimenten erforderlich sind: durchlässiges Karbonatgestein, das als Flüssigkeitsleitung fungiert und die Mineralisierung beherbergt, Kohlenwasserstoffe, die die metallhaltigen Flüssigkeiten reduzieren und die Metallausfällung erzwingen, eine Schwefelquelle aus Bitumen und Sauergas sowie eine günstige strukturelle Umgebung, die als Rohrleitungssystem für die metallhaltigen Flüssigkeiten dient. Für Investoren kann es sich hier wirklich einmal lohnen, ihr geologisches Verständnis in diesem Punkt zu verbessern. Abgesehen davon ist die Pipeline für News bei American West gut gefüllt. Wir freuen uns auf das, was kommt.
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