Äußerst vielversprechende Neuigkeiten soeben von Altiplano Metals (TSXV APN / WKN A2JNFG)! Wie die Gesellschaft von CEO Alastair McIntyre nämlich meldet, deuten die vorläufigen Ergebnisse der Bohrungen auf der historischen Kupfer- und Goldmine Santa Beatriz auf einen Erfolg hin.
Altiplano nutzt Material von Santa Beatriz zur Verarbeitung in seiner in der Nähe gelegenen El Penon-Anlage und hofft deren Durchsatz erhöhen zu können – eben mit zusätzlichem mineralisiertem Material aus der Mine, die rund 45 Kilometer südlich von La Serena in Chile liegt. Dazu hatte das Unternehmen vier Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 655,6 Metern durchgeführt, die wie jetzt gemeldet wurden, die Kontinuität der Erzader über mindestens 100 Meter entlang des Streichens und rund 40 Meter neigungsabwärts unterhalb des bisher tiefsten Produktionsniveaus bestätigten! Dabei lag die durchschnittliche Breite der Ader bei 2,28 Metern. An der breitesten Stelle erreichte sie sogar 3 Meter.
Draufsicht auf die abgeschlossene DDH, die Untergrundgeologie der Ebene 416 und die Mächtigkeit der in den einzelnen Bohrungen durchteuften Adern; Quelle Altiplano Metals
Im Detail durchschnitt Bohrloch 25SB-002 die Ader in einer Verwerfungszone; die seitliche Kontinuität der Ader wurde jedoch mit den benachbarten Bohrlöchern 25SB-001 und 25SB-003 bestätigt. Bohrloch 25SB-004 durchschnitten 2,9 m Ader mit Abschnitten von bis zu 60 cm massivem Chalkopyrit. Die Analyseergebnisse stehen noch aus und werden natürlich mit Spannung erwartet.
Planungen können vorangetrieben werden!
Auf jeden Fall erlaubt es die Bestätigung der Kontinuität der Ader, dass Altiplano seine Planungen vorantreibt und möglicherweise die Entwicklung vier weitere Level für den Abbau mineralisierten Materials entwickelt! Zumal vorläufige Betrachtungen der Bohrkerne die Vererzungszonen bestätigten und zeigten, dass Alterationsmineralien der Ader identisch mit denen der zuvor abgebauten Farellon-Ader sind.
Bohrkern aus dem aktuellen Program auf Santa Beatriz; Quelle Altiplano Metals
Wie Altiplano zudem ausführte, wurden in tieferen Lagen starke kaliumhaltige Alterationen mit zugehörigen Magnetit-Äderchen und Spuren von Molybdänit- und Chalkopyrit-Einsprengungen entdeckt. Das, so das Unternehmen, deutet auf das Potenzial für eine porphyrische Kupfer- und Goldmineralisierung in der Tiefe hin.
Darüber hinaus, so Altiplani weiter, wurde Quarz mit Epidot in mehreren Abschnitten des Bohrlochs SB25-002 beobachtet, was auf eine Überlagerung der epithermalen Goldmineralisierung hindeutet. Dieses Ereignis könnte die höheren Goldgehalte im Konzentrat aus den historischen Verkaufsaufzeichnungen von Santa Beatriz erklären. Aktuell jedenfalls werden alle Bohrkerne protokolliert und für die Beprobung aufbereitet.
Auch Altiplano-CEO McIntyre betrachtet es als äußerst ermutigend, dass die vorläufigen Bohrresultate die Kontinuität der Ader in tieferen Bereichen entlang des Streichens auf Santa Beatriz bestätigen. Die bedeute wertvolle Unterstützung bei den Planungen der weiteren Entwicklung der Mine, um Zugriff auf zusätzliches, mineralisiertes Material in größerer Tiefe zu erhalten. Wie Herr McIntyre weiter ausführt, werden die Analyseergebnisse erst in einigen Wochen eintreffen. Dass massive Kupfersulfide mit bloßem Auge zu erkennen seien, bestätige, dass die Struktur und Mineralogie der Santa Beatriz-Ader unter der Oberfläche weiterverlaufen und mit der Farellon-Ader identisch seien, erklärte der Altiplano-CEO weiter.
Das wären gute Nachrichten, denn wie Herr McIntyre weiter ausführte, habe der Abbau bei Falleron gezeigt, dass die Ader in der Tiefe breiter wurde und die Gehalte stiegen. Darüber hinaus würde das Auftreten von Quarz und Epidot das Potenzial auf eine sekundäre Goldmineralisierung andeuten, die möglicherweise in der El Penon-Anlage gewonnen werden könnte. Ein verheißungsvoller Beginn also. Wir sind gespannt auf die Analyseergebnisse!