Investment Highlights
- Etablierte Cashflow-Basis: Seit 2018 über C$23,8 Mio. Umsatz aus dem Verkauf von mehr als 8,2 Mio. Pfund Kupfer mit einem Durchschnittsgehalt von 1,8 % Cu.
- Vertikal integriertes Modell: Kombination aus eigener Mine (Santa Beatriz) und moderner Aufbereitungsanlage (El Peñón) schafft Kontrolle über Wertschöpfungskette und Margen.
- Nachhaltige Produktion: Trockene Tailings, 75 % geringerer Wasserverbrauch, keine Absetzbecken – ESG-konformes Betriebsmodell im chilenischen Kleinbergbau.
- Standortvorteil: Projekte in der IOCG-reichen Atacama-Zone nahe La Serena – einer der produktivsten Regionen Chiles.
- Erfahrenes Management: Führungsteam mit jahrzehntelanger Erfahrung in Exploration, Finanzierung und internationalem Bergbaubetrieb.
- Wachstumsstrategie: Erweiterung der Santa Beatriz-Mine, steigende Produktionsraten und Potenzial für zusätzliche Akquisitionen in der Region.
Unternehmen & Strategie
Altiplano Metals Inc. (TSXV: APN / WKN: A2JNFG) ist ein wachstumsorientiertes Unternehmen mit Fokus auf Kupfer-, Gold- und Eisenprojekte in den Amerikas. Das Geschäftsmodell verbindet operative Produktion mit Explorationspotenzial – eine Kombination, die stabile Cashflows und langfristiges Wachstum ermöglicht.
Seit Beginn der Förderung im Jahr 2018 hat das Unternehmen aus der Kupfergewinnung und -verarbeitung nachhaltige Umsätze erzielt. Diese Erlöse werden konsequent in die Weiterentwicklung der Projekte, in Ausrüstungen und in die Exploration reinvestiert. Ziel ist es, ein skalierbares, eigenfinanziertes Wachstumsmodell zu etablieren, das neue Explorationschancen erschließt, ohne dabei auf externe Finanzierung angewiesen zu sein.
Altiplano verfolgt eine Revenue-Generator-Strategie: Einnahmen aus der laufenden Produktion finanzieren die Erschließung neuer Ressourcen. Damit positioniert sich das Unternehmen als verlässlicher Produzent im chilenischen Kupfergürtel und als Explorationsgesellschaft mit erheblichem Hebel auf steigende Metallpreise.
Marktumfeld
Chile – Fundament der globalen Kupferproduktion
Chile ist weltweit der größte Kupferproduzent und bietet hervorragende Rahmenbedingungen für Exploration und Bergbau. Die Region um La Serena, in der Altiplano tätig ist, liegt im Norden Chiles innerhalb des Atacama-Fehlersystems, das über 1.000 Kilometer lang ist und zahlreiche bedeutende IOCG-Vorkommen (Iron Oxide Copper Gold) beherbergt.
Die anhaltende Nachfrage nach Kupfer – insbesondere durch die Elektrifizierung, erneuerbare Energien und Elektromobilität – verstärkt die Bedeutung stabiler, ESG-konformer Produzenten. Gleichzeitig gewinnen Nebenprodukte wie Eisen und Gold an strategischer Relevanz, da sie zusätzliche Einnahmequellen erschließen.
ESG und moderne Aufbereitung
Mit der El Peñón-Verarbeitungsanlage setzt Altiplano neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit im chilenischen Kleinbergbau. Die Anlage arbeitet mit Trockenaufbereitungssystemen, die das Wasseraufkommen um 75 % reduzieren und vollständig auf eine herkömmliche Tailings-Dammstruktur verzichten. Durch die magnetische Rückgewinnung von Eisen (68 %) wird das Abfallvolumen um rund 40 % gesenkt.
Diese Maßnahmen reduzieren nicht nur die ökologischen Auswirkungen, sondern eröffnen auch wirtschaftliche Vorteile – durch den Verkauf von Eisenkonzentraten als zusätzlichem Produkt.
Projektportfolio
1. Santa Beatriz Kupfer-Gold-Eisen-Projekt
(La Serena, Chile)
Die Santa Beatriz-Mine liegt nur wenige Kilometer südlich der bestehenden Betriebsstätte Farellon und etwa 15 Kilometer von der El Peñón-Aufbereitungsanlage entfernt. Sie befindet sich innerhalb des IOCG-Gürtels, der eine Reihe bedeutender Vorkommen in Nordchile beherbergt.
Geologie und Potenzial:
Santa Beatriz besteht aus mehreren steil einfallenden, nordoststreichenden Adern, die in Mikrodiorit und Andesit eingebettet sind. Die mineralisierten Strukturen führen Chalkopyrit, Bornit und Magnetit sowie oberflächennahe Oxidminerale wie Malachit und Chrysokoll. Historische Abbaubereiche deuten darauf hin, dass sich die Adern in der Tiefe verbreitern – ein Merkmal, das auf eine gute Kontinuität der Vererzung schließen lässt.
Insgesamt wurden sieben zusätzliche, bislang ungetestete IOCG-Adern kartiert. Zwei Hauptadern im Südosten der Liegenschaft erreichen Mächtigkeiten von bis zu 1,5 Metern und bleiben sowohl entlang des Streichens als auch in der Tiefe offen.
Aktuelle Entwicklung:
Im Jahr 2025 erreichte Altiplano bei Santa Beatriz bedeutende Fortschritte. Über den 425-Meter-Horizont wurde die Hauptader erfolgreich durchschnitten, wobei massiver Sulfid- und Magnetitanteil festgestellt wurde. Die Förderung erfolgt mittlerweile in zwei Richtungen entlang der Aderausläufer, mit einem geplanten monatlichen Abbauvolumen von bis zu 4.275 Tonnen.
Die chilenische Bergbaubehörde SERNAGEOMIN genehmigte die Erweiterung der Mine auf drei Abbauebenen über einen Zeitraum von 42 Monaten – eine Grundlage für die nächste Produktionsphase. Das Material wird fortlaufend zur Aufbereitungsanlage El Peñón geliefert.
Genehmigungen und Kapazität:
Santa Beatriz ist aktuell für eine Produktion von 2.000 t/Monat zugelassen, mit Erweiterungspotenzial auf 5.000 t/Monat.

(Abb. 1: Lage der Projekte Farellon und Santa Beatriz südlich von La Serena, Chile)
2. El Peñón Kupfer-Gold-Eisen-Aufbereitungsanlage
(El Peñón, Chile)
Die El Peñón-Verarbeitungsanlage wurde errichtet, um Erzmaterial aus den firmeneigenen Projekten effizient zu verarbeiten und zusätzliche Einnahmen durch Nebenprodukte zu generieren. Mit einer Kapazität von 5.000 Tonnen pro Monat reduziert sie die Transportkosten um bis zu 75 % und die gesamten Verarbeitungskosten um etwa 33 %.
Technische Merkmale:
Die Anlage umfasst eine moderne Zerkleinerungs-, Mahl- und Flotationslinie, die auf die mineralogischen Eigenschaften der IOCG-Erze angepasst ist. Neben Kupfer- und Goldkonzentraten produziert El Peñón ein hochgradiges Eisenkonzentrat (> 65 % Fe), das einen zweiten Absatzmarkt erschließt.
Umweltaspekte:
Das Konzept der Dry-Stack-Tailings eliminiert die Notwendigkeit eines konventionellen Rückhaltebeckens, was nicht nur die Umweltbelastung minimiert, sondern auch den Verkauf der Endtailings an die Bauindustrie ermöglicht. Die Anlage gilt als erste ihrer Art im chilenischen Kleinverarbeitungssektor und setzt neue Maßstäbe für ESG-konforme Produktion.
Inbetriebnahme:
Nach Erhalt der Baugenehmigung im September 2021 wurde die Installation 2023 abgeschlossen. Seit Juli 2024 produziert die Anlage kommerzielle Kupfer-Gold-Konzentrate.

(Abb. 2: El Peñón Processing Facility – moderne Anlage für Cu-Au-Fe-Verarbeitung)
3. Farellon Kupfer-Gold-Projekt
(La Serena, Chile)
Das Farellon-Projekt war über mehrere Jahre die Hauptquelle des Unternehmens für Kupferkonzentrat und diente als Fundament der heutigen Cashflow-Basis. Zwischen 2018 und 2024 wurden rund 232.000 Tonnen Erz abgebaut und an ENAMI verkauft, woraus 6,95 Mio. Pfund Kupfer mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,81 % gewonnen wurden.
Die Förderung erfolgte über ein untertägiges Stollensystem mit mehreren Produktionsebenen. Diese Erfahrung schuf die Grundlage für die Effizienz und Planung des aktuellen Projekts Santa Beatriz.

(Abb. 3: Querschnitt der Farellon-Mine mit Abbauebenen und Adern)
Ausblick
Altiplano befindet sich in einer entscheidenden Wachstumsphase. Mit dem erfolgreichen Hochlauf der Santa Beatriz-Mine und der El Peñón-Anlage schafft das Unternehmen die Basis für skalierbare, nachhaltige Produktion.
Zukünftig liegt der Fokus auf:
- der weiteren Erweiterung der Abbaukapazitäten,
- der Optimierung der Anlagenprozesse,
- sowie der Identifikation zusätzlicher IOCG-Ziele in unmittelbarer Nähe der bestehenden Infrastruktur.
Parallel dazu prüft das Management neue Akquisitionsmöglichkeiten im Umfeld von El Peñón, um die Auslastung der Anlage kontinuierlich zu sichern. Das kombinierte Modell aus Eigenproduktion und Fremdmaterialverarbeitung bietet langfristig das Potenzial, den Cashflow erheblich zu steigern.
Management
Alastair McIntyre – President & CEO
Über 30 Jahre Erfahrung im internationalen Metall- und Minensektor, mit Stationen in Toronto, New York, Sydney und Hongkong. Fachmann für Kapitalmärkte, Metallhandel und Strukturierung großvolumiger Rohstofffinanzierungen. Registriert als MAusIMM CP (Man) und P.Geo (Limited).
John Williamson – Chairman & Director
Gründer und langjähriger Leiter zahlreicher börsennotierter Unternehmen in Kanada und Australien. Mehrfach mit dem TSX Venture 50 ausgezeichnet.
Mark Minckler – Chief Financial Officer
Über 30 Jahre Berufserfahrung in Buchhaltung und Finanzen, u. a. als Partner in der Immobilienentwicklung und Finanzleiter eines geologischen Beratungsunternehmens.
José Quintero – Business Manager
15 Jahre Erfahrung in Finanzen, Bauwesen und Bergbau, zertifizierter SAP FI-Berater und ehemaliger Offizier.
Dr. Osbaldo Zamora – VP Technical Operations
Explorationsgeologe mit über 20 Jahren internationaler Erfahrung, spezialisiert auf IOCG-, Porphyr-, Skarn- und VMS-Lagerstätten in Chile, Peru, Mexiko und Kanada.
Das Team wird durch erfahrene Direktoren wie Sean Mager, James Farley, John Alcock und Jeremy Yaseniuk ergänzt, die fundierte Expertise in Unternehmensführung, Finanzierung, ESG und Kapitalmarktstrategien einbringen.
Fazit
Altiplano Metals vereint die Stabilität eines produzierenden Unternehmens mit der Dynamik eines Explorers. Das integrierte Geschäftsmodell – bestehend aus der Santa Beatriz-Mine und der El Peñón-Verarbeitungsanlage – ermöglicht es, Kupfer, Gold und Eisen effizient und umweltbewusst zu fördern.
Im chilenischen IOCG-Gürtel, einer der produktivsten Bergbauregionen der Welt, verfügt das Unternehmen über ideale geologische Voraussetzungen und eine bereits bestehende Infrastruktur. Der kontinuierliche Ausbau der Produktion, die ESG-orientierte Betriebsweise und die erfahrene Führung bilden eine solide Grundlage für weiteres Wachstum.
Mit Blick auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Kupfer in der globalen Energiewende bietet Altiplano Metals langfristig attraktive Perspektiven für Investoren, die an einem nachhaltigen, margenstarken Produzenten im chilenischen Markt teilhaben möchten.