Ähnlichkeiten zu bekannten Uranlagerstätten
Innerhalb eines ersten Bohrprogramms auf den Projekten Murmac und Sun Dog im Norden Saskatchewans konnte Aero Energy (TSXV AERO / Frankfurt UU3) sein Explorationsmodell bestätigen und in neun von 16 Bohrlöchern eine erhöhte Radioaktivität nachweisen.
Die beiden Uranprojekten Murmac und Sun Dog liegen im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan, die eigentlich für ihren Uranreichtum bekannt ist. Dennoch wird immer deutlicher, dass Areo Energy hier in einem Gebiet aktiv ist, das trotz seiner Nähe zu den großen Uranlagerstätten in Saskatchewan in der Vergangenheit sträflich übersehen wurde.
Zwölf Ziele hatte Aero Energy für das Bohrprogramm ausgewählt. Auf ihnen sollten insgesamt 16 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 3.150 Meter niedergebracht werden. Auf Murmac wurden acht Bohrungen mit einer Gesamtlänge von etwa 1.550 Meter niedergebracht, während die auf Sun Dog abgeteuften acht Bohrungen eine Gesamtlänge von 1.600 Meter aufwiesen.
Mehr als jede zweite der Bohrungen konnte erfolgreich abgeschlossen werden, denn in neun Bohrlöchern konnten Abschnitte mit erhöhter Radioaktivität erkannt werden. Dabei sind die erkannten Mineralisierungen jenen recht ähnlich, die auf den bereits bekannten Lagerstätten Arrow und Triple R angetroffen werden.
Besonders erfreulich ist, dass viele der Funde in sehr oberflächennahen Schichten anzutreffen sind. So durchschnitt beispielsweise die Bohrung M24-017 in einer Tiefe von lediglich 64 Metern einen 8,4 Meter langen Abschnitt mit 0,3% Uranoxid (U3O8). Die durchschnittenen Mineralisierungen wurden in einem stark graphitischem und strukturiertem Gestein identifiziert. Dieses Wirtsgestein ist sehr typisch für die Uranlagerstätten im Athabasca-Becken.
Aero Energy findet sein Explorationsmodell bestätigt
Dieser Befund ist bedeutend, denn er bestätigt die Explorationsthese des Unternehmens und deutet an, dass die noch nicht getesteten graphitischen Horizonte in diesem Gebiet sehr aussichtsreich sind. Das ist bemerkenswert, denn es werden mehrere graphitische Horizonte mit einer Streichlänge von über 70 Kilometer angetroffen.
Sie wurden bislang in ihrer Mehrzahl noch nicht auf hochgradige, im Grundgebirge eingelagerte Uranlagerstätten untersucht. Für Aero Energy stellt dieses Versäumnis der Vergangenheit heute einen attraktiven Wechsel auf die Zukunft dar. Viel Arbeit wird dabei noch auf das Unternehmen zukommen, denn nur die ersten Schritte sind bereits gemacht und es wurde lediglich ein kleiner Teil des möglichen Explorationsgebiets untersucht.
In den kommenden Wochen wird Aero Energy gemeinsam mit seinen Optionspartnern Fortune Bay und Standard Uranium die Nachfolgeuntersuchungen planen und die Ziele für das Winterbohrprogramm festlegen. Der bislang gewählte Ansatz bestätigt, dass im Boden eine Uranmineralisierung vorhanden ist, die jener der großen Lagerstätten im Athabasca-Becken sehr ähnlich ist.