Phase 2 mit 16.500 Bohrmetern beginnt
Die „Sommerpause“ ist vorbei! Gold- und Kupferexplorer Abitibi Metals (WKN A3EWQ3 / CSE AMQ) hat bereits die zweite Bohrphase auf seinem spannende Kupfer- und Goldprojekt B26 angestoßen. Mit bislang einem Bohrgerät sollen dieses Jahr noch einmal 16.500 Meter abgeteuft werden, um an den Erfolg der ersten Bohrungen anzuschließen. Die hatten unter anderem spannende Informationen geliefert, sodass das Unternehmen von CEO Jonathan Deluce sich jetzt vor einem entscheidenden Schritt in seiner Explorationsstrategie sieht!
Insbesondere das Potenzial der Western Plunge (Down-Dip) Extension hat es dem Unternehmen angetan, nachdem man die Ergebnisse der ersten Bohrphase geprüft und dabei das geologische Modell für B26 angepasst hat. Abitibi wird sich weiterhin darauf konzentrieren, bestehende Ziele zu entwickeln, um das Potenzial der Lagerstätte auf hochgradige Vererzung aufzuzeigen.
Die Bohrungen der Phase II sollen dabei die bekannte, historische Vererzung erweitern, indem auf Edel- und Buntmetallmineralisierung neigungsabwärts entlang des westlichen Abhangs mit bis zu 400 Meter langen Step-Out-Löchern westlich der Grenze von B26 getestet wird. Und die Geologen von Abitibi sehen dabei erhebliches Explorationspotenzial sowohl seitlich als auch in der Tiefe.
Erste Interpretationen auf Basis historischer Daten zeigen mineralisierte Strukturen mit erhöhten Metallkonzentrationen aus, die von Richtung West-Südwest verlaufen. Hier demonstrieren sowohl historische Bohrergebnisse als auch die Resultate der ersten Bohrphase das Potenzial auf, den Vererzungstrend in Tiefen von mehr als 1.000 Metern auszuweiten!
Aktuell teuft Abitibi eine Bohrung mit einer geplanten Länge von 1.250 Metern ab (Bohrloch 1274-24-338). Damit will man eine potenzielle Ausdehnung neigungsabwärts westlich der historischen Bohrung 1274-16-236 testen, die auf 5,08% Kupferäquivalent über eine Länge von 7,1 Metern gestoßen war. Ist man damit erfolgreich, stellt das die tiefste, westliche Erweiterungsbohrung in der Geschichte des B26-Projekts dar! Auf jeden Fall verfolgt Abitibi bei B26 das Ziel, sowohl die Kontinuität als auch die hochgradige Natur des Vererzungssystems von B26 aufzeigen.
Langschnitt mit Kupfer in Ost-West-Richtung; Quelle Abitibi Metals
Nahe der Oberfläche besteht die Möglichkeit auf großvolumige Vorkommen
Abitibi wird darüber hinaus die in der ersten Bohrphase erhobenen Daten unter Verwendung eines Tagebauoptimierungsmodells, das die Experten von SGS erstellt haben, in die detaillierte Überprüfung des Blockmodells und der aktualisierten, internen Ressourcenschätzung einbeziehen. Auch umgebende Bereiche mit disseminierter Vererzung werden in dieses Modell einbezogen.
Mit den Bohrungen der Phase II wird Abitibi dann das Erweiterungspotenzial der nahe der Oberfläche gelegenen Vererzung inner- und außerhalb der aktuellen Tagebauressource prüfen. Davon verspricht man sich schlussendlich ein besseres Verständnis der strukturellen Kontrollen der Mineralisierung von B26. Was wiederum dabei behilflich sein soll, die abschließende Geometrie der Lagerstätte zu bestimmen. Darüber hinaus sind zusätzliche Bestimmungs- und Erweiterungsbohrungen vorgesehen, mit denen Abitibi auf ein großvolumiges Vorkommen mit durchgehender Vererzung und Gehalten abzielt.
Expansionspotenzial auch in mittlerer Tiefe
Auch in mittlerer Tiefe sieht Abitibi bei B26 erhebliches Potenzial, die bekannte Lagerstätte im Vergleich zur historischen Ressource zu erweitern. Denn, betont man im Unternehmen, die vorherigen Betreiber hätten keine ausreichenden Bohrungen durchgeführt, um den Vererzungskorridor entlang des Streichens und neigungsabwärts abzudecken!
Hier hat man besonders vielversprechende Bohrziele in vertikalen Tiefen von 300 bis 625 Metern identifiziert, nachdem man jetzt über ein besseres Verständnis des Lagerstättenmodells von B26 verfügt. Dieses Modell beinhaltet die Identifizierung von Quarz-Sulfid-Adern, die sich an einem subvulkanischen Intrusionskontakt gebildet haben. Es wird angenommen, dass diese Intrusions- und Kontaktzone das mineralisierte System über eine Streichlänge von ungefähr 1 km beeinflusst. Basierend auf einer Strukturanalyse vermutet Abitibi einen möglichen Zusammenhang zwischen der Verteilung der Metalle und der besonderen Neigung der Mineralisierung. Durch strategische Bohrungen sollen diese mineralisierten Linsen erweitert werden.
Um diese These zu testen, entwirft man bei Abitibi stark abfallende Pilotbohrungen, um so genannte Keile zu installieren und die Verwendung von Richtbohrungen zu testen. Damit soll die Ressourcenerweiterung dieser zentralen Ziele in mittlerer und größerer Tiefe untersucht werden. Im Erfolgsfall könnte man so die nächsten Ziele mit weniger Bohrmetern und damit kosteneffizienter untersuchen.
Fazit: Mit der bereits angelaufenen zweiten Bohrphase macht Abitibi Metals einen entscheidenden Fortschritt in der Explorationsstrategie für B26. Besonders das Potenzial abfallend nach Westen scheint signifikant, wo man, glauben die Geologen, die Menge des enthaltenen Metalls erheblich steigern könnte. Die Überprüfung der historischen Daten in Verbindung mit den Ergebnissen aus der ersten Bohrphase deutet auf erhebliche Erweiterungsmöglichkeiten auch entlang lateraler Trends und in der Tiefe an, wo bisherige Bohrungen Kupfer- und Goldvererzung in weit auseinanderliegenden Bohrlöchern nachgewiesen hatten. Alles in Allem stehen unserer Ansicht nach die Zeichen auf eine deutliches Ressourcenwachstum!
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Abitibi Metals Corp. ist ein in Quebec ansässiges Unternehmen, das sich auf die Erschließung hochwertiger Basis- und Edelmetallgrundstücken konzentriert, die bohrbereit sind und ein hohes Aufwertungs- und Erweiterungspotenzial aufweisen. Abitibis Portfolio strategischer Grundstücke bietet eine reichhaltige Diversifizierung und umfasst die hochgradige polymetallische Kupferlagerstätte B26 (Ind: 7,0 Mio. Tonnen mit 2,94 % Cu-Äq. & Inf: 4,4 Mio. Tonnen mit 2,97 % Cu-Äq.) und das hochgradige Goldprojekt Beschefer.
Das Unternehmen weist einen hohen Insideranteil auf, der das Management mit den Aktionären in Einklang bringt, und ist für potenzielle positive Entwicklungen gut strukturiert.