IPO Anfang 2025 angestrebt

Goldinvest.de hat sich vorbörslich an MaxIronBrazil https://maxironbrazil.com/ beteiligt. MaxIron ist ein Spin Off der börsennotierten Kupfergesellschaft Max Resource (TSXV: MAX), die eine Partnerschaft mit Freeport besitzt. Als selbstständige Tochtergesellschaft soll MaxIron Anfang kommenden Jahres per IPO an die australische Börse gebracht werden. Die Muttergesellschaft Max Resource wird nach einer erfolgreicher Transaktion voraussichtlich 55% der Anteile an der börsennotierten Eisenerzgesellschaft halten. Beim IPO sollen bis zu 8 Mio. AUD eingesammelt werden. Alle Kosten (Erwerb des Projekts, Exploration, Genehmigungen) bis zu diesem Punkt trägt die Muttergesellschaft Max Resource.

Für uns erfüllen MaxIron und sein Florália Hematite Iron Ore Project (DSO) im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais alle Kriterien für ein vielversprechendes Rohstoffinvestment in der Frühphase: Das Projekt liegt im Herzland der brasilianischen Stahlindustrie im bergbaufreundlichen Bundesstaat Minas Gerais nur wenige Kilometer von mehreren Stahlmühlen entfernt (Vale; Arcellor Mittal). Die Infrastruktur einschließlich Straßen und Bahnanschlüsse ist bestens ausgebaut. Das Eisenerz auf dem Projekt ist von Natur aus so hochgradig (41 Channel Samples ergaben einen Durchschnittswert von 58% Fe), dass es für so genanntes Direct Shipping (DSO) von hochwertigem Oxid (Hematit) geeignet ist.

Karte, welche die Lage des Floralia-Projekts zeigt; Quelle: Max Iron Brazil

„Großprobe“ liefert vielversprechende Daten

Ausgangspunkt der Entdeckung war ein illegaler Tagebau nach Straßenbauarbeiten, den MaxIron später zum eigenen Vorteil nutzen konnte. Die so entstandene Grube hat ein Größe 160 mal 140 Metern und entspricht effektiv einer Großprobe (Bulksample) von geschätzten 200.000 Tonnen, die bereits lokal verarbeitet worden sind. Der Tagebau hat den Hematithorizont großflächig in der Höhe und in der Breite freigelegt, was eine sehr gute Beprobung (siehe Channel Samples) ermöglicht hat, deren Genauigkeit über die von Bohrlöchern hinausgeht.

Zunächst war das Projekt auf eine Größe von 8 bis 12 Mio. Tonnen Hematit geschätzt worden. Durch Explorationsarbeiten seit September dieses Jahres ist das Team von MaxIron aber zu der Erkenntnis gelangt, dass das Potenzial der Lagerstätte noch erheblich größer ist. Jüngsten Schätzungen zufolge (siehe Pressemitteilung von Max Resource vom 15. November 2024) verfügt das Florália Hematite Iron Ore Project über eine beträchtliche konzeptionelle Ressource von 50 bis 70 Mio. Tonnen oxidisches Erz (Hematit) und weitere 130 Mio. Tonnen in der nicht-oxidischen Fraktion, die darunter liegen. Die Ressource wird u.a. durch Straßenaufschlüsse und geophysikalische Untersuchungen geschlussfolgert und ist noch nicht nach JORC Standard nachgewiesen. Dazu müssen jetzt Bohrungen folgen, die schon über die Weihnachtszeit starten sollen. Im Vergleich zu Goldlagerstätten werden bei einer Eisenerzlagerstätte dieses Typs wesentlich weniger Bohrlöcher benötigt, um eine Ressource zu bestätigen.

Die Liegenschaft stammt aus dem Portfolio des Goldproduzenten Jaguar Mining (TSX: JAG), der selbst kein Interesse an Eisenerz besitzt. MaxIron hat das Projekt gegen Zahlung von 1 Mio. USD erworben (seinerzeit ging Jaguar Mining von einem 8 bis 12 Mio. Tonnen Projekt aus) und wird im Falle der Produktion eine Lizenzgebühr an Jaguar bezahlen. Ersten Einschätzungen zufolge benötigt die Lagerstätte beim Abbau kein Abtragen von Oberflächenböden (d.h. kein Stripping, die dünne Schotterdecke wird mit abgebaut) und wegen des weichen Materials sind auch keine Sprengungen (für die entsprechende Genehmigungen benötigt würden) erforderlich. Die Verarbeitung soll wie bei vergleichbaren Projekten in der Region durch einfaches Sieben erfolgen. Dabei ist kein Wasser erforderlich und es fällt auch kein Abraum an. MaxIron beabsichtigt schon in zwei Jahren mit einer Kapazität von 1,5 Mio. tpa in Produktion zu gehen. Die geschätzten Investitionskosten sollen unter 10 Mio. AUD liegen. Der größte Vorteil gegenüber australischen Wettbewerbern liegt unserer Ansicht nach darin, dass die Transportkosten aufgrund der kurzen Wege sehr gering sein dürften. Bei australischen Produzenten macht der Transport hingegen oft bis zu 60 Prozent der operativen Kosten aus.

Last but not least verfügt das Unternehmen über ein hervorragendes Team (insbesondere vor Ort), das im Eisenerz-Sektor schon einen erfolgreichen Exit geschafft hat.

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