Durchschnitte stehen vor mittelfristigem charttechnischen Kaufsignal
Der Aktienkurs des kanadischen Goldexplorers Element79 Gold (WKN A3EX7N / CSE ELEM) hat die im Chartcheck vom 7. Februar gezeigte positive Entwicklung fortgesetzt. Im Sechsmonatschart startet der Aktienkurs seine Aufwärtsbewegung am Novembertief und verläuft seitdem oberhalb der blauen Trendlinie nach Norden.
Die Kursexplosion zu Beginn des Februars führte den Kurs über beide Durchschnittslinien. In der folgenden Konsolidierungsphase gelang es erfreulicherweise – bis auf eine kurze Ausnahme – oberhalb der 200 Tagelinie zu bleiben. Aktuell bieten die blaue Trendlinie, beide Durchschnitte sowie mehrere (aus Hoch und Tiefpunkten der letzten Monate abgeleitete) graue Linien eine Unterstützung.
Umsatzgewichtete Indikatoren aussichtsreich
Die 200 Tagelinie fällt weiterhin ab, das Tempo verlangsamt sich allerdings etwas. Positiv dagegen ist zu sehen, dass die 100 Tagelinie eindeutig ansteigt und – das wäre ein mittelfristiges charttechnisches Kaufsignal – ganz kurz davor steht, die 200 Tagelinie aufwärts zu kreuzen.
Der MACD Indikator steht seit Anfang April auf Verkauf, dagegen generierte der Stochastik Indikator vor einigen Tagen bereits wieder ein charttechnisches Kaufsignal (die blaue Linie kreuzt die rote Linie aufwärts). Der Trendbestätiger bewegte sich seit Wochen auf der neutralen 100, knickte aber vor wenigen Tagen leicht nach unten in die negative Zone ab.
Die beiden umsatzgewichteten Indikatoren lassen einen baldigen Kursanstieg möglich erscheinen. So verlässt der Chaikin Money Flow derzeit zügig das rote, Kapitalabfluss anzeigende, Terrain und ist fast schon wieder im grünen Bereich. Der Money Flow Index (umsatzgewichtete Relative Stärke RSI) notiert am Sechsmonatstief – die beiden Male davor folgte darauf ein Kursanstieg.
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Element79 Gold ist ein Goldexplorationsunternehmen, das sich darauf konzentriert, die Lucero-Mine in Peru wieder in Betrieb zu nehmen.
Das Maverick Springs-Projekt in Nevada hingegen stieß man zu lukrativen Konditionen ab. Zwei weitere Explorationsliegenschaften hält man in dem US-Bundesstaat aber noch.
