Ein dreistufiges Programm soll das Wissen der lokalen Bevölkerung um die wesentlichen Aspekte vergrößern
Element 79 Gold (TSX.V: ELEM, FSE: 7YS, WKN: A3E41D) entwickelt nicht nur die Lucero-Mine in Peru, sondern bemüht sich auch, seine Beziehungen zur Gemeinde Chachas beständig zu verbessern. Jüngster Schritt in diesem Programm ist eine neue Kooperation mit der bekannten peruanischen Nichtregierungsorganisation UMA.
Diese hat ihren Sitz in der Hauptstadt Lima und unterstützt Gemeinden in ganz Peru dabei, ein verbessertes Umweltbewusstsein zu entwickeln. Dieses ist oftmals nicht oder nicht gut ausgeprägt, sodass Entwicklungsprojekte insbesondere solche des Bergbausektors immer wieder auf Widerstand stoßen, der sich vor allem aus Unwissenheit und fehlenden Kenntnissen über die Zusammenhänge speist.
Dass der Mangel an Fachwissen die Lösung der vorhandenen Fragestellungen und Probleme für alle Beteiligten erschwert, liegt auf der Hand. Deshalb hat UMA ein dreistufiges Programm entwickelt, mit dessen Hilfe diese Spannungen deutlich verringert werden können, weil das Fachwissen zum Thema allgemein gestiegen ist.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Umwelterziehung. Soziale und wirtschaftliche Fragen werden allerdings nicht ausgespart, sondern integriert, um Lösungen für die individuellen konkreten sozial-ökologischen Herausforderungen zu finden. Diesen Weg wollen Element79 Gold und UMA auch in der Gemeinde Chachas erfolgreich gehen.
Ein dreistufiges Programm soll das Wissen der lokalen Bevölkerung um die wesentlichen Aspekte vergrößern
Das von UMA geleitete Modell zur sozialen Bewertung setzt zunächst auf eine diagnostische Bewertung. Bei dieser werden die Wahrnehmung und das Wissen der Gemeinde über verschiedene Aspekte wie die Bergbauindustrie, Umweltbelange, soziale Dynamik und wirtschaftliche Themen gemessen.
Sobald die diagnostische Bewertung abgeschlossen ist, folgt als zweiter Schritt eine Datenauswertung. In dieser Phase des Prozesses werden folgende Aspekte untersucht: Welches Verständnis bringt die lokale Bevölkerung der Bergbauindustrie entgegen und wie wird die Branche wahrgenommen? Wie ist das Verständnis von sozialen Hierarchien und Bedürfnissen? Wie ist das Bewusstsein zu Umweltfragen und welche Priorität genießen diese? Wie vertraut ist die Bevölkerung mit wirtschaftlichen Konzepten? Wie groß ist das Wissen über die nationale Entwicklung und die Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in Peru? Und: Wie umfangreich ist das Wissen über die Verteilung der industriellen Aktivitäten und ihre Auswirkungen auf die lokale Gesellschaft?
Auf der Grundlage der Bewertung und der anschließenden Datenauswertung wird in der dritten Phase ein daraus resultierender Bildungsplan erstellt. Er ist so konzipiert, dass dem Aspekt der Nachhaltigkeit in seinen drei Säulen – Wirtschaft, Soziales und Umwelt – Vorrang eingeräumt wird. Gemäß diesem Bildungsplan wird anschließend in den Schulen und anderen Bildungseinrichtungen der Gemeinde unterrichtet mit dem Ziel, ein tieferes Verständnis für die Aspekte des Bergbaus, des Umweltschutzes und der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung eines Ortes oder einer Region zu vermitteln.
Ein neues Büro steigert die Präsenz von Element79 Gold in Chachas und erleichtert den Kontakt
„Wir haben unsere Präsenz in der Chachas-Gemeinde verstärkt, um durch die Stärkung der Gemeinschaft eine dauerhafte positive Wirkung zu erzielen, und betrachten das Modell der sozialen Bewertung als einen entscheidenden Schritt, um eine solide Beziehung zur Gemeinschaft aufzubauen“, erklärte James Tworek, der Präsident und CEO von Element79 Gold. „Das übergeordnete Ziel ist es, die Gemeinde mit genauen Informationen und Kenntnissen über die Bergbauindustrie als Ganzes auszustatten sowie darüber, wie wir gemeinsam wachsen und arbeiten können, um Zweifel zu zerstreuen und eine fundierte Entscheidungsfindung zu ermöglichen.“
Diesen Weg setzt Element79 Gold nicht nur mit der Hilfe von UMA weiter um. Zur Erleichterung der laufenden Beziehungen zu den Gemeinden sowie der zunehmenden Arbeit vor Ort bis zur Aufnahme des Erzbetriebs im Laufe des Jahres hat das Unternehmen deshalb ab Februar 2024 ein offizielles Außenbüro in Chachas eingerichtet.
Darüber hinaus verhandelt Element79 Gold aktiv mit den lokalen Bergarbeitern, um im ersten Quartal 2024 eine Vereinbarung zu schließen, die einen angemessenen Zugang zum direkten Abbau ermöglicht. Die Formalisierung eines Abkommens zwischen den Parteien würde sicherstellen, dass die gesamte derzeitige und zukünftige artisanale Goldproduktion direkt an Element79 als Rohmaterial zur Verarbeitung verkauft wird, wodurch die legalen Produktionsgenehmigungen der artisanalen Bergleute im Rahmen der Mineralpachtverträge des Unternehmens gesichert werden.
Weitere zentrale Aspekte der vorgeschlagenen Vereinbarung sind die bereits bei den Behörden beantragte Verlängerung der aktuellen Arbeitserlaubnis um bis zu 15 Jahre, die Sicherstellung, dass die gesamte aktuelle Produktion den Arbeitsschutz- und Umweltstandards von Element79 Gold entspricht, sowie mehrere zusätzliche gemeinschaftsorientierte Initiativen, einschließlich der Beschäftigung lokaler Logistik- und Bergbauteams, sowie die Bedingungen für eine faire Vergütung der Minenarbeiter.
Aktuell geht Element79 Gold davon aus, dass diese Prozesse noch in diesem Monat abgeschlossen werden können, da die Verhandlungen mit den lokalen Bergarbeitergruppen schon weit fortgeschritten sind.
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Element79 Gold ist ein Goldexplorationsunternehmen, das sich darauf konzentriert, die Lucero-Mine in Peru wieder in Betrieb zu nehmen.
Das Maverick Springs-Projekt in Nevada hingegen stieß man zu lukrativen Konditionen ab. Zwei weitere Explorationsliegenschaften hält man in dem US-Bundesstaat aber noch.