Der australische Explorer American West Metals (ASX: AW1; FRA: in Kürze) will sein 2022 durch neue hochgradige Kupferentdeckungen stark gewachsenes Vorzeigeprojekt Storm auf Somerset Island im arktischen Archipel von Nunavut, Kanada, in dieser Saison mit bis zu 10.000 Metern Reverse-Circulation-Bohrungen massiv vorantreiben.
Der australische Explorer American West Metals (ASX: AW1; FRA: in Kürze) will sein 2022 durch neue hochgradige Kupferentdeckungen stark gewachsenes Vorzeigeprojekt Storm auf Somerset Island im arktischen Archipel von Nunavut, Kanada, in dieser Saison mit bis zu 10.000 Metern Reverse-Circulation-Bohrungen massiv vorantreiben.
American West hat eine Option auf eine 80%ige Beteiligung am Projekt Storm. In der vergangenen Saison hatte das Unternehmen auf der insgesamt mehr als 3.000 km² großen Lizenz ein potenziell großes sedimentäres Kupfersystems entdeckt. Der Fußabdruck der oberflächennahen, hochgradigen Kupfermineralisierung bei Storm wurde bis dato auf einer Fläche von etwa 40 ha mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit der Mineralisierung von 24 m @ 2,15 % Cu (gewichteter Durchschnittsgehalt aus 32 Bohrlöchern) definiert. Bislang wurden vier Hauptzonen der Mineralisierung identifiziert. Auf dem Stormprojekt gibt es zahlreiche unerforschte Ziele innerhalb eines 120 km langen mineralisierten Trends, darunter das Kupferprojekt Tempest, wo 10 Schürfproben >1% Cu und bis zu 32% Cu in Gossans ergaben. Tempest liegt 40 km südlich von Storm entfernt. Seine Lage und die Entfernung von Storm verdeutlichen die Ausdehnung des aussichtsreichen Kupferhorizonts im Projektgebiet.
Die oberflächennahe Mineralisierung rund um Storm bietet aufgrund der hohen Gehalte und der geringen Tiefe das Potenzial für ein kostengünstiges Tagebauszenario sowie für die Direktverschiffung von Kupfererz als so genanntes Direct Shipping Ore (DSO). American West plant in dieser Saison erste Studien für den Betrieb eines DSO-Abbaus mit einem Kupferkonzentrat von >50 Prozent.
Quelle: Arne Lutsch
Abbildung 1: Das Stormprojekt auf liegt nördlich des Polarkreises auf dem 75. Breitengrad im arktischen Archipel westlich von Grönland.
Das zusätzliche Reverse-Circulation (RC)-Bohrgerät dient als Ergänzung zu den beiden Diamantbohrgeräten, die derzeit vor Ort sind. Es kann bis zu 200 Meter tief bohren und eignet sich ideal für die Definition von Ressourcen in geringer Tiefe. Die Bohrungen sollen die oberflächennahe, hochgradige Kupfermineralisierung, die in der Bohrsaison 2022 auf mehreren Schürfstellen gefunden wurde, weiter definieren und erweitern.
Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte: „Die logistischen Vorbereitungen für ein deutlich erweitertes Programm, das auf der äußerst erfolgreichen ersten Bohrkampagne von American West Metals im Jahr 2022 aufbauen wird, sind bereits im Gange. Die geophysikalischen Oberflächenuntersuchungen werden im März beginnen, dicht gefolgt von einem umfangreichen Bohrprogramm. Die Genehmigungsplanung für die potenzielle Erschließung einer DSO-Mine ist im Gange; eine grundlegende Umweltuntersuchung soll im zweiten Quartal 2023 beginnen.“
Geophysikalische Oberflächenuntersuchungen sollen im März bei Storm und in den noch nicht erforschten Gebieten Blizzard, Tornado und Tempest beginnen.
Abbildung 2: American West betrachtet Storm als kommenden Kupferdistrikt.
Abbildung 3: Karte mit den geplanten geophysikalischen Oberflächenuntersuchungen für 2023, die die Ausweitung der Aktivitäten auf die Grundstücke Tornado, Blizzard und Tempest hervorheben.
Potenzial auf großes sedimentäres Kupfersystem
Die jüngste Entdeckung in Bohrloch ST22-10 (siehe ASX-Meldung vom 28. September 2022: New copper system confirmed at the Storm Project, Canada) deutet darauf hin, dass die bekannten Kupfervorkommen bei Storm mit einem großen, sedimentären Kupfersystem unterhalb der oberflächennahen Lagerstätten in Zusammenhang stehen könnten (Abbildung 3). Die anderen oberflächennahen Kupfervorkommen bei Storm (Zonen 2750N, 2200N und 3500N) stehen ebenfalls in Zusammenhang mit großen geophysikalischen Anomalien, was die potenzielle Verbindung zwischen den beiden Mineralisierungstypen nahelegt.
Abbildung 4: Konzeptuelles geologisches und Explorationszielmodell für das Projekt Storm, das die Tiefe der aktuellen Bohrungen und den konzeptionellen Standort des Entdeckungsbohrlochs ST22-10 zeigt.
Ausweitung der Exploration auf neue Gebiete
Im März werden neue hochauflösende geophysikalische Untersuchungen beginnen. Diese Vermessungen werden sich auch auf neue, bisher nicht erprobte Gebiete erstrecken. Zu diesen neuen Gebieten gehören die Grundstücke Blizzard, Tornado und Tempest. Das Tempest-Prospekt liegt etwa 40 Kilometer südlich der Storm-Lagerstätten und enthält eine große (über 250 m lange) Kupfergossan, die an der Oberfläche freigelegt wurde und bis zu 32 % Cu ergab.
Abbildung 5: Tests mit Erzproben vom Stormprojekt haben auf Anhieb ein DSO-geeignetes Kupferkonzentrat von 53 Prozent erzielt.
Fazit: Durch den bahnbrechenden Explorationserfolg im vergangenen Jahr hat American West das Storm-Projekt grundlegend neu definiert. Das Projekt besitzt wegen der neu entdeckten sedimentären Kupfervorkommen Weltklasseformat. Die Kupferentdeckungen auf den Zielen Storm und Tempest hängen geologisch miteinander zusammen, liegen aber 40 Kilometer auseinander! Gleichzeitig bietet sich die Ziele rund um Storm durch die oberflächennahe und hochgradige Kupfermineralisierung für die Direktverschiffung von Kupferkonzentrat an. Im vergangenen Jahr haben erfolgreiche Tests bereits ein Konzentrat von >53% erzielt. Nur wenige Junior-Unternehmen verfügen über Projekte, die für DSO-Produktion in Frage kommen. Anders als viele Wettbewerber hat American West deshalb die Chance, in kurzer Zeit, mit niedrigen Investitionskosten zu einem Produzenten mit dauerhaft hoher Marge zu werden. American West arbeitet mit australischen Spezialisten zusammen, die in einer vergleichbaren Ausgangslage schon erfolgreich waren. Das Kupferkonzentrat könnte dank des zu erwartenden guten ESG-Ratings insbesondere nach Europa verschifft werden. Wir sind gespannt auf die kommende DSO-Studie. Neben dem Vorzeigeprojekt Storm besitzt American West noch zwei weitere aussichtsreiche Projekte an strategischen Adressen im Bundesstaat Utah in den USA: Für den Zink-Kupfer-Skarn West Desert (59 Mio. Tonnen historische Ressource) will American West noch in diesem Frühjahr eine neue Ressourcenschätzung veröffentlichen. Das Kupferprojekt Copper Warrior mit Oberflächenproben von >3 % Kupfer liegt zwischen zwei Kupferminen, 15 Kilometer von der zweitgrößten Kupfermine in Utah entfernt. Die aktuelle Bewertung von American West beträgt bei einem Kurs von 0,125 AUD rund 26 Mio. AUD. Bei American West wird es 2023 viele Katalysatoren geben, die den Kurs und die Bewertung deutlich nach oben treiben könnten.
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