Kupferexplorer Pampa Metals (CSE PM / WKN A2QK6Q) verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Explorationslizenzen in Chile, deren Erkundung man systematisch vorantreibt. Aktuell konzentriert sich die Gesellschaft dabei auf das Projekt Block 4 im Norden Chiles, auf dem ein Programm zur Entnahme geochemischer Proben bereits begonnen hat. Gleichzeitig werden die Pläne für Testbohrungen auf dem Zielgebiet Buenavista ausgearbeitet.
Block 4 erscheint insofern als vielversprechend, als es entlang des bedeutendsten Kupferporphyrgürtels im Norden Chiles liegt – und in nur 110 Kilometer Entfernung zur gigantischen Kupfermine La Escondida. Das Buenavista-Ziel beinhaltet eine wenig exponierte Quarzader-Stockwork-Zone innerhalb einer Dazit-Porphyr-Intrusion, die räumlich mit einem magnetischen Hoch und einer anomalen Molybdän-Geochemie übereinstimmt. Kupferoxidvorkommen und anomale Goldwerte finden sich vor allem um die zentrale Stockwork-Zone herum.
Pampa hatte die mit Stockwork durchzogene Porphyr-Intrusion, die räumlich mit einer magnetischen Anomalie übereinstimmt, mit geologischen Folgearbeiten auf Block 4 entdeckt und das neue Ziel dann Buenavista getauft. Im Anschluss führte man Ende vergangenen Jahres ein Programm zur Entnahme von Grabenproben durch, wobei man bis zu 0,26% Kupfer, darunter 24 Meter mit 0,14% Kupfer, und bis zu 0,64 g/t Gold – unter anderem 24 Meter mit 0,25 g/t Gold – entdeckte.
Entsprechend billigt Pampa dem Buenavista Priorität zu und will dort ein erstes Bohrprogramm – man plant mit Diamantkernbohrungen – durchführen, sobald der Winter auf der südlichen Halbkugel vorüber ist. Die bisherigen Explorationsergebnisse stützen nach Ansicht des Unternehmens die These, dass es sich hier um das mögliche Auftreten eines produktiven Porphyr-Kupfer-Systems aus dem Tertiär handeln könnte.
{pm}Bis die Bohrungen anlaufen können, wird es allerdings noch etwas dauern. Da das Projekt zwar über eine gute Schotterstraße, die vom asphaltierten Pan American Highway abgeht, vergleichsweise einfach zu erreichen aber dennoch relativ abgelegen ist, bedeutet der sich schnell nähernde Winter auf der Südhalbkugel schwierige Arbeitsbedingungen. Pampa zielt deshalb mit vorläufigen Studien zur Umweltverträglichkeit sowie dem Genehmigungsprozess darauf ab, dass das Bohrprogramm im südlichen Frühling – also gegen September dieses Jahres – beginnen wird.
Bis dahin wird man aber nicht untätig bleiben, im Gegenteil sollen weitere Untersuchungen an der Oberfläche des Zielgebiets vorgenommen werden.
Da große Gesteinsaufschlüsse im Zielgebiet Buenavista nicht auftreten, aber eine oberflächennahen (< 5 m) postmineralische Bodenbedeckung vorliegt, bietet das Gebiet nach Ansicht von Pampa ideale Bedingungen für geochemische Bodenuntersuchungen. Die sollen dazu beitragen, die geochemische Signatur und die Zonierungsmuster der Kupfer-Molybdän-Gold-Anomalien, die bei der Entnahme von Grabenproben Schürfungen auf Buenavista identifiziert wurden, zu beschreiben. Damit, so Pampa, könnten neue Ziele für Bohrlochstandorte abgegrenzt und das erwähnte Diamantkernbohrprogramm verfeinert werden.
Pampa wird direkt mit einem Programm beginnen, das ungefähr 2.500 Proben umfassen soll, die in einem Raster von 100 mal 50 Metern auf einer Fläche von rund 3,5 mal 3,5 Kilometern entnommen werden sollen. Das auf das Buenavista-Ziel zentrierte Programm soll sofort beginnen, damit die Entnahme im Feld beendet werden kann, bevor eventuelle Winterstürme einsetzen. Abhängig von den Wetterbedingungen und den Ergebnissen der geochemischen Untersuchungen, könnte das Unternehmen dann weitere Gräben ziehen, um mehr Grundgestein für Probenahmen freizulegen
Mehrere magnetische Anomalien, die ähnliche Merkmale wie die magnetische Anomalie im Zentrum von Buenavista aufweisen, treten unter einer dickeren postmineralischen Deckschicht östlich und nördlich von Buenavista auf. Es wird erwogen, diese Abdeckung mit geophysikalischen Methoden wie der induzierten Polarisation (IP) zu erkunden, um das Vorhandensein einer möglichen porphyrartigen Sulfidmineralisierung in Verbindung mit einer oder mehreren der magnetischen Anomalien zu testen.
Zu den Vorbereitungen gehört auch, dass Pampa Metals bereits Kostenvoranschläge und Verfügbarkeiten von Unternehmen prüft, die diese Arbeiten durchführen beziehungsweise unterstützen sollen.
Weitere Bohrprogramme in Betracht gezogen
Außer Block 4 voranzutreiben, bewertet Pampa Metals mögliche Folgebohrungen auf dem Cerro Chiquitin-Ziel des Cerro Buenos Aires-Projekts sowie zwei Bohrzielen auf dem Redondo-Veronica-Projekt. Gleichzeitig bewertet man weiterhin das Potenzial des Projekts Block 3 und hat eine geologische Erkundung im Maßstab 1:5000 auf der Liegenschaft Block 2 begonnen.
Pampa Metals arbeitet zudem an der Nachverfolgung von acht Zielgebieten in Nordchile, die von VerAI Discoveries mit Hilfe von Technologien der künstlichen Intelligenz generiert wurden und auf die das Unternehmen Optionsrechte besitzt. Hinzu kommen noch die beiden Projekte Morros Blancos und Cerro Blanco, auf die Austral Gold Ltd. eine Option besitzt und wo seit August 2021 eine Reihe von Explorationsaktivitäten, einschließlich Bohrtests, durchgeführt werden. Austral hat gerade erst vorläufige Resultate der Exploration auf Morros Blancos bekannt gegeben.
Pampa Metals hat, wie unschwer zu erkennen ist,, ein arbeitsreiches Jahr vor sich, was zu einem ansteigenden Newsflow von diesem spannenden Kupferunternehmen führen sollte. Wir sind gespannt auf die ersten Ergebnisse der zahlreichen, jetzt anstehenden Untersuchungen.
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