Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) meldet weitere Neuigkeiten von ihren US-Aktivitäten. Standen zuletzt die Tochtergesellschaft Cub Creek und ihre neuen Vail-Bohrungen im Mittelpunkt, so kommen die News diesmal von Salt Creek Energy. Das Unternehmen, an dem Deutsche Rohstoff 90% der Anteile hält, hat die bereits angekündigte Akquisition der Öl- und Gasproduktion in North Dakota abgeschlossen. Der Deal gilt rückwirkend zum 1. September dieses Jahres.
Den Kaufpreis für die Aktivitäten beziffert die Gesellschaft mit 38,1 Millionen Dollar, womit dieser unter dem Barwert der Reserven liegt. Laut eines neuen Reservegutachtens, das Salt Creek Energy in Auftrag gegeben hatte, liegt dieser nämlich bei 50,4 Millionen Dollar – davon 31,1 Millionen Dollar in der Kategorie der nachgewiesenen Reserven. Das Fazit von Unternehmenschef Tim Sulser: „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erste bedeutende Akquisition abschließen konnten. Wir besitzen jetzt Flächen höchster Qualität und werden daran arbeiten, diese zu erweitern.“
Zur Finanzierung des Kaufpreises nimmt Salt Creek Energy unter anderem einen Kredit auf. Die Kreditlinie belaufe sich auf 12,5 Millionen Dollar, von denen aber zunächst nur 9 Millionen abgerufen werden, so die Deutsche-Rohstoff-Tochter. Zudem hatte man aus einem Flächenverkauf 2 Millionen Dollar erlöst sowie einen Buchgewinn von 0,55 Millionen Dollar aus der Transaktion erwirtschaftet.
Der Aktienkurs der Deutsche Rohstoff AG notiert am Dienstag mit 1,4 Prozent im Minus bei 24,60 Euro.
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