Mit Uranaktien war schon vor dem Unglück in Fokushima kein Blumentopf zu gewinnen, danach erst recht nicht. Das Thema scheint heute wirklich nur etwas für hartgesottene Antizykliker zu sein. Gerade deshalb wollen wir hier und heute eine Aktie vorstellen, die zwar (wie die meisten Uranexplorer) auf Ramschniveau notiert, aber dennoch mit einer intelligenten Strategie – gewissermaßen zwischen den Beinen der großen Player – im großen Explorationsspiel mitspielt: ALX Uranium Corp.; Börsenwert 5,6 Mio. CAD(TSXV: AL; FWB: 6LLN).
Laut Q2 verfügt die Gesellschaft über etwas mehr als 1 Mio. CAD Cash sowie über „marketable securites“ (Aktien) im Wert von 3,2 Mio. CAD. Das Aktienvermögen besteht in Form einer Beteiligung an Denison Mines Ltd. (TSX: DML). Die Anteile hat ALX im Rahmen eines Projekt-Earn-Ins als Bezahlung von Dension erhalten.
ALX hat sich über Jahre eine herausragende strategische Position im berühmten Athabasca Basin in Saskatchewan erarbeitet. Das kanadische Athabasca Basin war in den vergangenen Jahren die Adresse mit den herausragenden, hochgradigen Entdeckungen, namentlich im Patterson Lake Corridor, wo Firmen wie Fission Uranium Corp. (TSX: FCU; 320 Mio. CAD) und Nexgen Energy Ltd. (TSX: NXE; ca. 1 Mrd. CAD) so genannten „company making“ Entdeckungen gemacht haben. ALX ist der kleine Nachbar, der sich allerdings bereits die Unterstützung durch einen etablierten Partner – Denision Mines Corp. (TSXV: DML, 330 Mio. CAD) gesichert hat.
Dension war im November vergangenen Jahres mit 80 Prozent in das so genannte Hook Carter Projekt eingestiegen und hat sich verpflichtet insgesamt 12 Mio. CAD in die Exploration zu stecken. ALX bleibt mit 20 Prozent beteiligt und hat zudem 7,5 Mio. Aktien an Denison erhalten, die es bei Bedarf veräußern kann. Wir finden das ein gutes Arrangement, das Verwässerung bei ALX vermeidet und die Gesellschaft bestmöglich absichert. Denison hat jetzt mitgeteilt, dass die Exploration auf dem Hook Carter Projekt auf den Winter verlegt wird. Ursprünglich waren Bohrungen für den Spätsommer 2017 geplant. Begründet wurde die Verzögerung mit günstigeren Kosten pro Bohrung.
ALX Uranium Corp. hat noch an anderer Stelle im Athabasca Basin ein heißes Eisen im Feuer. Erst jüngst hat das Unternehmen einen Vertrag mit UEX Corp. (TSX: UEX, 62 Mio. CAD) geschlossen, der eine Beteiligung von bis zu 75 Prozent am Projekt Black Lake (Black Lake oder das Projekt) im Norden des Athabasca Basin in der Nähe von Stony Rapids (Saskatchewan, Kanada) vorsieht. Das Projekt liegt vom Patterson Lake Corridor gesehen gewissermaßen am gegenüberliegenden Rand des Athabasca Basins und gehört zu 90,92% UEX sowie zu 9,08 % AREVA Resources Canada Inc. https://www.alxuranium.com/assets/docs/black-lake-pdt-2017.pdf.
Auch hier spielt die kleine ALX also mit den ganz Großen der Branche! Mehr als 60 Mio. CAD sind historisch gesehen schon in das Bear Lake Projekt geflossen. ALX wird für seine 75prozentige Beteiligung 900.000 CAD in Exploration stecken. Kein schlechter Deal: ALX steht gewissermaßen auf den Schultern eines oder mehrerer Riesen. Sechs Bohrungen sind für die laufende Saison 2017 geplant. Die Bohrungen werden voraussichtlich in der letzten Septemberwoche beginnen.
Technisch kann sich ALX dabei auf sämtliche Erfahrungen stützen, die u.a. bei der Entdeckung des Patterson Lake Corridors eine Rolle gespielt haben. Das Verständnis der Uranvorkommen im Athabasca Basin ist heute sicher wesentlich besser als 1998 als zum ersten Mal eine Entdeckung auf Bear Lake gemacht worden ist. Wissen und Technologie sind also auf der Seite von ALX, ganz gleich wie klein das Unternehmen ist. Wir sind der Meinung, dass es sich lohnt, dieses kleine Unternehmen zu verfolgen. Wir drücken die Daumen.
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