Gleich mit dem ersten Bohrloch des anfänglich auf 20.000 Meter ausgelegten Bohrprogramms auf dem Lithiumprojekt Manono hat die australische AVZ Minerals (WKN A0MXC7 / ASX AVZ) einen gewaltigen, mit Spodumen angereicherten Abschnitt nachgewiesen. (Wir berichteten.) Nun denkt das Unternehmen schon weiter und teilt mit, dass man sich von einem institutionellen Investor aus Nordamerika 15 Mio. Dollar für weitere 20.000 Bohrmeter gesichert hat.
Über die global tätige Finanzdienstleistungsfirma Cantor Fitzgerald Canada werden 60 Mio. Aktien zum Kurs von 0,25 AUD pro Aktie ausgegeben. Hinzu kommen30 Mio. Optionen zum Ausübungspreis von 30,5 Cent. Bei Ausübung der Optionen würde der Investor 3,2% der ausstehenden Aktien von AVZ halten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Transaktion am 28. Februar abgewickelt wird.
AVZ wird das frische Kapital wie gesagt vor allem für die zweite Phase des auf dem Weltklasse-Projekt Manono geplanten Bohrprogramms ausgeben, davon aber auch Arbeiten an einer Vormachbarkeitsstudie und allgemeine Betriebsausgaben finanzieren.
Die erste Phase der Bohrungen auf dem Lithiumprojekt in der Demokratischen Republik Kongo soll, so plant AVZ bisher, Mitte des zweiten Quartals 2018 abgeschlossen werden, unmittelbar gefolgt von der Erstellung einer ersten Ressourcenschätzung gemäß dem australischen Standard JORC 2012. Die Bohrer werden dann direkt die zweite Phase des Programms von abermals 20.000 Metern angehen. Dieses will AVZ vor allem nutzen, um die in der Ressourcenschätzung abgebildeten Vorkommen in eine höhere Zutrauenskategorie zu überführen – also in größerem Detail darstellen, was genau man auf Manono entdeckt hat.
Auch wenn die heutige Kapitalmaßnahme, die laut AVZ-Chairman Klaus Eckhof scheinbar auch auf Drängen der chinesischen Partner von AVZ zustande kam, vielen AVZ-Aktionären verständlicherweise nicht schmecken dürfte – der Kurs der Aktie fiel Down Under in Richtung des Ausgabekurses der neuen Aktien – ist mit dieser Maßnahme doch gesichert, dass das Unternehmen die Lithiumvorkommen auf Manono auch in der zweiten Bohrphase mit Höchstgeschwindigkeit erkunden kann.
Sollten die Gehalte der ersten Bohrung ähnlich ausfallen wie bisher auf Manono und auch weitere Bohrungen erfolgreich sein, dürfte unserer Ansicht nach dieser Rücksetzer zudem schnell vergessen sein. Anleger sollten aber immer im Hinterkopf behalten, dass es sich hier trotz allem um eine hochriskante Spekulation handelt. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
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