Schon die erste Explorationsrunde, die die kanadische Lithium Energi Exploration (WKN A2H5MG / TSX-V LEXI) auf den ersten 80 Quadratkilometern ihrer Lithiumsoleliegenschaften in Argentinien durchgeführt hatte, übertrafen die Erwartungen des Unternehmens. Nun zeigt sich, dass auch die zweite, noch umfänglichere Runde ein voller Erfolg gewesen sein dürfte.
Denn angesichts der ersten positiven, Ende März gemeldeten Ergebnisse hatte LEXI auf weiteren 120 Quadratkilometern der vom Unternehmen kontrollierten Konzessionen im Nordteil des Antofalla Salars erste geophysikalische Erkundungen vorgenommen. Und die dabei gemessene Sole-Dichte spiegelt eine signifikante Menge gelöster Salze in diesen hypersalinen Solen, die ungefähr den 10fache Salzgehalt von Meerwasser aufweisen, wieder. Daraus lässt sich ableiten, dass möglicherweise unterhalb des gesamten nördlichen Claim-Clusters des Unternehmens Lithium führende Solen zu finden sind!
Wie LEXI weiter mitteilte, hat man mit den geophysikalischen Untersuchungen also potenziell Lithium führende Sole-Horizonte auf allen fünf zusätzlichen Konzessionen entdeckt. Und diese Horizonte beginnen kurz unter der Oberfläche und erstrecken sich bis in eine Tiefe von 400 Metern!
Wie Lithium Energis CEO Steven Howard erklärte, habe man weitere, stark „leitfähige Einheiten, die mit bekannten Sole-Horizonten korrelieren“, identifiziert. Das erlaube die Verfolgung dieser Ziele über die Konzessionen des Unternehmens hinweg. Insgesamt habe LEXI jetzt mehr als 20.000 Hektar an Konzessionen im nördlichen Claim-Cluster untersucht. Das entspricht einer Strecke von rund 60 Kilometern über einem kontinuierlichen Reservoir von der Grenze zur Provinz Salta im Norden bis zur nördlichen Grenze des Claim-Blocks von Albemarle (WKN 890167) im Süden. Was rund einem Drittel der Fläche des Antofalla Salar entspricht!
Herr Howard wies zudem darauf hin, dass sich andeute, dass sich das Becken nicht auf die Salzpfanne beschränkt, sondern auch unter vulkanischem Material eines Großteils der Randbereiche des Beckens deutlich das Vorkommen von Sole zu erkennen sei.
Da scheinbar über das gesamte Ausmaß der Liegenschaften stark leitfähige Grundwasserhorizonte vorhanden sind, deutet sich zudem das Potenzial an, dass eine Lithiummineralisierung unter all diesen Liegenschaften aufzufinden ist. LEXIs Team wird nun die äußerst überzeugenden geophysikalischen Ergebnissen nutzen, um die Planungen für eine erste Bohrkampagne voranzutreiben und erste Bohrziele zu identifizieren. Damit will das Unternehmen Chemie, Lithologie, Porosität, Pumpraten und andere hydrogeologische Faktoren, die für die Wirtschaftlichkeit eines Lithiumsoleprojekts entscheiden sind, überprüfen. Erst einmal wird man allerdings innerhalb der nächsten 30 Tage die restlichen geophysikalischen Erkundungen, die für den Nordteil des Antofalla Salar geplant sind, durchführen.
Die Ergebnisse, die LEXI bislang erhalten hat, sind auch insofern signifikant, als die bisher identifizierten, stark leitfähigen Zonen mit ähnlichen Lithium führenden Sole-Horizonten übereinstimmen, die in der Region bekannt sind. Argentiniens größter Lithiumproduzent, der nur 20 Kilometer östlich des nördlichen Claim-Clusters des Unternehmens aktiv ist, ist beispielsweise seit mehr als 20 Jahren ununterbrochen in Produktion! (Allerdings sind die Werte aus den von LEXI durchgeführten Untersuchungen keine Garantie für das Vorkommen oder den Gehalt von Lithium sondern nur ein – nach Ansicht des Unternehmens aber vielversprechender – Hinweis.)
Kommt hinzu, dass öffentliche Analysenergebnisse aus Bohrungen im gleichen Beckenkomplex des Antofalla Salar, die nur 3 Kilometer südlich der südlichsten Liegenschaften des Unternehmens in diesem nördlichen Claim-Cluster liegen, andeuten, dass die Solen in diesem Becken durchgehend Lithium führend sind. Auch das ist nur ein erster Hinweis, aber auch unserer Ansicht nach ein sehr ermutigender.
Insgesamt kann man, denken wir, sagen, dass Lithium Energi mit seinen bisherigen Explorationsaktivitäten äußerst erfolgreich war! Als wir zuerst über das Unternehmen berichteten, handelte es sich um ein reines „Area-Play“. Mittlerweile aber ist man als ein ganzes Stück vorangekommen. Das spiegelt sich – noch – allerdings nicht in der Bewertung von LEXI wider. Die Aktie ist im Zuge der allgemeinen Branchenkonsolidierung fast wieder auf dem Niveau vom Oktober 2017 angekommen. Für erfahrene Anleger, die sich des erheblichen Risikos bewusst sind, könnte aktuell also ein interessanter Einstiegszeitpunkt sein.
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