Lundin Mining (WKN A0B7XJ) sagt für 2020 einen deutlichen Produktionsanstieg voraus. Das Minenunternehmen rechnet mit einem Plus von 20% beim Kupferausstoß, einem Anstieg der Zinkproduktion um 15% und einer um über 25% höheren Nickelproduktion.
Die Anhebung der Kupferproduktionsprognose von 272.000 auf 296.000 Tonnen basiert auf gestiegenen Gehalten auf der Candelaria-Mine sowie der Tatsache, dass die Chapada-Mine, die Lundin erst dieses Jahr erwarb, 2020 ein volles Produktionsjahr beisteuern wird.
Lundin erwartet von der Candelaria-Mine in Chile einen Kupferausstoß von 165.000 bis 175.000 Tonnen, während die brasilianische Chapada-Mine zwischen 51.000 und 56.000 beitragen soll. Die restliche Produktion soll von den Minen des Unternehmens in den USA, Portugal und Schweden kommen.
2021 erwartet der Konzern dann einen Kupferausstoß von 294.000 bis 318.000 Tonnen sowie von 292.000 bis 316.000 Tonnen im Jahr 2022.
Die Zinkproduktion soll nächstes Jahr in den Bereich von 172.000 bis 187.000 Tonnen steigen und 2021 noch einmal um 30% zulegen. Dann soll das Expansionsprojekt Neves-Corvo den Betrieb aufnehmen. Der Nickelausstoß, der von der Eagle-Mine in den USA stammt, wird den Schätzungen des Unternehmens zufolge im Zeitraum von 2020 bis 2022 auf 15.000 bis 18.000 Tonnen steigen.
Die dafür benötigten Investitionen bezifferte Lundin Mining mit 620 Mio. Dollar im Jahr 2020. Davon sind 155 Mio. für die restlichen Kosten bis zur Inbetriebnahme von Neves-Corvo vorgesehen. Für Exploration will der Konzern im kommenden Jahr 65 Mio. Dollar ausgeben, davon 55 Mio. Dollar für Explorationsaktivitäten auf Zielen innerhalb oder nahe bestehender Minen. 10 Mio. Dollar sind für Aktivitäten auf Frühphasenexplorationsprojekten vor allem in Südamerika eingeplant.
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