Produktive Gespräche abgehalten
WHY Resources (WKN A1J5LQ / TSXV WHY) hofft, sein Record Ridge-Magnesiumprojekt in naher Zeit an den Start zu bringen. Dazu hat man nun einen angepassten Genehmigungsantrag eingereicht, mit dem man eine von den Behörden errichtete Hürde zu umgehen hofft.
Jahrelang hatte das Unternehmen Record Ridge als Industriemineralienprojekt vorangetrieben, auch mit Wissen des British Columbia Environmental Assessment Office (EAO) – nur um vor Kurzem zu erfahren, dass das einzigartige Projekt doch als klassisches Bergbauprojekt bewertet wird. Damit wäre bei einem bislang geplanten Produktionsumfang von 200.000 Tonnen pro Jahr eine langwierige und auch teure Umweltverträglichkeitsprüfung nötig geworden.
Doch West High Yield hat einen Weg gefunden, das äußerst vielversprechende Projekt (Hier gibt es mehr Informationen) zunächst auch ohne eine solche Prüfung an den Start zu bringen -nämlich als klassisches Bergbauprojekt mit einer Jahresproduktion von <75.000 Tonnen pro Jahr. Das läge unter der Schwelle, ab der eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig wird.
Produktive Gespräche mit den Behörden
Dazu hatte man jetzt, wie WHY Resources vor Kurzem bekannt gab, ein produktives „zukunftsgerichtetes“ Treffen mit dem Ministry of Energy, Mines and Low Carbon Innovation (EMLI) von British Columbia. Dabei umriss das Unternehmen seinen angepassten Genehmigungsantrag für die Gewinnung und den Abbau „kritischer Minerale“ auf dem so genannten RRIMM-Projekt (Record Ridge Industrial Mineral Mine ), was eben die Absenkungen der geplanten Jahresproduktion unter die vom EAO angesetzte Schwelle beinhaltete.
Laut WHY Resources haben die Berater des Unternehmens den angepassten Antrag schon am 17. September beim EMLI eingereicht. Und auch ausführliche Antworten auf alle zuvor erfolgten Kommentare des British Columbia Mine Development Review Committee seinen bereits eingereicht.
Im Detail, wurde im EMLI-Treffen mitgeteilt, wurde die Jahrestonnage des RRIMM-Projekts auf 63.500 Tonnen pro Jahr festgelegt, um so 15% unterhalb der 75.000-Tonnenschwelle des EOA zu bleiben. Hinzu kamen weitere, kleinere Anpassungen am Abbauplan für RRIM. Zu diesen rieten dem Unternehmen Teilnehmer des MLI-Treffens.
Jetzt wartet der angepasste Antrag auf die Prüfung durch das Mine Development Review Committee. Dieses wird dann sein Feedback geben und die nächsten Schritte im Genehmigungsprozess bekanntgeben.
Fazit: Es ist zweifelsohne mehr als ärgerlich, dass kurz vor der Ziellinie der Genehmigungsantrag für das Record Ridge-Projekt noch einmal umgeändert werden und die geplante Jahresproduktion erheblich gesenkt werden musste. Dennoch ist theoretisch auch bei diesem Umfang des Betriebs mit dem äußerst hochgradigen Magnesium-Projekt richtig gutes Geld zu verdienen. Der Weg vorwärts ist jedenfalls klar und die nächsten Schritte bereits eingeleitet. Wir drücken die Daumen!