Die Streaming-Gesellschaft Wheaton Precious Metals (TSX/NYSE WPM / WKN A2DRBP) hat spät am gestrigen Dienstag – nach Börsenschluss – ihre Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Das Unternehmen, das Teile der (zukünftigen) Produktion verschiedener Metallproduzenten erwirbt, meldete dabei einen Anstieg des bereinigten Gewinns sowie des Umsatzes – vor allem auf Grund höherer Verkaufspreise für Gold und Silber.
Wie Wheaton Precious Metals mitteilte, lag der bereinigte Gewinn der drei Monate bis Ende Juni bei 73 Mio. Dollar oder 16 Cent pro Aktie nach 67 Mio. Dollar oder 15 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum 2017.
Den Nettogewinn gab das Unternehmen mit 318 Mio. Dollar an nach zuvor 67 Mio. Dollar. Darin enthalten waren allerdings 246 Mio. Dollar aus dem Verkauf der Silberproduktionsbeteiligung von der San Dimas-Mine.
Der Umsatz des zweiten Quartals lag Wheaton zufolge bei 212 Mio. Dollar nach 200 Mio. Dollar im Vorjahr. Verkauft wurden dabei 6 Mio. Unzen Silber und 87.140 Unzen Gold. Das war ein Absatzplus von 21% bei Gold, wobei der durchschnittliche Verkaufspreis von 1.263 auf 1.305 USD pro Unze stieg. Damit wurde der 6%ige Rückgang bei den verkaufen Silberunzen und der Rückgang des durchschnittlich erzielten Silberpreises von 17,09 auf 16,52 USD pro Unze mehr als wettgemacht.
Die Silberproduktion des zweiten Quartals lag bei 6,1 Mio. Unzen Silber und damit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15% niedriger, während die Goldproduktion um 7% auf 85.292 Unzen stieg. Zum 30. Juni standen dem Unternehmen zudem 4,3 Mio. Unzen Silber und 75.600 Unzen Gold zu, die allerdings noch nicht geliefert wurden.
Wheaton Precious Metals bestätigte erneut das Produktionsziel von rund 355.000 Unzen Gold, 22,5 Mio. Unzen Silber und 10.400 Unzen Palladium für das Gesamtjahr 2018 und hielt an der Quartalsdividende von 9 Cent pro Aktie fest.
Das Unternehmen schloss zudem im zweiten Quartal die Akquisition eines Kobalt-Streams von der Voisey’s Bay-Mine, die im Besitz von Vale (WKN 897136) ist, ab. Zudem schloss man später einen Deal über den Erwerb eines Gold- und Palladium-Streams von SibanyeStillwaters (WKN A1KBRZ) Minen Stillwater und East Boulder ab.
Wheaton geht davon aus, dass Stillwater ab dem dritten Quartal 2018 zu Produktion und Cashflow beitragen wird, während dies bei Voisey’s Bay erst 2021 der Fall sein werde.
Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter: https://goldinvest.de/newsletter
Besuchen Sie uns auf YouTube: https://www.youtube.com/user/GOLDINVEST
Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der erwähnten Unternehmen halten können oder halten und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH direkt oder indirekt ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.