Legt Batterieproduzent CATL Lithiummine still?

Damit das Lithiumangebot ausreicht, um die bis 2030 erwartete Verdreifachung der Nachfrage zu bedienen, müssen die Preise steigen, erklärte kürzlich Ken Masters, CEO des Branchenriesen Albemarle (WKN 890167).

Die Preise für das Batteriemetall sind im vergangenen Jahr um mehr als 80% gefallen, nachdem sie noch 2022 geradezu astronomische Höhen erreichten. Das ging auch an Albemarle nicht spurlos vorüber. Der Konzern meldete letzte Woche zwar einen bereinigten Gewinn von 1,85 Dollar pro Aktie, doch hatte dieser im Vorjahr noch bei 8,62 Dollar je Aktie gelegen, wie yahoo!finance berichtet.

Aktuelle Lithiumpreise nicht tragbar

Masters jedenfalls ist der Ansicht, dass die aktuellen Preise nicht tragbar sind und insbesondere westliche Lithiumprojekt angesichts dessen gefährdet seien. Um Anreize für die Erzeuger zu schaffen, die erwartete Nachfrage zu befriedigen, müssten die Preise langfristig mindestens auf dem Niveau der Investitionskosten liegen, erklärte der Albemarle-CEO weiter, so miningweekly.

Eine nachhaltige Wende im Abwärtstrend der Lithiumpreise zeichnet sich allerdings noch nicht ab. Zu Wochenbeginn aber reagierten zumindest einige australische Lithiumgesellschaften wie z.B. Liontown Resources (WKN A0LFDX) oder Sayona Mining (WKN A1W2HT) mit deutlichen Kurssprüngen auf Spekulationen, dass der chinesische Batteriehersteller CATL seine Jianxiawo-Lithiummine geschlossen haben könnte.

Legt Batterieproduzent CATL Lithiummine still?

Angeblich sei CATL nicht bereit, weiterhin zu Preisen von unter (umgerechnet) ca. 13.000 USD pro Tonne Lithium zu produzieren, hieß es in verschiedenen Medien. Allerdings ist noch nicht klar, ob Jianxiawo tatsächlich und wenn ja aus ökonomischen Gründen oder doch nur auf Grund der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten geschlossen wurde.

Goldinvest.de sprach vor Kurzem mit der kanadischen Lithiumgesellschaft Lithium Ion Energy (WKN A3EQSS / TSXV ION), die Soleprojekte u.a. in der Mongolei – also vor den Toren Chinas – erkundet. Laut CEO Ali Haji geht Lithium Ion Energy davon aus, im Gegensatz zu vielen Konkurrenten potenziell auch bei niedrigeren Lithiumpreisen rentabel arbeiten zu können.

Das erklärte Haji uns im aktuellen Video-Interview:

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Lithium Ion Energy Ltd. - Logo des Unternehmens

ION Energy Ltd. (TSXV: ION) (OTCQB: IONGF) (FSE: 5YB) hat sich der Exploration und Erschließung der Lithiumsalze in der Mongolei verschrieben. IONs Flaggschiff, das über 81.000 Hektar große Lithium-Sole-Projekt Baavhai Uul, ist die größte und erste Lithium-Sole-Explorationslizenz in der Mongolei. ION besitzt auch die über 29.000 Hektar große, äußerst aussichtsreiche Lithium-Sole-Lizenz Urgakh Naran in der Provinz Dorngovi in der Mongolei. ION ist gut positioniert, um ein wichtiger Akteur in der sauberen Energierevolution zu sein und die weltweit steigende Nachfrage nach Lithium zu bedienen.

Mittlerweile verfügt das Unternehmen auch über ein vielversprechendes Lithiumprojekt in Kanada.

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