Die Entdeckung einer neuen Lagerstätte beginnt lange vor der ersten Bohrung. Doch selbst wenn moderne geologische Methoden eine scheinbar lückenlose Beweiskette für ein neues Vorkommen liefern, braucht es am Ende den Wahrheitstest durch das Bohrgerät. Die erste Bohrung ist dabei immer etwas ganz Besonderes. Genau diese erste Bohrung hat VR Resources Ltd. (TSX.V: VRR, FRA: 5VR; OTCBB: VRRCF) nun auf seinem Junction Kupfer-Silber-Projekt in Nevada angekündigt.
Wieder liefert VR Resources geradezu ein Lehrbeispiel für systematische Exploration. Seit April 2018 waren Geologen praktisch kontinuierlich vor Ort und haben Bodenproben, geochemische und geophysikalische Tests durchgeführt. Vorangegangene Pressemitteilungen vom 11. Juli und vom 8. August haben die Fortschritte dokumentiert. Selten war ein erstes Bohrloch wohl besser begründet. Aus diesem Grund werden die Ergebnisse – hoffentlich noch vor Weihnachten – mit großer Spannung erwartet.
Ab sofort mobilisiert VR Resources die Bohr-Crew für sein Junction Kupfer-Silber-Projekt in Nevada. Die Bohrgenehmigung liegt vor. Die erste Bohrung wird noch in diesem Monat niedergebracht werden. Es erleichtert (und verbilligt) die Arbeit, dass die geplante Bohrlocation hervorragend durch Straßen und landwirtschaftliche Wege erschlossen ist.
Die Geologen haben auf Junction mittlerweile eine ergiebige Kupfer-Silber-Mineralisierung an der Oberfläche auf einer Länge von sechs Kilometern identifiziert. Aufschlussreich ist insbesondere, dass bei mehr als 100 Proben das Verhältnis von Kupfer und Silber konstant war. Dies deutet auf einen gemeinsamen Ursprung der Mineralisierung hin.
Genau um diesen Ursprung geht es beim bevorstehenden Bohrprogramm. Die Geologen haben die Gebiete um Wilder Creek im Nordosten und Denio im Südwesten als mögliche Quellen der Mineralisierung ausgemacht.
Zunächst haben die Geologen auf Wilder Creek auf einer Strecke von 300 Metern ein ausgedehntes Netz von mehr als einem Dutzend paralleler Erzgänge (Dykes) mit einer Ausdehnung von mehr als einem Kilometer Länge entdeckt. Diese Gänge enthalten hochgradiges Kupfer reichen bis an die Oberfläche. Solche Erzänge gibt es zwar auch an vielen Stellen auf dem Junction-Projekt, allerdings liegen sie auf Wilder Creek am dichtesten beieinander. Aus dieser Tatsache wurde geschlossen, dass die Quelle der Mineralisierung nahe sein könnte. Die anschließenden Tests des Magnetfelds sowie der elektromagnetischen Leitfähigkeit zeigen unterhalb der Gänge eine erkennbare Ringstruktur, die als mögliche Quelle der Mineralisierung gedeutet wird. Sowohl die Erzgänge wie auch die tiefer gelegene Ringstruktur soll in den bevorstehenden Bohrungen getestet werden.
Ähnliche Beobachtungen wie bei Wilder Creek haben die Geologen auch im Bereich Denio gemacht. Dort wurde auf einer Länge von 1,5 Kilometern eine breite Bodenanomalie entdeckt. Wieder weisen geophysikalische Messungen auf eine mögliche tiefliegende Quelle der Mineralisierung hin, die einen Durchmesser von 400 Metern besitzt. Auch dieses Ziel wird durch Bohrungen getestet werden.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Daher empfehlen wir unseren Lesern, die originale Pressemitteilung auf der Seite von VR Resources mit allen angehängten geologischen Karten zu studieren. (https://mailchi.mp/4cdae74a4b36/vr-completes-airborne-em-survey-and-prepares-for-drilling-on-its-junction-copper-silver-property-in-nevada?e=bcc6e73414)
Wir werden die weiteren Fortschritte genau beobachten, nicht zuletzt auch deshalb, weil wir vermuten, dass eine Entdeckung in Nevada viele große Gesellschaften hellhörig machen könnte. Im Fall der Fälle wäre Junction immerhin die erste echte Neuentdeckung einer Kupferlagerstätte in Nevada in den vergangenen 50 Jahren.
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