Jüngste Explorationserfolge von VR Resources (TSXV: VRR; FRA: 5VR) deuten darauf hin, dass das hochgradige Goldprojekt Danbo in Nevada möglicherweise zu einem viel größeren epithermalen System gehört, das nun vom Unternehmen auf den Namen Big Ten getauft worden ist.
Erneut ist es VR gelungen durch geschicktes Staking gelungen, seine Goldexplorationslizenzen in Nevada zu erweitern. Neben dem Ausgangsprojekt Danbo selbst gehören inzwischen die Liegenschaften Clipper und Amsel zu einer rund 10 Kilometer langen Kette von Projekten, die offenbar alle vom gleichen Quarzvenensystem durchzogen sind. Die Quarzmineralisierung erreicht zum Teil eine Breite von 1 bis 1,5 Kilometer. CEO Mike Gunning spricht angesichts der jüngsten Erkenntnisse erstmals von der Möglichkeit eines neuen Golddistrikts im so genannten Big Ten Caldera. Von 28 Oberflächenproben auf dem neu erworbenen Projekt Clipper lieferten zehn Proben Gehalte von über einem Gramm Gold pro Tonne. Die höchsten Werte lagen bei 12,8 Gramm pro Tonne Gold in Ausbissen und bis zu 58,3 Gramm Gold und 809 Gramm Silber in Proben rund um historische Abbaue.
Der Explorer VR Resources ist breit aufgestellt. Zusätzlich zu den aussichtsreichen Kupfer-Gold-Projekten Bonita und Junction in Nevada verfolgt die Gesellschaft systematisch eine separate Goldexplorationsstrategie entlang der berühmten Walker Lane Deformation nahe Round Mountain in Nevada. Auf dem Gebiet von VR Resources durchschneidet die Walker Lane Deformation die Überreste eines riesigen Vulkans, vom dem nur noch der kollabierte Krater, die so genannte Big Ten Caldera übriggeblieben ist. Jüngste Erkundungen vor Ort deuten auf eine geologische Verwandtschaft der Goldvorkommen im Big Ten Caldera zum Nachbarn Round Mountain hin, das mit 16 Mio. Unzen zu den bedeutendsten Goldprojekten Nordamerikas gehört.
Abbildung 1: Die Walker Lane Deformation in Nevada. Südwestlich der Big Ten Caldera.
Abbildung 2: Vergrößerung des goldhaltigen Korridors innerhalb des Big Ten Calderas.
Abbildung 3: Detailkarte zu den Explorationserfolgen auf Clipper. Die Vermutung ist, dass sich das System von Quarzvenen über die gesamte Länge zwischen Amsel, Danbo und Clipper (Abbildung 2) erstrecken.
Zwar befindet sich das Big Ten Goldprojekt insgesamt noch in einem frühen Stadium, aber man kann schon jetzt erkennen, warum ein Explorationserfolg vermutlich auch für größere Gesellschaften von Interesse sein dürfte. VR Resources dürfte mit seiner Golddistrikt-Hypothese die Aufmerksamkeit größerer Gesellschaften wecken und ggf. auch Wettbewerber auf den Plan rufen. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Im Falle eines Bohrerfolgs im späteren Verlauf dieses Jahres spräche viel für eine Zusammenlegung der Liegenschaften im Big Ten Caldera. Spätestens dann wäre die Sache sicher auch für Majors interessant. Das ist genau das Potenzial, das man bei einem Explorer sehen möchte.
Die Clipper-Liegenschaft umfasst 17 Claims mit einer Gesamtfläche von 132 ha, die sich etwa 4 km südöstlich der Danbo-Liegenschaft befinden. Wie bei Danbo ist die Erkundung bei Clipper über die Autobahnzufahrt von der US Bundesstraße 6 sowie durch historische Bergbaustraßen auf dem Grundstück kostengünstig möglich.
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