Das technische Team von Usha Resources Ltd. (TSXV: USHA; OTCQB: USHAF; FWB: JO0) ist auf dem firmeneigenen Lithiumsoleprojekt Jackpot Lake nahe Las Vegas, Nevada, eingetroffen und hat mit den Vorbereitungen für die ersten sechs Explorationsbohrungen begonnen. Derzeit baut die mit den Bohrungen beauftragte Firma Harris Exploration eine kurze Zufahrtsstraße, um die Bohrplatten anzulegen. Das Bohrgerät wird in Kürze erwartet. Usha verfügt über die Genehmigung für 2.700 Bohrmeter in sechs Bohrlöchern und beabsichtigt, eine dem kanadischen Standard NI 43-101-konforme Ressource zu definieren.
Fazit: Geologisch gesehen handelt es sich beim Jackpot Lake Salar um den kleinen Bruder des Silver Peak-Salars, aus dem Albemarle seit mehr als 50 Jahren Lithium produziert. Die anstehenden Bohrungen sind perfekt vorbereitet. Die Daten deuten auf ein geschlossenes Becken mit einem unterirdischen Lithiumsee oberhalb des Festgesteins in rund 625 Metern Tiefe hin. Vor kurzem war der international gefragte Lithiumexperte Mike Rosko persönlich vor Ort. Er wird trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen in Südamerika die Ressourcenschätzung für Usha managen. Theoretisch würden schon zwei Bohrungen ausreichen, um eine erste so genannte „Inferred Resource“ (geschlussfolgerte Ressource) zu definieren. Usha will aber mindestens sechs Löcher bohren, um a.) mehr Sicherheit zu gewinnen und b.) die Ressource möglichst zu maximieren. Der Wert einer Lithiumressource in den USA dürfte durch den Inflation Reduction Act der Biden-Regierung noch weiter steigen. Ushas gegenwärtiger Börsenwert spiegelt diese Phantasie derzeit nicht wider. Der aktuelle Unternehmenswert von weniger als 5 Mio. CAD (7,3 Mio. Börsenwert abzüglich 3 Mio. Cash) sagt mehr über den momentanen Liquiditätsengpass von Börseninvestoren, als über den Wert des Projekts selbst. Spätestens mit der Bekanntgabe einer Ressource wird der Markt nicht mehr an Usha vorbeikommen. Der Nachbar Acme Lithium (TSXV: ACME) hat nach erfolgreichen Bohrungen immerhin knapp 30 Mio. CAD Börsenwert. Ein Tongestein basiertes Lithiumprojekt wie das von Cypress Development in Nevada bringt es sogar auf mehr als hundert Millionen Dollar Bewertung. Ob das rational ist, sei dahingestellt. Für Usha gibt es im Falle eines Bohrerfolgs jedenfalls noch viel Platz nach oben.
Das technische Team von Usha Resources Ltd. (TSXV: USHA; OTCQB: USHAF; FWB: JO0) ist auf dem firmeneigenen Lithiumsoleprojekt Jackpot Lake nahe Las Vegas, Nevada, eingetroffen und hat mit den Vorbereitungen für die ersten sechs Explorationsbohrungen begonnen. Derzeit baut die mit den Bohrungen beauftragte Firma Harris Exploration eine kurze Zufahrtsstraße, um die Bohrplatten anzulegen. Das Bohrgerät wird in Kürze erwartet. Usha verfügt über die Genehmigung für 2.700 Bohrmeter in sechs Bohrlöchern und beabsichtigt, eine dem kanadischen Standard NI 43-101-konforme Ressource zu definieren.
Der Jackpot Lithiumsalar ist rund 11,3 km2 groß und liegt nur vier Autostunden von Albemarles Lithiummine, Silver Peak, in den USA entfernt. Silver Peak ist derzeit die einzige produzierende Lithiummine in den USA. Der dortige Salar ist etwa doppelt so groß wie Jackpot Lake und produziert kontinuierlich schon seit Mitte der 1960er Jahre.
Deepak Varshney, CEO von Usha Resources, kommentierte: „Wir freuen uns sehr, dass die Arbeiter nun vor Ort sind, und sehen dem Beginn der Bohrungen mit Freude entgegen. Usha hat das Unternehmensziel, ein führender nordamerikanischer Lithiumproduzent zu werden. Das Jackpot Lake Projekt ist unserer Meinung nach Teil der Maßnahmen, die wir in Nordamerika brauchen, um eine heimische Lithiumversorgung sicherzustellen.“
Lithiumsole-Konzessionsgebiet Jackpot Lake
Das Lithiumsole-Konzessionsgebiet Jackpot Lake befindet sich im Clark County, 35 Kilometer nordöstlich von Las Vegas (Nevada) und besteht aus 140 Mineralkonzessionen mit einer Fläche von insgesamt 2.800 Acres (ca. 11,3 km2). Das geologische Modell ist vergleichbar mit jenem der Mine Silver Peak von Albemarle in Nevada.
Das Vorkommen einer hochkonzentrierten Sole in Jackpot Lake ist durch vielfältige Vorarbeiten bestens dokumentiert. Der geologische Dienst der US-Regierung, USGS, hat 129 Bohrkernproben mit einem durchschnittlichen Lithiumgehalt von 175 ppm und einem Höchstwert von 550 ppm analysiert. Der aktuelle Durchschnittsgehalt des Projekts von Albemarle beträgt rund 121 ppm.
Gravitationsuntersuchungen haben ein geschlossenes Becken identifiziert, in dem Solen ohne Verwässerung durch externe Wasserquellen im Becken verbleiben. Die geophysikalische Modellierung auf der Basis von Untersuchungen der Gravitation und Controlled-Source Audio-Frequency Magnetotellurics/Magnetotellurik (CSAMT/MT) lieferte den Nachweis hochkonzentrierter Solen, die sich relativ nahe an der Oberfläche befinden. Die Ergebnisse der CSAMT-Untersuchung im Projekt Jackpot Lake ergaben im gesamten Konzessionsgebiet, vor allem oberhalb von Festgesteinstiefen von 625 Metern, einen großen, durchgängigen Erzkörper mit einem sehr niedrigen spezifischen Widerstand, was auf hochkonzentrierte Sole hindeutet.
Abbildung 1: Topographische Karte des Lithiumsoleprojekts Jackpot Lake mit den überlagerten Ergebnissen der MT-Messung. Widerstände von < 2,7 Ohm Meter werden Solen mit einer potenziell höheren Konzentration und Widerstände zwischen 2,7 und 5,0 Ohm-Meter Solen mit einer potenziell mäßigen Konzentration zugeordnet.
Fazit: Geologisch gesehen handelt es sich beim Jackpot Lake Salar um den kleinen Bruder des Silver Peak-Salars, aus dem Albemarle seit mehr als 50 Jahren Lithium produziert. Die anstehenden Bohrungen sind perfekt vorbereitet. Die Daten deuten auf ein geschlossenes Becken mit einem unterirdischen Lithiumsee oberhalb des Festgesteins in rund 625 Metern Tiefe hin. Vor kurzem war der international gefragte Lithiumexperte Mike Rosko persönlich vor Ort. Er wird trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen in Südamerika die Ressourcenschätzung für Usha managen. Theoretisch würden schon zwei Bohrungen ausreichen, um eine erste so genannte „Inferred Resource“ (geschlussfolgerte Ressource) zu definieren. Usha will aber mindestens sechs Löcher bohren, um a.) mehr Sicherheit zu gewinnen und b.) die Ressource möglichst zu maximieren. Der Wert einer Lithiumressource in den USA dürfte durch den Inflation Reduction Act der Biden-Regierung noch weiter steigen. Ushas gegenwärtiger Börsenwert spiegelt diese Phantasie derzeit nicht wider. Der aktuelle Unternehmenswert von weniger als 5 Mio. CAD (7,3 Mio. Börsenwert abzüglich 3 Mio. Cash) sagt mehr über den momentanen Liquiditätsengpass von Börseninvestoren, als über den Wert des Projekts selbst. Spätestens mit der Bekanntgabe einer Ressource wird der Markt nicht mehr an Usha vorbeikommen. Der Nachbar Acme Lithium (TSXV: ACME) hat nach erfolgreichen Bohrungen immerhin knapp 30 Mio. CAD Börsenwert. Ein Tongestein basiertes Lithiumprojekt wie das von Cypress Development in Nevada bringt es sogar auf mehr als hundert Millionen Dollar Bewertung. Ob das rational ist, sei dahingestellt. Für Usha gibt es im Falle eines Bohrerfolgs jedenfalls noch viel Platz nach oben.
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