Der Uranpreis steht kurz davor, die längste Abfolge von monatlichen Gewinnen seit November 2014 zu verzeichnen. Das weltweite Angebot wird durch Minenschließungen verknappt, während Produzenten und Investoren verstärkt am Spotmarkt zuschlagen, heißt es in einem aktuellen Bericht.
Der Uranpreis am Spotmarkt ist diesen Monat um 2,1% gestiegen, was einen vierten Gewinnmonat in Folge bedeuten würde. Seit dem Tief im April ist der Spotpreis für das strahlende Material damit um mehr als 30% gestiegen. Laut den Experten von Ux Consulting hat ein Rückgang des Angebots bei gleichzeitig steigender Nachfrage die Preise gestützt. Den Rest des Jahres über erwartet Ux einen weiteren, schrittweisen Anstieg.
Ob die Marke von 30 USD pro Pfund zum Ende des Jahres erreicht werden könne, sei noch offen, erklärten die Experten weiter. Diese würde aber wahrscheinlich die nächste, psychologische Hürde darstellen, hieß es. Die Marktteilnehmer würden steigende Preise erwarten und einige Käufer würden versuchen, dem zuvorzukommen, so Ux.
Kasachstan, der größte Uranproduzent der Welt, reduziert dieses Jahr seinen Ausstoß, während die australische Paladin Energy (WKN 890889) und Kanadas Cameco (WKN 882017) Minen stillgelegt haben. Cameco muss, um seine vertraglichen Pflichten zu erfüllen, nun sogar Uran am Spotmarkt kaufen. Yellow Cake (ISIN JE00BF50RG45), eine Unternehmung, die dieses Jahr gegründet wurde, um Uranbestände aufzubauen, teilte indes mit, dass man diese auf 8,4 Mio. Pfund ausgebaut habe.
Auf GOLDINVEST.de berichten wir schon seit Längerem über die kanadische Global Atomic (WKN A2JAQL / TSX-V GLO), die erfolgreich die DASA-Uranlagerstätte im Niger erkundet und derzeit an einer ersten Wirtschaftlichkeitsstudie zu dem Projekt arbeitet. Mit Orano Mining (ehemals AREVA) steht auch bereits ein potenzieller Abnehmer bereit, mit dem Global Atomic bereits eine Absichtserklärung abgeschlossen hat.
Detailliertere Informationen zu Global Atomic gibt es im Unternehmensprofil auf GOLDINVEST.de
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