Ucore Rare Metals (WKN A2QJQ4 / TSXV UCU) macht große Fortschritte mit seiner Demonstrationsanlage zur Separation Seltener Erden in Kingston, Ontario. Die Anlage nutzt die unternehmenseigene, hoch effiziente und einfach zu implementierende RapidSX-Technologie und wird im Auftrag UCores von Kingston Process Metallurgy Inc. betrieben.
Ucore Rare Metals (WKN A2QJQ4 / TSXV UCU) macht große Fortschritte mit seiner Demonstrationsanlage zur Separation Seltener Erden in Kingston, Ontario. Die Anlage nutzt die unternehmenseigene, hoch effiziente und einfach zu implementierende RapidSX-Technologie und wird im Auftrag UCores von Kingston Process Metallurgy Inc. betrieben.
Ucore hat mittlerweile die erste Phase der Tests der Extraktionskreisläufe im Rahmen der SX-1-Versuche mit synthetischem Monazit in der Demonstrationsanlage erfolgreich abgeschlossen. Mit SX-1 sollen die so genannten schweren Seltenen Erden (HREE) von den leichten Seltenen Erden (LREE) getrennt werden. Wie Ucore nun berichtet, zeigen die Ergebnisse, dass die angestrebte Separation erreicht wurde und durch Anpassung der operativen Parameter noch verbessert werden kann. Was eines der Ziele der Anlagenkommissionierung ist.
{ucu}Nach Abschluss der Kommissionierung soll die Demo-Anlage die technischen und wirtschaftlichen Vorteile, die Skalierbarkeit und die kommerzielle Haltbarkeit der RapidSX-Technologieplattform demonstrieren. Die Demonstrationsanlage wird dazu Dutzende von Tonnen gemischter chemischer Seltenerdkonzentrate aus nordamerikanischen Quellen über Tausende von Betriebsstunden in einer simulierten Produktionsumgebung verarbeiten. Die geplanten Endprodukte sind hochreine NdPr-, Praseodym-, Neodym-, Terbium- und Dysprosium-Seltene Erden, die in die frühen Phasen der OEM-Qualifizierungsversuche in Kingston sowie in die Demonstrations- und Verifizierungsversuche in Louisiana einfließen werden.
Ucore und Partner Mech-Chem Associates, Inc. sowie das Wissenschaftsteam von Kingston Process Metallurgy entwickeln nämlich bereits das komplette Engineering für die erste kommerzielle Separationsanlage, den vom Unternehmen so getauften Strategic Metals Complex (SMC). Mit dessen Errichtung soll, wenn alles nach Plan läuft, noch dieses Jahr, im US-Bundesstaat Louisiana begonnen werden.
Dann, ab dem ersten Quartal 2025, soll der SMC zunächst 2.000 Tonnen Gesamt-Seltene Erdenoxide (TREO) pro Jahr verarbeiten, bevor der Durchsatz 2026 auf 5.000 Tonnen erhöht wird. Darüber hinaus, hieß es von Ucore, untersuche man die Möglichkeit den Anlagendurchsatz bis 2028 auf 7.500 Tonnen pro Jahr zu erhöhen, was mit den speziellen Eigenschaften des SMC-Standorts in Louisiana zu tun habe.
Anfang dieses Monats hatte das Unternehmen zudem die Gelegenheit, „Dutzenden“ Vertretern der Branche sowie Regierungsvertretern einen Besuch der Anlage in Kingston zu ermöglichen und dabei potenzielle, strategische Partner auf den neuesten Stand zu bringen. Laut Ucore-CEO Pat Ryan, mit dem auch Goldinvest.de auf der größten Bergbaumesse der Welt, der PDAC in Toronto, ein Interview führen konnte, befindet man sich zudem in fortlaufenden Gesprächen mit potenziellen Kunden, die dem Unternehmen bereits jetzt ihre Anforderungen für 2025 mitteilen.
Die Ucore-Aktie hat seit Ende 2022 ungefähr 76% an Wert gewonnen und notierte zwischenzeitlich sogar noch deutlich höher. Wir sind gespannt, wie sich das Unternehmen weiter entwickelt und wie der Markt auf weitere, positive Neuigkeiten reagieren wird – vorausgesetzt, Ucore Rare Metals kann diese tatsächlich liefern.
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