Das Explorationsprogramm der kanadischen TriStar Gold (WKN A1C2N1 / TSX-V TSG) nimmt langsam aber deutlich an Fahrt auf. Waren in den ersten Ergebnissen, die das Unternehmen von den jüngst abgeschlossenen Bohrungen auf dem Castelo de Sonhos-Projekt durchgeführt hat, die Gehalte im Vergleich zur bereits bekannten Ressource noch etwas niedriger ausgefallen, geht es jetzt klar aufwärts!
Unter anderem erbohrte TriStar auf seinem brasilianischen Konglomeratgoldprojekt 3 Meter mit 1,2 g/t Gold ab der Oberfläche, 9 Meter mit 1,25 g/t Au ab 22 Meter Tiefe und 6 Meter mit 1,1 g/t Au ab 54 Meter auf dem Bohrziel Esperanca South. Auf Esperanca East, einem Zielgebiet, das bislang noch nicht in der bestehenden Ressourcenschätzung berücksichtigt wurde, traf TriStar unter anderem auf 6 Meter mit 0,82 g/t Au!
Das sind sehr ermutigende Ergebnisse, da es das erklärte Ziel des Unternehmens für die Bohrungen 2018 war, die Lücken innerhalb der bereits erbohrten Gebiete sowie die Ausdehnungen über das bekannte Ressourcengebiet hinaus zu erkunden.
TriStar verfügt auf CDS über sechs vererzte Konglomeratziele. Dabei ist Esperanca East das größte, der noch wenig explorierten Zielgebiete. Die 2018 durchgeführten Bohrungen haben konglomeratische Goldflöze mit höheren Gehalten und höher Mächtigkeit als man zuvor erwartet hatte, aufgezeigt. Zudem wurde klar, dass sich die Vererzung weiter nach Süden erstreckt.
Auf dem Gebiet Esperança South, von dem fortlaufen positive Bohrergebnisse kommen, haben die jüngsten Bohrungen gezeigt, dass die Mächtigkeit der Goldflöze in ihrer Ausdehnung nach Norden steigen könnte.
Die für TriSTar wichtigsten Ziele sind Esperança South, Central und East, die insgesamt eine Streichlänge von 12 Kilometern (!) aufweisen. Die bereits nachgewiesene Ressource von rund 1,5 Mio. Unzen Gold, liegt innerhalb von 7 Kilometern dieses Streichens, während die restlichen 5 Kilometer noch nicht ausreichen erbohrt wurden, um eine Ressource abzugrenzen. Und Esperança East macht einen großen Teil dieses 5 Kilometer langen, ungetesteten Ausbisses aus, der zudem mit einer geochemischen Goldanomalie übereinstimmt.
Die Konglomeratziele auf Castelo de Sonhos; Quelle: TriStar Gold
Darüber hinaus hat TriStar Gold vor einiger Zeit neue Vererzungszonen entdeckt – New Discovery Zone und Upper Conglomerate Zone –, die, genau wie das Zielgebiet Esperança West, Potenzial auf eine Ausweitung der Goldvorkommen bieten. Das Unternehmen will diese Gebietet aber erst weiter untersuchen, wenn man eine Studie zur vorläufigen Bewertung der Wirtschaftlichkeit der bisherigen Ressourcengebiete (PEA) abgeschlossen hat.
Entsprechend zeigt sich Nick Appleyard, CEO von TriStar hoch erfreut. Insbesondere die Ergebnisse von Esperanca East haben es ihm angetan. Denn die Gehalte und die Mächtigkeiten der Flöze fallen, wie Herr Appleyard ausführt, in diesem vergleichsweise wenig untersuchten Teil der Lagerstätte höher aus, als die ersten Bohrergebnisse angedeutet hatten. Damit liegen sie ziemlich genau auf dem Niveau der Bohrungen zur Erstellung der bisherigen Ressource in den Gebieten Esperanca South und Center.
Von den 42 Bohrungen, die TriStar in dieser Bohrrunde durchgeführt hat, stehen für 15 Bohrlöcher die Ergebnisse noch aus. TriStars CEO geht davon aus, diese Resultate bis Mitte Juni vorliegen zu haben.
Das Unternehmen veröffentlicht übrigens auf seiner Homepage die signifikanten Ergebnisse seiner Bohrprogramme. Diese könne HIER eingesehen werden.
Wir jedenfalls sind der Ansicht, dass TriStar angesichts der bereits nachgewiesenen Ressourcen und des Potenzials auf eine deutliche Erhöhung dieser Vorkommen – Ziel des Unternehmens sind zunächst 2 Mio. Unzen Gold, um auf den Radar der größeren Goldgesellschaften zu kommen – eine vergleichsweise niedrige Bewertung aufweist. Was daran liegen könnte, dass TriStar noch wenigen Anlegern wirklich bekannt ist. Das könnte sich aber unserer Ansicht nach bei anhaltend positiven Bohrergebnissen sowie einer positiven PEA und später einer erfolgreichen, neuen Ressourcenschätzung schnell ändern. Wir werden weiter berichten.
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