Zinkproduzent Trevali (WKN A1H9CE) will die Kosten senken. Dazu plant man ein Programm, mit dem die sogenannten “all-in sustaining costs” (AISC) bis 2021 auf 0,90 Dollar pro Aktie gesenkt werden sollen – ein Jahr früher als geplant.
Ursprünglich waren ab dem nächsten Jahr Kostensenkungen in Höhe von 50 Mio. Dollar pro Jahr geplant, nun sollen dieses Jahr bereits 43 Mio. Dollar erfolgen. Zum Ende des zweiten Quartals hatte Trevali bereits 30 Mio. Dollar an Kosten eingespart. Zudem hat das Unternehmen sofortige, einmalige Kostensenkungen in Höhe von 37 Mio. Dollar vorgenommen.
Trevali meldete für das zweite Quartal einen Ausstoß von 66 Mio. Pfund Zink zu ASC von 1,05 Dollar pro Pfund, was einen Rückgang von 34% im Vergleich zu den 99 Mio. Pfund der ersten drei Monate des Jahres darstellt.
Die Perkoa-Mine in Burkina Faso, die Rosh Pinah-Mine in Namibia und die Santander-Mine in Peru produzieren laut dem Unternehmen mit Vollkapazität. Der Betrieb der Caribou-Mine allerdings wurde im März eingestellt.
Für das erste Halbjahr 2020 insgesamt rechnet Trevali jetzt mit Produktion von 148 bis 163 Mio. Pfund Zink bei AISC zwischen 0,89 und 0,97 Dollar pro Pfund.
Wie das Unternehmen zudem mitteilte, werden Aufwendungen für die Exploration, sich darauf konzentrieren, die Bohrungen auf Perkoa wieder aufzunehmen. Trevali erklärte zudem, dass man davon ausgehe, eine Vormachbarkeitsstudie zum Expansionsprojekt Rosh Pinah 2.0 noch im dritten Quartal vorzulegen.
Darüber hinaus konnte sich Trevali zusätzliche Liquidität von bis zu 45 Mio. Dollar von einem Kreditgeberkonsortium sowie dem größten Aktionäre Glencore sichern.
Diese Neuigkeiten kamen bei den Anlegern gut an. Die Trevali-Aktie schloss am Freitag fast 14% höher.
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