Fast um 1 Million Unzen ist die Goldproduktion der führenden, an der NYSE gelisteten Goldgesellschaften im ersten Quartal gefallen. Insgesamt waren es Berichten zufolge 974.000 Unzen weniger als noch im vierten Quartal 2019.
In einer Untersuchung zu den führenden Goldproduzenten der NYSE kam heraus, dass neun von zehn Unternehmen in den ersten drei Monaten 2020 einen Produktionsrückgang verbuchten. Insgesamt lag die Produktion vierten Quartals 2019 der untersuchten Unternehmen bei 6,834 Mio. Unzen. Im Märzquartal 2020 ergab sich ein Rückgang des Goldausstoßes um 15% auf 5,859 Mio. Unzen.
Das lag vor allem daran, dass Regierungen weltweit auf Grund der COVID19-Pandemie Minenschließungen anordneten. Zu den betroffenen Ländern gehörten unter anderem Mexiko, die kanadische Provinz Quebec und Südafrika. Allerdings war die Coronakrise nicht allein für die negative Entwicklung verantwortlich. Auch saisonale Veränderungen, modifizierte Minenpläne etc. gehörten dazu.
Aus der beobachteten Gruppe verbuchte allein Kirkland Lake Gold (WKN A2DHRG) einen Produktionsanstieg. Der war allerdings auf die neue Produktion aus der Akquisition von Detour Gold zurückzuführen, die Kirkland Lake vor einiger Zeit abgeschlossen hatte. Die Minen des Konzerns in Australien waren zudem kaum von COVID19-Beschränkungen betroffen.
Gegenüber Kitco News erklärte Randy Smallwood, CEO von Wheaton Precious Metals (WKN A2DRBP), dass die Produktionszahlen des zweiten Quartals noch einmal schwächer ausfallen könnten. Der Großteil der Auswirkungen der COVID19-Pandemie, insbesondere was die finanzielle Seite und den Cashflow betreffe, dürfte im laufenden Quartal anfallen, da viele Minenschließungen erst Ende März bzw. Anfang April begannen.
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