Wenige Tage nach der Unterzeichnung eines bahnbrechenden Abkommens mit einem Fortune-500—Unternehmen über die Produktion von komplexen Proteinen auf der Basis der Pond-Algenplattform hat sich Pond Technologies Holdings Inc. (TSXV: POND; FRA: 400) auf dem Wege einer Privatplatzierung weitere 1,5 Mio. CAD frisches Kapital zur Absicherung seines Wachstums gesichert.
Das Unternehmen hat 3.333.333 Aktieneinheiten von Pond zu einem Kaufpreis von 0,45 CAD pro Einheit ausgegeben. Das Unternehmen stuft die Platzierung als strategisch ein, hat aber die Identität der Investoren nicht bekannt gegeben. Bemerkenswert ist aber, dass im Zusammenhang mit dieser Privatplatzierung keine Gebühren oder Provisionen gezahlt werden.
{pond}Jede Einheit bestand aus einer (1) Stammaktie des Kapitals von Pond (“Stammaktien”) und einem halben (1/2) Warrant auf den Erwerb einer Stammaktie von Pond (“Warrants”), wobei jeder Warrant den Inhaber dazu berechtigt, eine halbe (1/2) Stammaktie zu einem Kaufpreis von $ 0,60 zu erwerben und an dem Tag abläuft, der früher liegt: (i) 30 Tage nach dem Datum, an dem Pond die Inhaber der Warrants benachrichtigt, nachdem die Stammaktien an 20 aufeinanderfolgenden Handelstagen an der TSX Venture Exchange (die “TSXV”) zu einem Schlusskurs von mehr als 1,35 CAD pro Stammaktie gehandelt wurden, oder (ii) zwei Jahre nach dem Datum, an dem der Warrant ausgegeben wurde. Die Stammaktien und Warrants, aus denen die Einheiten bestehen, unterliegen einer gesetzlichen Haltefrist, die spätestens am 18. Dezember 2021 abläuft. Nach dem Abschluss der Platzierung sind derzeit 46.608.851 Stammaktien ausgegeben und im Umlauf.
Grant Smith, President & CEO von Pond Technologies, sagte: „Während wir unsere Wachstumsziele weiterverfolgen, wird diese strategische, nicht vermittelte Privatplatzierung zusätzliche Flexibilität in der Bilanz ermöglichen. Nach der Unterzeichnung eines bahnbrechenden Abkommens über die Produktion komplexer Proteine für Schnelldiagnosetests mit einem nordamerikanischen Fortune-500-Unternehmen sehen wir sehr gute Zukunftsaussichten. Die Validierung unserer Technologie durch eines der größten kanadischen Unternehmen hat die Gespräche mit anderen multinationalen Unternehmen zusätzlich beflügelt.“
Fazit: Der Fortune-500-Partner, auch wenn er ungenannt bleibt, validiert Ponds Technologie nachdrücklich. An der Sache ändert das freilich nichts: Die Technologie von Pond wird durch die Zusammenarbeit mit einem Großunternehmen in herausragender Weise bestätigt. Die biotechnische Verwendung von Mikroalgen als Gefäß zur Herstellung beliebiger Proteine besitzt ein gewaltiges Potenzial. Die Verwendung von Mikroalgen zur Erzeugung medizinischer Therapeutika dürfte erhebliche technische Vorteile gegenüber den derzeitigen Produktionsmethoden haben, bei denen gentechnisch veränderte Hefen, Bakterien oder Säugetierzelllinien verwendet werden. Algen lassen sich genauso leicht gentechnisch verändern wie diese anderen Organismen, bieten aber zwei wichtige Vorteile: Mikroalgen sind toleranter und können wesentlich mehr der gewünschten Moleküle produzieren. Sie lassen sich in großem Maßstab viel einfacher züchten. Außerdem produzieren Mikroalgen ein deutlich besseres Produkt. E. coli und Hefen sind im Vergleich zu Algen weniger entwickelte Organismen und können daher nicht zuverlässig komplexe menschliche Proteine produzieren.
Pond steht nach zehnjähriger Entwicklung am Beginn einer aufregenden Entwicklung. Die biotechnologische Nutzung von Mikroalgen könnte das „missing link“ in der Stufenleiter sein, das einer algenbasierten Bioökonomie zum Durchbruch verhilft. Das Motto der neuen Unternehmenspräsentation von Pond lautet: „Driving the future of an algae based bioeconomy“. Wir bleiben an Pond dran.
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