Der Goldpreis ist weiter unter Druck. Nicht nur die Aussagen der US-Notenbank vergangene Woche sondern auch starke US-Wirtschaftsdaten stützen den Dollar, sodass der Preis für eine Unze Gold zwischenzeitlich auf ein Sechswochentief bei 1.181 USD fiel.
Nach der Zinserhöhung durch die Fed am Mittwoch sowie der Aussicht auf einen weiteren Zinsschritt vor Ende des Jahres ging es bereits abwärts mit dem gelben Metall. Am Freitag dann sorgten die Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung und die abschließenden Daten zum US-BIP des zweiten Quartals, beide stützen einen positiven Ausblick für die US-Wirtschaft, dafür, dass die US-Währung weiter zulegen konnte. Was den Goldpreis belastete.
Wie die Analysten von BMO zudem berichteten, sind die Bestände von GOLD-ETFs weltweit seit Mai um fast 5 Mio. Unzen gesunken, während der Goldpreis seit April 13% an Wert verlor und zu kämpfen hat, um die Marke von 1.200 USD pro Unze zu halten.
Aktuell kostet eine Unze Gold rund 1.185 USD.
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