Gleich zu Jahresbeginn überwindet der Goldpreis die Marke von 1.900 USD – und zwar deutlich. Das verschafft auch Goldexplorern wie Sonoro Gold (WKN A2QCST / TSXV SGO) Rückenwind. Und jetzt legt das Unternehmen auch noch exzellente Bohrergebnisse aus Mexiko vor!
Insbesondere die Resultate der fünf Bohrungen in der Goldzone Buena Suerte haben es in sich und bestätigen einmal mehr den Trend zu höheren Gehalten vom Cerro Caliche-Projekt des Unternehmens. Mit den jetzt gemeldeten Bohrlöchern wird die Streichlänge der Zone von 450 auf rund 600 Meter ausgedehnt, wobei sie im Streichen nach Nordwesten und Südosten offenbleibt. Die südöstliche Ausdehnung bestätigte die laterale Mächtigkeit der Zone von rund 150 Metern.
Starke Goldgehalte
Die Highlights der Bohrungen auf der Buena Suerte-Zone waren:
– 7,62 Meter mit 1,321 g/t Gold und 18,78 g/t Silber und zusätzlich 12,19 Meter mit 0,964 g/t Gold und 19,5 g/t Silber,
– 12,19 Meter mit 0,686 g/t Gold und 2,09 g/t Silber,
– 12,19 Meter mit 0,498 g/t Gold (ab 4,57 Meter Tiefe),
– 7,44 Meter mit 1,170 g/t Gold und 2,4 g/t Silber ab 16,76 Meter Tiefe!
Das sind exzellente Ergebnisse, insbesondere wenn man bedenkt, dass die bisher nachgewiesenen Ressourcen einen durchschnittlichen Gehalt von 0,495 g/t Gold aufweisen…
Entsprechend zeigt sich Mel Herdrick, bei Sonoro verantwortlich für die Exploration, hoch erfreut. Buena Suerta sei mittlerweile zu einem großen Gebiet mit signifikantem Ressourcenpotenzial geworden, erklärte er, und man freue sich bereits darauf, diese Zone in die neue Ressourcenschätzung einzubeziehen, die in den kommenden Monaten erstellt werden soll.
Neben den Ergebnissen von der Buena Suerte-Zone konnte Sonoro Gold auch Resultate von drei Bohrungen aus der Japoneses-Zone melden, die ebenfalls potenziell abbaubare Goldvererzungsgehalte erbrachten. Dabei wurden alle Bohrlöcher nordwestlich der vom Unternehmen 2019 gemeldeten Ressource abgeteuft. Dort liegt der nordwestliche Teil der Vererzungszone Japoneses. Es könnte also möglich sein, so Sonoro, durch diese Bohrungen nachgewiesenes Material in den geplanten, möglicherweise umfangreichere Haufenlaugungsbetrieb für den Hauptteil der Japoneses-Zone einzubeziehen.
Nächste Ergebnisse schon in der Pipeline
Und schon innerhalb der nächsten zwei Wochen rechnet Sonoro damit, die nächsten Resultate vorlegen zu können, die Ergebnisse von 15 Bohrungen zum Jahresende 2020! Darunter werden zwei Kernbohrungen von der Cabeza Blanca- sowie eine von der Gualalupe-Zone sein und die Ergebnisse von vier Bohrungen von der Veta de Oro-Zone, wo sich die jüngst gemeldete Entdeckung einer neuen, hochgradigeren Zone über einen Kilometer in Richtung El Rincón-Zone erstreckt. Darüber hinaus, so das Unternehmen, werden auch noch die Ergebnisse von vier Rückspülbohrungen von der Japoneses-Zone und zwei von der Buena Vista-Zone gemeldet und es stehen auch noch Resultate von zwei Rückspülbohrungen aus, die auf oberflächennahe Goldvererzung in der El Rincón – Veta de Oro Goldzone abzielten, wo diese sich weitere 500 Meter Richtung Südosten hin zur Abejas-Zone erstreckt.
Die Anleger können in der nächsten Zeit also mit einer wahren Flut von Ergebnissen rechnen, die der Aktie im Erfolgsfall und bei einem anhaltend starken Goldpreis potenziell Flügel verleihen könnten. Zumal bereits heute die Bohrer auf Cerro Caliche wieder in Gang gesetzt werden, wobei sich Sonoro zunächst auf Teile des Veta de Oro-Adertrends und dessen Ausdehnung in die Aderzone El Rincón hinein konzentrieren wird. Wir werden auf jeden Fall berichten!
Auf dem Weg zum Produktionsbeginn noch 2021
Die positiven Bohrergebnisse der letzten Wochen und Monate haben das Sonoro Gold-Management zu der Überzeugung gebracht, dass ein Haufenlaugungsbetrieb in wesentlich größerem Umfang als zuvor angedacht, möglich sein könnte. Mittlerweile plant man im Unternehmen bereits mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen pro Tag. Das Ziel ist es, schon Ende 2021 in Produktion zu sein. Und um diesen ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können, hat Sonoro noch Ende vergangenen Jahres die notwendigen Schritte eingeleitet: Im November wurden die McClelland Laboratories engagiert, um unabhängige Metallurgietests durchzuführen, die frühere, interne Ergebnisse bestätigen und ausweiten sollen, und im Dezember Micon International, um eine aktualisierte, dem NI 43-101-Standard entsprechende Ressourcenschätzung zu erstellen – von der das Management überzeugt ist, dass sie einen deutlichen Anstieg der Ressourcen mit sich bringen wird, da die Bohrergebnisse der letzten Zeit sowohl Neuentdeckungen als auch die Ausweitung neuer und zuvor identifizierter Vererzungszonen erbrachten.
Auf Basis der Berichte von McClelland und Micon soll dann D.E.N.M. Engineering eine erste Einschätzung der Wirtschaftlichkeit (PEA) des Cerro Caliche-Projekts erstellen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Ressourcenschätzung und die Metallurgietests schon im zweiten Quartal 2021 fertiggestellt werden und die PEA kurz darauf folgen wird!
Es liegt also ein extrem arbeitsreiches Jahr vor Sonoro Gold, da sowohl Rückspül- als auch Kernbohrungen bis Mai weiterlaufen werden. Dann soll der Fokus auf die Errichtung des Haufenlaugungsbetriebs gelegt werden, während gleichzeitig die Rückspülbohrungen fortgesetzt werden.
Was die Kernbohrungen angeht, mit denen das Unternehmen auf vermutete hochgradige Goldzonen abzielt, so haben bisherige Bohrungen Sonoro zufolge gezeigt, dass die Erhitzungszone, in der man diese vermutet, näher der Oberfläche liegen als gedacht. Damit liegen die Ziele der nächsten Kernbohrungen nun wesentlich näher an bzw. grenzen an die oberflächennahe Oxidvererzung, sodass sie potenziell Teil eines zukünftigen, kostengünstigen Massenabbaus werden könnten – natürlich nur falls Sonoro mit den Bohrungen erfolgreich ist. Sollte das der Fall sein, könnte das sehr positive Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts haben!
Fazit:
2021 wird ein spannendes, entscheidendes Jahr für Sonoro Gold. Anleger können sich kurzfristig zunächst auf weitere Bohrergebnisse freuen sowie dann auf eine neue Ressourcenschätzung, die deutlich umfangreicher ausfallen sollte als zuvor, und eine PEA (Preliminary Economic Assessment) zu Cerro Caliche. All das sind bereits Faktoren, die die Aktie insbesondere in einem weiter positiven Goldpreisumfeld in neue Höhen bringen könnte. Sollte Sonoro dann tatsächlich Ende des Jahres die Produktion aufnehmen – davor stehen allerdings noch Hürden wie die Projektfinanzierung – und zeigen können, dass diese rentabel ist, wäre unserer Ansicht nach eine komplette Neubewertung fällig! Die Risiken sind nach wie vor sehr hoch, doch sind das unserer Meinung nach eben auch die Chancen.
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