Seit Sonoro Gold (WKN A2QCST / TSXV SGO) im August rund 8 Mio. Dollar an frischem Kapital aufnehmen konnte, drehen sich die Bohrer auf dem Gold- und Silberprojekt Cerro Caliche in Mexiko nonstop – und das mit Erfolg. Denn die neuesten Bohrergebnisse erbringen nicht nur steigende Goldgehalte, sondern weiten auch die Ausdehnung der Goldvererzung erheblich aus!
Brandaktuell legt Sonoro die neuesten Ergebnisse der Bohrungen vor, mit denen man Cerro Caliche auf oberflächennahe Gold- und Silbervererzung testet. 201.000 Unzen in der Kategorie geschlussfolgert hat man bis hierhin bereits nachgewiesen, doch wenn man sich die Bohrergebnisse der letzten Woche und Monate sowie die Resultate von heute ansieht, dürfte kein Zweifel bestehen, dass die Ressource bei der nächsten Schätzung deutlich höher ausfallen sollte!
Vielversprechende Erzzonen wachsen zusammen
So zeigen laut Sonoro beispielsweise die Ergebnisse von der El Rincón-Zone, dass es sich hier um eine Ausdehnung der Veta de Oro-Zone handelt, die einen Kilometer südöstlich gelegen ist. Das Unternehmen stieß auf El Rincón unter anderem auf 20,95 Meter mit durchschnittlich 0,847 g/t Goldäquivalent (AuEq) sowie auf 21 Meter mit durchschnittlich 1,13 g/t AuEq, darunter 2,9 Meter mit im Mittel 4,55 g/t AuEq! Schon Ende April hatte Sonoro aus diesem Bereich ein Ergebnis von 10,67 Metern mit durchschnittlich 0,744 g/t AuEq vorgelegt und das Unternehmen ist der Ansicht, dass zusammen mit zwei der vier Kernbohrungen, die auf El Rincón abgeteuft wurden, große Ähnlichkeiten zu den Bohrabschnitten von Veta de Oro bestehen.
Zukünftige Bohrungen auf El Rincón werden dementsprechend dann nach Südosten auf Veta de Oro zu erfolgen, um die Ausdehnung der Zone in diese Richtung zu testen.
Quelle: Sonoro Gold
Auf Veta de Oro selbst brachte Sonoro zwei Bohrungen nieder, wobei man feststellte, dass die Vererzung im Streichen der El Rincón-Zone liegt. Im südlichen Teil von Veta de Oro stieß Sonoro auf 1,1 Meter mit 1,11 g/t AuEq, während die zweite Bohrung rund 100 Meter nordwestlich in Richtung El Rincón 16,25 Meter mit 0,741 g/t AuEq erbrachte. Darunter waren drei Meter mit sogar 2,11 AuEq! Diese Funde, so das Unternehmen, ergänzen frühere Testbohrungen, die 10,67 Meter mit 2,728 g/t AuEq (darunter 6,1 Meter mit 4,35 g/t AuEq) bzw. 3,05 Meter mit durchschnittlich 5.484 g/t AuEq aufwiesen.
All das bedeutet, dass die Goldvererzungszone El Rincón – Veta de Oro, die in Streichrichtung nach Nordwesten offenbleibt, sich auch um weitere 500 Meter nach Südosten zur Abejas-Zone erstreckt, was schlussendlich in einem vererzten Adersystem mit einer Länge von rund 2 Kilometern resultiert!
Erfolgreiche Bestimmungsbohrungen
Auf der 1,3 Kilometer langen Goldvererzungszone Japoneses führt Sonoro Gold Bohrungen durch, um den Erzkörper genauer zu bestimmen – und auch das offensichtlich erfolgreich. Denn wie das Unternehmen mitteilt, nimmt der Erzkörper weiter zu, nachdem die jüngsten vier Bohrlöcher lange Goldvererzungsabschnitte ab der Oberfläche nachwiesen!
Die Highlights diese Bohrungen waren 21,33 Meter mit durchschnittlich 0,58 g/t Au sowie 24,38 Meter mit im Mittel 0,748 g/t Au – davon 21,34 Meter mit 0,81 g/t Au und 6,1 Meter mit 2,02 g/t Au! Interessant: Das Gebiet, das mit dieser und zwei anderen nahegelegenen Bohrungen erkundet wurde, ist nicht Teil der Ressourcenschätzung aus dem vergangenen Jahr.
Immer größere Bedeutung für Sonoro erlangt die Goldvererzungszone Buena Suerte, wo die Bohrungen auch weiterhin die potenzielle Ausdehnung der Mineralisierung entlang des Streichens in beide Richtungen bestätigen. Südöstlich der Zone erbohrte Sonoro 12,19 Meter mit durchschnittlich 0,41 g/t AuEq. Parallel dazu wurden Zugangsstraßen und Bohrstandorte im nordwestlichen Teil der Zone errichtet, um die nordwestliche Ausdehnung entlang des Streichens eines Bohrlochs zu testen, das wie bereits berichtet 45,72 Meter mit durchschnittlich 0,97 g/t Au erbrachte, darunter 15,24 Meter mit durchschnittlich 2,1 g/t Au!
Die vollständigen Bohrergebnisse finden sich in der Pressemitteilung des Unternehmens.
Air Track-Schlagbohrungen sollen Goldzielzonen ausweiten
Sonoro führt seit Kurzem zudem kostengünstige Schlagbohrungen durch, um Tests auf oberflächennahe Vererzung bis in eine Tiefe durchzuführen und so aussichtsreiche Gebiete für weiterführende Bohrungen zu identifizieren. Hier kann man schnelle Fortschritte machen, da drei solcher Bohrungen pro Tag fertiggestellt werden können, wobei Proben im Abstand von 1,5 Metern zur Analyse entnommen werden.
Ressourcen-Update und PEA werden vorangetrieben
All diese Arbeiten dienen bei Sonoro Gold dazu, das konzeptionelle Ziel einer beschleunigten Entwicklung von Cerro Caliche zu erreichen – mit dem ehrgeizigen Ziel, die Goldproduktion schon Ende 2021 aufnehmen zu können! Davor stehen noch wichtige Hürden, die überwunden werden müssen, unter anderem der zufriedenstellende Abschluss metallurgischer Tests, Umweltgenehmigungen, eine positive PEA (erste Wirtschaftlichkeitsstudie) und die Projektfinanzierung.
Einen wichtigen Schritt auf diesem Weg hat Sonoro Gold jetzt angestoßen und zwei unabhängige Gesellschaften engagiert, um die den kanadischen Standards entsprechenden technischen Berichte zum geplanten Haufenlaugungsbetrieb (geplante Kapazität 8.000 Tonnen pro Tag) zu erstellen!
So soll D.E.N.M. Engineering Ltd. eine NI 43-101 konforme wirtschaftliche Erstbewertung (PEA) erstellen, die auch die Koordinierung der bereits laufenden Metallurgietests beinhaltet, sowie die Erstellung – in Zusammenarbeit mit Micon International Limited – einer neuen Ressourcenschätzung. Letztere soll zusammen mit den metallurgischen Tests im zweiten Quartal 2021 fertig werden. Die neue Ressource soll alle vorherigen und aktuellen Bohrungen bis Dezember dieses Jahres enthalten.
Sonoro hat sich nicht nur für D.E.N.M. und Micon entschieden, da es sich um bekannte und respektierte Gesellschaften handelt, sondern auch, da beide Firmen über Erfahrung speziell in der Bewertung von Goldprojekten im mexikanischen Bundesstaat Sonora und im Norden Mexikos verfügen.
Fazit:
Die jüngsten Bohrergebnisse von Cerro Caliche demonstrieren einmal mehr die Kontinuität der Goldmineralisierung entlang jeder der parallelen Hauptzonen, die bislang untersucht wurden. Die Zonen Rincon, Veta de Oro und Abejas weisen jetzt insgesamt eine fortlaufende Länge von mehr als 2 Kilometern auf und die Japoneses-Zone ist auf mehr als 1,3 Kilometern durchgängig vererzt. Hinzu kommt, dass die jüngst entdeckte, hochgradigere Zone Buena Suerte mittlerweile ebenfalls über eine Länge von 450 Meter nachgewiesen wurde. Man kann unserer Ansicht nach mit einer gewissen Zuversicht sagen, dass die nächste Ressourcenschätzung deutlich mehr als die bisherigen 201.000 Unzen Goldäquivalent enthalten wird. Zumal auch die zuletzt erbohrten Gehalte oft über den durchschnittlich 0,495 g/t Gold aus der bestehenden Ressourcenschätzung liegen.
Diese höheren Gehalte dürften sich auch positiv in der PEA wiederspiegeln, deren Erstellung ja jetzt – wie die neue Ressourcenschätzung – angestoßen wurde. Wir betrachten es übrigens auch als positiv, dass Sonoro Gold in dieser Hinsicht Ernst macht und alles daran zu setzen scheint, das angestrebte Ziel – Goldproduktion ab Ende 2021 – zu erreichen. Wie Sonoros Chairman John Darch es formuliert – die nächsten 12 Monate könnte sich als außergewöhnlich lohnend für Sonoro und seine Teilhaber herausstellen.
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