Außerhalb der bekannten Ressource und damit auch außerhalb des bislang geplanten Tagebaus durchschnitt Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) bei den in den letzten Monaten durchgeführten Bohrungen sehr attraktive Zonen. Sie enthalten nicht nur eine stärkere Vererzung als sie bislang für das Cerro-Caliche-Projekt typisch ist, sondern erneut sehr hohe Grade mit 9,58 g/t Gold über eine Länge von 9,14 Metern. In dieser Zone enthalten war ein Abschnitt, in dem der Goldgehalt über eine Strecke von 1,52 Meter sogar auf 38,3 g/t anstieg.
Mit diesem Erfolg, über den Sonoro Gold am Dienstag vor Börseneröffnung in Kanada berichtete, rückt das erklärte Ziel des Sonoro-Gold-Managements, die aktuell vorhandene Ressource und mit ihr auch das Leben der auf Cerro Caliche geplanten Mine verdoppeln zu wollen, einen großen Schritt näher.
Die in den sieben neuen Bohrlöchern angetroffenen Resultate sind ausgesprochen ermutigend, denn sie betreffen einen Teil des Projekts, der bislang für die Definition der Ressource noch gar keine Rolle spielte. Ihm kam daher auch für die Bewertung des gesamten Projekts noch keine Bedeutung zu. Das dürfte sich in Zukunft allerdings ändern.
Mit den neuen Funden auf El Colorado und El Rincón erweitert Sonoro Gold das Projekt gleich in zwei verschiedene Richtungen
{sgo}Denn nun erbringt das Unternehmen den Beweis, dass auch in den El Colorado und El Rincón genannten Zonen eine signifikante Goldmineralisierung anzutreffen ist. Wie bedeutend der Fund ist, zeigt ein Vergleich zu den Bohrungen, die im letzten Jahr zur Definition der aktuellen Ressource und zur positiven Bewertung des Projekts durch die vorläufige Studie zur Wirtschaftlichkeit (PEA) geführt hatten.
Sowohl der Ressource wie auch der PEA liegen Bohrungen zugrunde, die oberflächennah geringe Goldgehalte im Bereich von unter 0,5 g/t Gold andeuten. Für das Projekt spricht, dass schon dieser geringe Goldgehalt ausreicht, um eine gewinnbringende Produktion zu starten. Ergebnisse, die leicht über diesem Rahmen liegen, lieferte das Bohrloch SCR-305, denn es durchteufte 36,5 Meter mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 0,54 g/t.
1,37 g/t über 6,10 Meter lassen aufhorchen …
Mehr als eine Verdopplung des Goldgehalts wurde im Bohrloch SCR-309 angetroffen. Hier durchschnitt der Bohrer 6,10 Meter mit einem Goldgehalt von durchschnittlich 1,37 g/t. In der Spitze stieg die Vererzung über eine Länge von 1,53 Meter sogar auf durchschnittlich 3,97 g/t Gold.
… 9,58 g/t über 9,14 Meter sind herausragend und wirken wie ein Lottogewinn
Den absoluten Spitzenwert lieferte jedoch das Bohrloch SCR-307. Es lieferte mit 9,58 g/t Gold über 9,14 Meter ein herausragendes Ergebnis. Ein 6,09 Meter langer Abschnitt dieser Zone wies dabei durchschnittlich 14,17 g/t Gold auf. In ihm enthalten waren jene 1,52 Meter mit 38,2 g/t Gold, die den Spitzenwert der jetzt vorgelegten Ergebnisse darstellen.
Das allerletzte Wort ist damit allerdings noch nicht gesprochen, denn noch immer stehen die Laborergebnisse von insgesamt 15 Bohrlöchern aus. Abgeschlossen sind jedoch die Bohrungen selbst und die Geologen von Sonoro Gold beginnen bereits damit, die neuen Daten in eine aktualisierte Ressourcenschätzung einfließen zu lassen. Sie könnte im Lauf des Herbst 2022 vorgelegt werden.
Eine Neubewertung des Cerro-Caliche-Projekts und von Sonoro Gold steht an
Zu diesem Zeitpunkt könnte auch ein aktualisierter Bericht zur Wirtschaftlichkeit des Cerro-Caliche-Projekts vorgelegt werden. Auf ihn dürfen die investierten Anleger besonders gespannt sein, denn die bislang veröffentlichen Bohrergebnisse zeigen, dass das jüngste Bohrprogramm ein voller Erfolg war.
Es gelang nicht nur, die Ausdehnung der Mineralisierung zu vergrößern, sondern auch den Grad der Mineralisierung zu erhöhen. Beides dürfte erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des gesamten Projekts haben. Dies sollte sich früher oder später auch im Börsenkurs und in der Marktkapitalisierung von Sonoro Gold niederschlagen.
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Background Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) ist der in Kanada und Deutschland börsennotierte Explorer und Entwickler des mexikanischen Goldprojektes Cerro Caliche. Dieses verfügt über eine exzellente Infrastruktur und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der bekannten Mercedes Mine von Equinox Gold. Sonoro hat das ambitionierte Ziel, bis Anfang 2023 eine kostengünstige Haufenlaugungsanlage für die Produktion eines Goldkonzentrats zu installieren und mit dieser vom Entwickler zum Goldproduzenten aufzusteigen. Die im September 2021 vorgelegt Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts kommt auf ein voraussichtliches Minenleben von sieben Jahren. In dieser Zeit werden 325.500 Unzen Goldäquivalent zu Gesamtkosten (AISC) von 1.351 US-Dollar je Unze gefördert werden. Bei einem angenommenen Goldpreis von 1.750 US-Dollar je Unze werden die Kosten für die Errichtung der Verarbeitungsanlage und für den Beginn der Minenproduktion bereits nach nur 2,2 Jahren amortisiert sein. Für das erfahrene und am Unternehmen sehr stark beteiligte Management ist das keine neue Aufgabe. Es verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung und die zum Aufbau und Betrieb einer Goldmine notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten sind vorhanden.
von axinocapital
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