Ursprünglich hatte Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) gehofft, die noch ausstehenden Ergebnisse der 2021er Bohrungen in der ersten Januarwoche bekanntgeben zu können. Doch das Corona-Virus und die Einschränkungen, die es auch in Mexiko hervorruft, machten dem Unternehmen einen dicken Strich durch die Rechnung. Das mit der Auswertung beauftragte Labor in Hermosillo im Bundesstaat Sonora konnte die Ergebnisse nicht zum ursprünglich geplanten Zeitpunkt vorlegen, sodass sich eine Verzögerung ergibt, die vermutlich bis Mitte Februar andauern wird. Auf dem Projekt selbst hingegen kamen die Arbeiten in den vergangenen Wochen gut voran, sodass bis Ende Januar weitere 23 Bohrlöcher abgeschlossen werden konnten.
Sie betreffen zwei südliche, lineare Korridore, die auf eine mögliche Goldmineralisierung erstmals erprobt wurden. Gebohrt wurde neben dieser neuen Zone auch in zwei weiteren Zonen, von denen bereits bekannt ist, dass sie mineralisiert sind. Sie waren im vergangenen Jahr nicht in die aktualisierte Ressourcenschätzung einbezogen worden, weil die Bohrdichte dazu noch nicht ausreichend war.
Derartige Lücken nach und nach zu schließen und dadurch die bekannten Mineralisierungen so weit aufzuwerten, dass sie in die Ressourcenschätzung aufgenommen werden können, ist eines der wesentlichen Anliegen des diesjährigen Bohrprogramms. Daneben sollen auch neue Zielgebiete erstmals getestet werden, um die Ressource auch durch neue Goldfunde zu erweitern.
Das Management von Sonoro Gold ist überzeugt, dass es mit diesem Mix aus Infill- und Erweiterungsbohrungen gelingen wird, die vorhandene Ressource von aktuell 325.500 Unzen Goldäquivalent zu vergrößern und damit auch die siebenjährige Lebensdauer der Mine signifikant zu verlängern.
Die Analysten von Equity Research schätzen Sonoro Gold positiv ein
Im Jahr 2019 warfen die Analysten von Equity Research erstmals einen Blick auf Sonoro Gold. Die damalige Attraktivität der Gesellschaft ist immer noch die von heute, denn Sonoro wird als ein Unternehmen eingestuft, das auf dem Weg ist, ein großartiges Projekt in eine produzierende Goldmine zu verwandeln.
Auf diesem Weg gibt es selbstverständlich Risiken. Sonoro größtes Risiko ist dabei derzeit, dass das Unternehmen nur über ein einziges Projekt verfügt. Deshalb wird eine Investition in Sonoro Gold wie bei jedem Explorer, der nur über ein Projekt verfügt, als hoch risikoreich eingestuft. Tragbar wird dieses Risiko für die Investoren jedoch durch das sehr erfahrene Management.
{sgo}Dieses behauptet von sich, bereits ein Dutzend Minenprojekte entdeckt, entwickelt oder operativ geführt zu haben. Equity Research hat diese Aussage selbstverständlich überprüft und fand heraus, dass die tatsächliche Erfolgsbilanz größer ist als das behauptete Dutzend und geht deshalb davon aus, dass die benötigten Kenntnisse und Fähigkeiten zum Aufbau und Betrieb einer Mine definitiv vorhanden sind.
Wiederholt Jorge Diaz bei Sonoro Gold seine früheren Erfolge?
Was das für die Aktionäre bedeuten kann, verdeutlichen sie am Beispiel von Sonoro Golds Vice President of Operations, Jorge Diaz. Er hat, bevor er zu Sonoro kam, unter anderem für Glamis Gold und Alamos Gold gearbeitet. Letztere wurde zu Kursen um 0,50 US-Dollar gehandelt, als Jorge Diaz dem Unternehmen beitrat und mit dem Aufbau der Mulatos Mine begann. Nachdem der Minenaufbau abgeschlossen und die Produktion angelaufen war, explodierte der Kurs innerhalb von acht Jahren auf 21,58 US-Dollar.
Die Sonoro-Gold-Aktie folgt dem Beispiel anderer Entwickler. Dieser Punkt ist für die Analysten von Equity Research von großer Bedeutung, denn während die Entwicklung der Mine Schritt für Schritt voranschreitet und ein wichtiger Meilenstein nach dem anderen erreicht wird und damit das Risiko beständig sinkt, tut sich beim Kurs über lange Zeit hinweg so gut wie nichts.
Dennoch macht es Sinn, gerade diese Unternehmen sehr aufmerksam und engmaschig zu beobachten. Dass dass Corona-Virus ohnehin langsam verlaufende Prozesse nochmals verzögert, ist ärgerlich. Es ändert nach Einschätzung der Analysten jedoch nichts daran, dass am Ende das Resultat ein sehr ähnliches sein sollte, was das Potential der Aktie nochmals bestätigt.
Die vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie stellt die Börsenampel auf Grün
Durch die vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA), die im vergangenen Herbst vorgelegt werden konnte, konnte Sonoro Gold das Cerro-Caliche-Projekt und seinen Wert auf ein neues Niveau anheben. Gleichzeitig wurde die Börsenampel auf Grün geschaltet, ein Signal, das unter anderem auch das Sonoro-Management zum Zukauf weiterer Aktien genutzt hat.
Insgesamt zehn Punkte sprechen für das Unternehmen und ein Investment in Sonoro Gold. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die aktuelle Unterbewertung der Aktie. An der Börse kommt das Unternehmen derzeit auf eine Marktkapitalisierung, die nur leicht unter dem erwarteten Cash Flow des ersten vollen Produktionsjahrs liegt. Junior-Goldproduzenten bewertet der Markt hingegen in Abhängigkeit von den erzielten Gewinnen, der Wachstumsrate des Unternehmens und der politischen Stabilität der Region, in der die Mine liegt, in der Regel mit dem zwei- bis vierfachen Cash Flow.
Starker Cash Flow und hoher Hebel auf den Goldpreis
Daneben besteht ein hoher Hebel auf den Goldpreis, denn jeder Anstieg des Goldpreises um 100 US-Dollar wird der produzierenden Cerro-Caliche-Mine zusätzliche 5,7 Millionen US-Dollar an Cash Flow in die Kassen spülen.
Sollten allein die in der vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie gemachten Annahmen umgesetzt werden, ergibt sich für Sonoro Gold ein so großes Potential, dass der Kauf der Aktie für die Analysten von Equity Research trotz der immer noch gegeben Risiken gerechtfertigt ist.
Werden sogar die geplanten Verbesserungen wie die Ausweitung der Ressource umgesetzt und/oder steigt der Goldpreis in den kommenden Monaten auf deutlich höhere Niveaus an, erhöht sich das Potential nochmals. Wer als Investor dieses für sich heben will, benötigt nach Ansicht der Analysten derzeit vor allem zwei Eigenschaften: eine gute Einschätzung dafür, wie sich Dinge zukünftig entwickeln können, und Geduld.
Background: Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) ist der in Kanada und Deutschland börsennotierte Explorer und Entwickler des mexikanischen Goldprojektes Cerro Caliche. Dieses verfügt über eine exzellente Infrastruktur und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der bekannten Mercedes Mine von Equinox Gold. Sonoro hat das ambitionierte Ziel, bis Anfang 2023 eine kostengünstige Haufenlaugungsanlage für die Produktion eines Goldkonzentrats zu installieren und mit dieser vom Entwickler zum Goldproduzenten aufzusteigen. Die im September 2021 vorgelegt Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts kommt auf ein voraussichtliches Minenleben von sieben Jahren. In dieser Zeit werden 325.500 Unzen Goldäquivalent zu Gesamtkosten (AISC) von 1.351 US-Dollar je Unze gefördert werden. Bei einem angenommenen Goldpreis von 1.750 US-Dollar je Unze werden die Kosten für die Errichtung der Verarbeitungsanlage und für den Beginn der Minenproduktion bereits nach nur 2,2 Jahren amortisiert sein. Für das erfahrene und am Unternehmen sehr stark beteiligte Management ist das keine neue Aufgabe. Es verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung und die zum Aufbau und Betrieb einer Goldmine notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten sind vorhanden.
von axinocapital
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