Der australische Goldproduzent Silver Lake Resources (WKN A0M5WY) konnte den Goldausstoß des Fiskaljahres 2020 um 64% steigern. Das führte – angesichts des hohen Goldpreises – zu einem Gewinnanstieg von 699% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Konzern gab für das Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, einen normalisierten Gewinn nach Steuern von 133 Mio. AUD bekannt – nach 17 Mio. AUD im Geschäftsjahr 2019. Das EBITDA stieg Silver Lake zufolge um 224% von 80 auf 260 Mio. AUD, während der statutarische Gewinn von 7 auf 257 Mio. AUD explodierte.
Laut Silver Lake wurden im Fiskaljahr 273.071 Unzen Gold gefördert nach 166.695 Unzen im Vorjahr. Auch der Goldabsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich von 171.322 auf 263.362 (+54%). Dabei lag der durchschnittlich erzielte Goldpreis bei 2.132 AUD nach zuvor 1.754 AUD im Geschäftsjahr 2019.
Wie Silver Lake zudem mitteilte fielen die so genannten „all-in sustaining costs (AISC)“ für den Berichtszeitraum um 5% von 1.367 AUD auf 1.295 AUD pro Unze. Gestiegen sind hingegen die Investitionsaufwendungen und zwar von 60,4 Mio. AUD im Fiskaljahr 2019 auf nun 106,5 Mio. AUD.
Das Unternehmen will im Geschäftsjahr 2012 einen Goldabsatz von 240.000 bis 250.000 Unzen erreichen und zwar zu AISC von 1.400 bis 1.500 AUD.
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