Der größte, primäre Silberproduzent der Welt, Fresnillo (WKN A0MVZE) hat im ersten Quartal 2022 einen anrechenbaren Ausstoß von 13,3 Mio. Unzen Silber erzielt. Das stellt einen Anstieg von 5,1% im Vergleich zu Vorjahreszeitraum dar. Vor allem die gestiegene Erzgewinnung auf der Juanicipio-Mine trug dem Unternehmen zufolge zu dieser Entwicklung bei.
Fresnillo förderte in den ersten drei Monaten des Jahres zudem 149.800 Unzen Gold und damit 34,4% weniger als im ersten Quartal 2021. Das, führte die Gesellschaft aus, sei auf erwartete niedrigere Verarbeitungsraten sowie Goldgehalte auf Herradura zurückzuführen.
Neben den Edelmetallen förderte Fresnillo zudem 12.244 Tonnen Blei (Q1 2021: 15.340 Tonnen) und 23.726 Tonnen Zink (Q1 2021: 25.881 Tonnen). Das stellte einen Rückgang der Beiproduktion des Quartals um 20,2% bzw. 8,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar, was vor allem aus niedrigeren Gehalten und Verarbeitungsvolumina auf Saucito resultierte.
Fresnillo hält aber an der Produktionsprognose für 2022 fest. Man geht weiter davon aus, dass die anrechenbare Silberproduktion zwischen 50,5 und 56,5 Mio. Unzen liegen wird, während die anrechenbare Goldproduktion 600.000 bis 650.000 Unzen betragen soll. Damit wäre das Unternehmen, das sieben Minen in Mexiko betreibt, weiterhin auch der größte Goldproduzent des Landes.
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