Der Goldpreis kämpft sich nach enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen aus den USA zunächst wieder in grünes Terrain zurück.
Wie der Personaldienstleister ADP heute mitteilte, wurden im November in den Vereinigten Staaten nur 67.000 neue Stellen geschaffen. Damit wurden die Erwartungen deutlich verfehlt, da Prognosen im Vorfeld von 137.000 neuen Jobs ausgingen.
Laut ADP ist dies das schwächste Jobwachstum des Privatsektors seit Mai. Obwohl damit die Erwartungen an den Bericht des US-Arbeitsministeriums, der am Freitag veröffentlicht wird, sinken, weisen einige Beobachter darauf hin, dass der ADP-Bericht nicht verlässlich die Entwicklung der Zahlen von offizieller Seite vorhersagt.
Die Analysten von CIBC erklärten aber, dass der ADP-Bericht Druck auf den US-Dollar ausüben und die US-Anleihen stützen sollte. Beides seien positive Faktoren für Gold. Die heutigen Zahlen, würden jedenfalls darauf hinweisen, dass der Schwung der US-Wirtschaft nachlasse, da der Dreimonatsdurchschnitt der ADP-Zahlen mit einem BIP-Wachstum von nur 1% im vierten Quartal übereinstimme.
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