Die anhaltende Unsicherheit an den Finanzmärkten, auch auf Grund der Coronakrise, rückt den Goldmarkt immer stärker in den Fokus. Immer mehr Investoren und Fonds, die sonst nicht in die so genannten Hard Assets investieren, scheinen nun umzudenken.
Medienberichten zufolge hat zum Beispiel der Ohio Police & Fire Pension Fund (OP&F), der rund 16 Mrd. USD verwaltet, zugestimmt, dass 5% dieser Mittel in Gold investiert werden. Damit sollen das Portfolio des Fonds diversifiziert und eine Absicherung gegen das Inflationsrisiko geschaffen werden. Die Empfehlung, auch in Gold zu investieren, wurde von Wilshire Associates, den Beratern des OP&F, gemacht, berichtet Kitco News.
Analysten wie RBC Wealth Management sind nicht überrascht, dass auch Universalfonds den Schritt in den Goldsektor wagen. Immer mehr Pensionsfonds müssten sich gegen das Risiko einer steigenden Inflation und fallen Währungen absichern und würden deshalb verstärkt über Gold nachdenken, so die Experten.
Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, hatte vergangene Woche beim virtuellen Zentralbankgipfel von Jackson Hole, dass die Fed auf eine durchschnittliche Inflation von 2% abziele und vor allem auf eine höhere Beschäftigung achten werde. Dies, so RBC, sei ein weiteres Beispiel dafür, wie die US-Zentralbank Inflation nutze, um den US-Dollar abzuwerten.
Neben dem Eintritt des OP&F in den Goldmarkt machte vor Kurzem Schlagzeilen, dass Starinvestor Warren Buffett, bzw. dessen Gesellschaft Berkshire Hathaway, im großen Stil bei dem kanadischen Goldproduzenten Barrick Gold (WKN 870450) einstieg. Buffett hatte lange Jahre Gold als „nutzloses“ Investment abgetan.
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