Auf Grund des Feiertags in Deutschland hat die gestrige Erfolgsmeldung des Goldexplorers QMX Gold (TSX-V QMX / A1J0YF) hier kaum Aufsehen erregt. Anders am Heimatmarkt in Toronto! Dort schoss die Aktie um rund 10% in die Höhe.
Denn wie das Unternehmen mitteilte, hat man im Rahmen eines Bohrprogramms von insgesamt 23.400 Bohrmetern eine starke Vererzung im Norden der früher produzierenden Goldmine Bevcon (das North Shear Target) entdeckt. Dabei stieß man unter anderem auf 305,5 Gramm Gold pro Tonne über 0,7 Meter und 4,6 Gramm Gold pro Tonne über 14,2 Meter – einschließlich 9,0 Gramm Gold pro Tonne über 6,8 Meter. Diese hochgradige Vererzung wurde am Kontakt der so genannten Bevcon Intrusion zu vulkanischen Gesteinen entdeckt.
Angesichts dieses Bohrerfolgs arbeitet QMX bereits an einem Anschlussbohrprogramm, um die mögliche Ausdehnung dieser geologischen Strukturen zu testen. Die notwendigen Genehmigungen und der Beginn dieses neuen Programms werden noch vor Ende Mai erwartet!
Das North Shear Target liegt wie gesagt nördlich der Bevcon Intrusion, in der auch der ehemalige Produzent, die Goldmine Bevcon zu finden ist. Bevcon produzierte zwischen 1951 und 1965 insgesamt 438.250 Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 4,3 Gold pro Tonne. Damit ist sie der sechstgrößte Goldproduzent des Bergbaubezirks Val d‘Or (MERN-SIGEOM), in dem das Projekt von QMX liegt.
Brad Humphrey, President und CEO von QMX betrachtet die Ergebnisse aus dem Winterbohrprogramm als sehr ermutigend, da man nun das Auftreten zahlreicher Gold führender Scherzonen bestätigt habe und QMX sich ein großes, aussichtsreiches und noch sehr wenig erkundetes Gebiet eröffnet habe.
Wie David Rigg, Senior Vice President Exploration, weiter erklärte, übertrafen die Bohrungen die Erwartungen des Unternehmens, sodass das Explorationsteam bereits mit Hochdruck an der Vorbereitung der nächsten, von der Oberfläche aus durchgeführten Bohrungen arbeite. Dabei wolle man die Intrusionslagergänge und Pfropfen in diesem Gebiet, die aus der Interpretation der jüngsten detaillierten magnetischen Erkundung hervorgingen, testen.
Die Winterbohrkampagne in der Zone Val d’Or East, die ja nur einen Teil der gewaltigen Liegenschaft von QMX im „Tal des Goldes“ ausmacht, hatte das Unternehmen sich mit dem erwähnten Winterbohrprogramm auf vier Hauptzielgebiete konzentriert: Bonnefond South, Bevcon Intrusion, New Louvre und North Shear. Da allerdings zuletzt in der Region wieder deutlich mehr Bohrungen auch von anderen Unternehmen durchgeführt wurden, hat sich die Bearbeitungszeit für die Analyse von Bohrproben von ca. vier Wochen auf bis, in einigen Fällen, über neun Wochen verlängert. QMX geht so davon aus, die Analysenergebnisse von New Louvre schon in Kürze, die Ergebnisse von Bonnefond South Ende Mai oder Anfang Juni und die Resultate von Bevcon Intrusion bis Ende Juni vorlegen zu können.
Was bedeutet, dass in den kommenden Wochen mit einem stetigen Strom von Bohrergebnissen von QMX zu rechnen ist. Wir gehen davon aus, dass, sollten die nächsten Resultate ähnlich positiv ausfallen, wie die gestern veröffentlichten, was natürlich keinesfalls garantiert ist, wieder deutlich mehr Bewegung in den QMX-Kurs kommen sollte. Zuletzt war der Newsflow ja eher spärlich gesät.
Auf jeden Fall wird die Redaktion von GOLDINVEST.de weiter berichten und Leser und Aktionäre auf dem Laufenden halten!
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