Schneller Durckaufbau beobachtet

Nach einem Kurssturz um mehr als 30 Prozent seit Donnerstag vergangener Woche schiebt Pulsar Helium Inc. (TSXV:PLSR ; OTCQB:PSRHF; FRA: Y3K) heute eine erklärende Pressemitteilung mit weiteren Fakten nach, um möglicherweise entstandene Missverständnisse auszuräumen. In der Meldung von Donnerstag war technisch korrekt ein so genannter „Kopfdruck“ an der Oberfläche (Oberflächendruck) von 20 psi genannt worden. Diese Zahl ist für technische Laien abstrakt und vermittelt keine Anschauung darüber, unter welchem Druck das System tatsächlich steht. Die Techniker streben sogar danach den Kopfdruck zu verringern, um so die Durchflussrate des Gases zu erhöhen.

Bodenlochdruck liefert besseren Anhaltspunkt

Der Bodenlochdruck liefert einen besseren Anhaltspunkt für die vorhandenen Drücke der Gasquelle Jetstream Nr. 1. Wie Pulsar heute mitteilt, liegt dieser Druck bei 162 psi (1.117 kpa) am Boden des Bohrlochs. Der Druck, der sich ergibt, wenn das Bohrloch verschlossen und wieder geöffnet wird – der so genannte statische Einschaltdruck – , liegt demnach bei 144 psi (993 kPa). Diese hohen Drücke entsprechen umgerechnet dem 11 bis 10fachen des durchschnittlichen Atmosphärendrucks bzw. dem Vierfachen des durchschnittlichen Reifendrucks bei einem Auto. Sie erklären auch, warum die Bohrung beim Öffnen so lautstark geblasen hat.

An der Jetstream-Bohrung Nr. 1 wurden bisher bei insgesamt fünf Durchflusstests Gasmengen von bis zu 821.000 Kubikfuß pro Tag aufgezeichnet, ohne dass Formationswasser vorhanden war. Die Laboranalyse bestätigte den erstklassigen Heliumgehalt. Die Analyse eines unabhängigen Labors ergab einen Heliumgehalt im Bereich von 8,7 bis 14,5 %. Die Kombination aus Durchflussrate multipliziert mit der Heliumkonzentration bestätigt, dass Jetstream #1 im Vergleich zu anderen börsennotierten Heliumexplorations- und -entwicklerquellen ein Weltklasse-Heliumbohrloch ist.

Schneller Durckaufbau beobachtet

Als ermutigend wertet Pulsar, den schnellen Druckaufbau von Jetstream Nr. 1 nach Schließung des Gasflusses. Bereits innerhalb der ersten Stunde baute sich 70 % des ursprünglichen Drucks wieder auf. Daraus schließen die Techniker, dass ein erhebliches Gasvolumen vorhanden sein muss. Das stimmt auch mit der weiteren Beobachtung überein, dass im Bohrloch von Jetstream Nr. 1 zusätzliche Bruchstellen identifiziert wurden. Das spreche in Kombination mit den bisher gesammelten Daten für das Vorhandensein einer weltweit bedeutsamen Entdeckung, so Pulsar. Die Daten legen nahe, dass die bestehende Bohrung Jetstream Nr. 1 vertieft werden sollte, um die gesamte interpretierte heliumhaltige Zone zu testen, die anhand der verfügbaren seismischen Daten vermutet wird.

Sämtliche Daten werden jetzt an Sproule International Ltd zur Ressourcenaktualisierungsberechnung übermittelt, die voraussichtlich im Juli abgeschlossen sein wird. In der Zwischenzeit bereitet sich das Unternehmen auf weitere Feldaktivitäten vor. Dazu gehören weitere seismische Untersuchungen sowie Vorbereitungen für Bohrungen später im Jahr 2024. Auf dem Programm stehen voraussichtlich die Vertiefung von Jetstream Nr. 1 sowie das Bohren einer Step-out-Bohrung.

Aktuell erhohlt sich die Aktie von Pulsar Helium wieder leicht und notierte zuletzt wieder nahe der Schwelle von 1 CAD.

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Helium ist unerlässlich für die Herstellung von Halbleitern, daher ist der gesamte Elektroniksektor von Elektromobilen bis hin zur KI auf Helium angewiesen ist.

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Heliumnachfrage durch das Angebot gedrosselt – das Management-Team von Pulsar will genau das ändern.

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