Um fast 1,3% ging es gestern an der Wall Street nach oben und auch der DAX konnte mehr als deutlich zulegen. Beobachtern zufolge war das vor allem darauf zurückzuführen, dass die chinesische Wirtschaft positive Zeichen aussendete. Der Goldpreis fiel weiter unter die Marke von 1.300 USD pro Unze.
Die Rallye der globalen Aktienmärkte setzte ein, nachdem bekannt wurde, dass der Caixin Einkaufsmanagerindex von 49,9 Punkten im Februar auf 50,8 Punkte im März gestiegen war.
Dies ist das erste Mal seit vier Monaten, dass der Index die Marke von 50 Punkten überschreitet und damit eine Expansion der Wirtschaft in der Volksrepublik signalisiert. Hinzu kam, dass in den USA der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht wurde, der zeigte, dass die Aktivitäten in den USA deutlich zulegten und mit 55,3 Punkten deutlich höher notierte als im Vormonat, als mit 54,2 Punkten noch ein Zweijahrestief verzeichnet wurde.
Das bedeutete zum einen, dass Anleger die Aussichten der Weltwirtschaft und damit der Aktienmärkte wieder positiver bewerteten und damit eher Aktien statt Gold kaufen und zum anderen stützte der stärker als erwartet ausgefallen ISM-Index den US-Dollar. Das belastete Gold ebenfalls.
Die Analysten von Metals Focus sehen angesichts der aktuellen Gemengelage 2019 insgesamt eine nur marginale Erholung des Goldpreises und gehen von einem Anstieg von lediglich 3% im Vergleich zum Vorjahr aus. Das würde einen durchschnittlichen Goldpreis von ca. 1.310 USD pro Unze für dieses Jahr bedeuten.
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