Goldexplorer Portofino Resources (TSX-V POR) (FWB POTA) meldet vielversprechende Entwicklungen von seinem Gold Creek-Projekt in Ontario. Das Unternehmen erhielt die Ergebnisse weiterer 94 Stichproben aus dem im Herbst durchgeführten Explorationsprogramm.
Mit diesem Herbstprogramm wurden, so Portofino weiter, sowohl die beiden bekannten Vorkommen als auch die neuen Goldziele, die mithilfe einer vor Kurzem durchgeführten, geophysikalischen Flugmessung definiert wurden, getestet. Dabei konzentrierte man sich auf sechs Zielgebiete mit magnetischen Anomalien im 4.036 Hektar umfassenden Konzessionsgebiet. Mit diesen Proben ergänzt Portofino die Ergebnisse aus dem Prospektions- und Kartierungsprogramm aus dem Sommer dieses Jahres.
Die 94 Proben der zweiten, jetzt erhaltenen Charge stammen dabei vor allem aus zwei Goldzielzonen im östlichen Bereich von Gold Creek und innerhalb des Goldgürtels Matawin. Beide scheinen linear in Ost-West-Richtung zu streichen. Es kommt hinzu, dass diese die Zielzonen rund 2.700 Meter westlich und in Streichrichtung der Vorkommen I-Zone North und South auftreten.
Wie Portofino nun mitteilte, ergab rund ein Drittel der 94 Proben anomale oder höhere Goldgehalte, wobei der Höchstwert bei beeindruckenden 5,12 Gramm pro Tonne lag. Solche Proben, die bei der Analyse Werte von mehr als 5.000 ppb (parts per billion) Gold lieferten, hat das Unternehmen erneut anhand Brandprobe analysiert.
Portofino hatte aus dem ersten Zielgebiet, der S1 Zone, schon zuvor hochgradige Goldergebnisse geliefert, einschließlich einer Stichprobe mit 175 g/t Gold! Im laufenden Programm erbrachten noch einmal 14 Proben aus der S1 Zone bedeutende Ergebnisse von 90 ppb bis zu einem Höchstwert von mehr als 5.000 ppb Gold. Bei der Brandprobe jener Probe, die 5.000 ppb Gold lieferte, wurde ein Goldwert von 5,12 g/t Gold ermittelt. Alle Proben aus der S1 Zone wurden aus Ausbissen auf einer Streichlänge von etwa 250 m entnommen.
Neue Goldzone entdeckt
Außerdem entdeckte das Geologenteam von Portofino rund 300 Meter nördlich der S1 Zone bei einem neuen Aufschluss auf einer Forststraße ein Band von in Ost-West-Richtung streichenden Ausbissen von rostigem felsischem Intrusivgestein mit lokalen Quarzerzschnüren und bis zu 5% Pyrit. Dieses Gestein war stark zerklüftet und stellenweise geschert und wird als „New Road Zone“ bezeichnet. Diese Zone befindet sich am östlichen Ende einer der sechs magnetischen Zielanomalien. Proben wurden auf einer Streichlänge von 100 Metern entnommen, wobei die Analyse von 14 Proben Gehalte von bis zu 4.070 ppb Gold ergab! Viele der Proben aus der New Road Zone scheinen einer Probe zu ähneln, die Portofino während des Sommerprogramms etwa 200 m westlich entnahm und die 161 ppb Gold lieferte. Was daraufhin deutet, dass die New Road Zone eine mögliche Streichlänge von mehr als 300 Metern hat.
David Tafel, CEO von Portofino, zeigt sich von den bisherigen Ergebnissen und auch der Entdeckung der neuen Goldzone ermutigt. Da die Resultate bisher positiv ausgefallen seien, habe man bereits einen Antrag auf die Genehmigung weiterer Explorationsarbeiten aber auch bereits von Bohrungen gestellt, so Tafel.
Weiteres Vorgehen
Portofino lässt jetzt erst einmal alle Proben aus dem Herbstprogramm, die 1.000 ppb Gold oder mehr lieferten, neu mittels Brandprobe mit Screened Metallics-Verfahren analysieren. Mit dieser Methode soll die Auswirkung von groben Goldpartikeln auf die Zuverlässigkeit der Standard-Goldanalyseverfahren bewertet werden. Sollte es im Konzessionsgebiet Gold Creek bedeutsame Vorkommen von grobkörnigem Gold in der Mineralisierung geben – und dafür gibt es Belege in bestimmten historischen Berichten -, dann werden die Geologen des Unternehmens besser darauf vorbereitet sein, dies bei den Analyseergebnissen von zukünftigen Probenahmen aus Ausbissen und Bohrkernen zu berücksichtigen.
Insbesondere aber wird Portofino alle Analyse- und Untersuchungsergebnisse aus den Programmen vom Sommer und Herbst dieses Jahres in eine laufende Sammelstudie und den dazugehörigen Bericht integrieren. Alle verfügbaren historischen geologischen, geophysikalischen und geochemischen Daten werden digitalisiert und in einer Datenbank zusammengetragen, sodass ein fortschrittlicher Auswertungsbericht für das Konzessionsgebiet noch vor Ende des Kalenderjahres fertiggestellt werden soll. Dieser Bericht wird eine strukturelle Analyse und Strukturmodelle enthalten, und damit das Unternehmen bei der Planung eines Bohr- und Schürfgrabungsprogramms für das kommende Jahr unterstützen.
Fazit:
Die Erkundungsarbeiten auf Gold Creek stehen noch am Anfang, doch hat Portofino mit den Aktivitäten dieses Jahres bereits einen Grundstock an Informationen zusammengetragen, der unserer Ansicht nach bereits andeutet, dass das Unternehmen hier signifikanter Goldvererzung auf der Spur sein könnte. Angesichts des immer noch starken Goldpreises, der anstehenden weiteren Arbeiten und der Tatsache, dass Portofino in South of Otter über ein weiteres, spannendes Projekt im Dunstkreis von Great Bear Resources verfügt, machen uns zuversichtlich, dass die Aktie mindestens mittel- und langfristig noch deutlich an Wert gewinnen könnte. Eine Garantie darauf gibt es gerade bei Explorationsunternehmen natürlich aber nicht.
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