Der Palladiumpreis stieg so stark wie zuletzt im März. Auslöser waren die Hoffnung über das Wiederanlaufen der chinesischen Wirtschaft und geplante Subventionen für Automobilhersteller, die größten Verbraucher des Edelmetalls.
Damit kehrte Palladium wieder über die Marke von 2.000 USD pro Unze zurück. Zuvor war der Preis für das in Automobilkatalysatoren eingesetzte Metall um rund ein Drittel gefallen, nachdem Ende Februar ein Rekordhoch verzeichnet wurde. Die COVID19-Pandemie hatte die Aussichten für die Automobilbranche dramatisch eingetrübt hatte.
Auch Platin konnte zwischenzeitlich zulegen, da Sorgen um das Angebot aus Südafrika, dem größten Platinproduzenten, bestehen. So legte zum Beispiel Impala Platinum Holdings (WKN A0KFSB) eine Mine still, nachdem mehrere Arbeiter positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Wie der Hersteller von Katalysatoren Johnson Matthey (WKN A2ABB6) erläuterte, wird der Markt für Metalle der Platingruppe (PGE) dieses Jahr eng bleiben, da sowohl Angebot als auch Nachfrage durch die COVID19-Krise beeinträchtig würden.
Platin weist weiterhin die schwächste Performance unter den Edelmetallen im laufenden Jahr auf, doch verzeichneten ETFs, die mit den Edelmetalle hinterlegt sind, die ersten wöchentlichen Nettozuflüsse seit Februar, wie Bloomberg-Daten zeigten.
Der hohe Palladiumpreis ist für Produzenten des Metalls und solche, die es werden wollen natürlich von großer Bedeutung. Dazu gehört unter anderem die kanadische Group Ten Metals (WKN A2AN4B), die das riesige Stillwater West-Projekt direkt neben den extrem hochgradigen Stillwater-Minen von Sibanye Stillwater (WKN A2PWVQ) entwickelt – und zuletzt immer wieder sehr vielversprechende Bohrergebnisse vorlegte. Group Ten will in den kommenden Monaten eine erste Ressourcenschätzung zu Stillwater West präsentieren und damit einen wichtigen Meilenstein erreichen. (Hier mehr erfahren.)
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